Habt ihr den richtigen Zweithund gefunden?
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Huhu, wollte hier gerne mal eine Umfrage/Diskussion starten. Und zwar wollte ich gerne wissen, falls ihr zwei oder mehr Hunde habt, ob die sich wirklich lieben oder ob es eher nicht die optimale Kombination geworden ist. Und natürlich auch gerne, nach welchen Kriterien ihr den Hund ausgesucht habt, welche Kombi ihr habt (Geschlecht, kastriert oder intakt, ruhig oder lebhaft...)
Ich hab ja seit 3 Wochen meinen Zweithund Leo (11 Monate) zu meiner Hündin (3,5 Jahre) dazu geholt und bin mir inzwischen sicher dass dieser Hund genau die richtige Entscheidung für meine Amy war. Beide sind intakt (Leo ist sterilisiert).
Ich habe mich für einen Rüden entschieden weil Amy mit ihnen besser auskommt. Es gibt zwar auch Hündinnen die Amy mag und mit denen sie gerne spielt, sie wird aber bei frechem Verhalten bei Hündinnen sehr viel schnell sauer und auch ernsthafter. Bei Rüden ist sie irgendwie lockerer drauf. Ausserdem ist sie während der Läufigkeit eine echte Zicke zu manchen Hündinnen. Ein Rüde ausgerechnet in dem Alter ist es geworden, weil er sich jetzt noch problemlos Amy unterordnet und weil er noch verspielt ist in dem Alter. Ich dachte damit wäre die Rangfolge dann auch am eindeutigsten geklärt (Ersthund, Hündin, Älter = alle Kriterien für eine hohe Rangfolge). Einen älteren wollte ich nicht unbedingt, da Amy im letzten Jahr schon sehr viel erwachsener und leider auch träger und unlustiger geworden ist. Vorallem seit ihr bester Freund weggezogen ist... seitdem hat sie mit keinem Hund mehr so richtig toll gespielt. Durch Leo ist sie jetzt wieder aufgetaut und spielt auch wieder. Am Anfang hat man richtig gemerkt, dass sie eigentlich spielen möchte, wenn er sie aufgefordert hat, aber sie hatte dann die Einstellung "Nein, Amy, du bist erwachsen, du machst dich hier jetzt nicht lächerlich... oder doch?... nein!"... jetzt freut sie sich einfach nur noch und fordert ihn sogar selbst zum spielen auf.
Hier noch ein kleines Video von gestern. Ich finde die beiden spielen richtig schön zusammen. So innig hat Amy bis dahin nur mit einem einzigen Hund gespielt, der ihr allerbester Freund war und der leider weggezogen ist.
Amy & Leo
http://www.youtube.com/watch?v=-8GQ1YPxLTQ&feature=youtu.beAmy und ihr damals bester Freund
http://www.youtube.com/watch?v=9SQjTGtW3bMFreu mich auf eure Geschichten / Erfahrungen! Gerne dürfen auch Tipps gegeben werden, für Leute die sich überlegen einen weiteren Hund zu holen! Hoffe dieser Thread hilft vielleicht einigen, für sich und für seinen Hund den richtigen Zweithund zu finden.
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Hi,
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Ich hab hier zwei Rüden und ja, auch mein Zweithund war die beste Entscheidung überhaupt.
Lucky ist mein Ersthund, ein Schäferhund-Mix, ein Hibbelgeist und ,010% Nerven (hey, er hat sich gesteigert).
Er ist jetzt 5 Jahre alt und ist intakt und wird es auch bleiben.
Logray ist ein mittlerweile 17-Monate alter Chesapeake Bay Retriever und war als Welpe der Gechillteste aus dem Wurf. Ich habe die Rasse und auch Lograys Charakter danach ausgesucht, dass er einen Gegenpol zu Hibbelkopf Lucky bildet. Zwei sehr schnell hochfahrende, hibbelige Hunde hätte ich nicht gewollt.
Die beiden sind mittlerweile ein Team, sie haben schnell angefangen miteinander zu spielen, aber Liebe konnte man das nicht nennen. Logray sucht sehr viel Kontakt, Lucky lässt ihn abblitzen.
Dafür kann ich sicher sein, dass Lucky auf den Kleinen aufpasst.
Was man bedenken muss ist das fremde Hunde treffen mit zwei Hunden was anderes ist. Die haben eine andere Dynamik und wo ein Hund vielleicht gerne Kontakt hat oder sogar spielt, da ist das mit nem Team was anderes. Die haben sich und fremde Hunde kommen da oft nicht zwischen, oder man verbündet sich und mobbt den Fremden.Und dann habe ich beide getrennt für 14 Tage betreuen lassen und seitdem ist das Verhältnis inniger geworden. Sie wollen beide schmusen, liegen sehr dicht aneinander, aber die große Liebe ist es nicht und wird es auch nicht werden, aber sie leben nicht mehr nur neben- sondern miteinander.
Das ist bei nem Paar übrigens einfacher, gleichgeschlechtliche Hunde können ganz dicke sein, es kann aber auch auf gegenseitiges Ignorieren hinauslaufen.Auch wenn zwei Hunde mehr Arbeit machen, sie mehr kosten und allgemein weniger akzeptiert werden, es ist toll für einen selbst und auch für die Hunde. Sie sollten aber zusammen passen und danach sollte man den Hund aussuchen und persönliche (optische) Präferenzen mal vergessen.
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ja ich bin auch super glücklich mit meiner Entscheidung bzgl unserem Zweithund
ich wollte zu meinem Snoopy (JRT Mix, intakt, seinerzeit 1,5 Jahre alt. mittlerweile 5) einen Welpen und eine Hündin, möglichst aus dem Tierschutz.
bekommen haben wir dass exakte Gegenteil nämlich einen kastrierten JRT Rüden, damals knapp 6 Jahre alt
dafür aber aus dem Tierschutz
Und es war wirklich die beste Entscheidung die wir treffen konnten! Die 2 harmonieren einfach perfekt, sie ergänzend sich hervorragend, ich nenne sie oft Ying und Yang (passt auch von den Farben her) wiel sie einfahc auch gegenseitige Nähe suchen! Klar gibts auch mal kurze Prügeleien unter denen aber insgesamt sind die einfach ein Dreamteam meine Jungs.....
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Zitat
Was man bedenken muss ist das fremde Hunde treffen mit zwei Hunden was anderes ist. Die haben eine andere Dynamik und wo ein Hund vielleicht gerne Kontakt hat oder sogar spielt, da ist das mit nem Team was anderes. Die haben sich und fremde Hunde kommen da oft nicht zwischen, oder man verbündet sich und mobbt den Fremden.Das ist es, was mir momentan noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, da fehlen mir noch die Erfahrungswerte. Wie machst du das dann bei Hundebegegnungen, leinst du beide an, oder einen, oder wie machst du das?
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Ich habe den Zweithund nach meinen Bedürfnissen ausgesucht, brauche ihn für den Wachdienst.
Für Quo hätte ich wahrscheinlich eine Hündin nehmen müssen, ich komme aber besser mit Rüden klar.
Die Beiden tolerieren sich, von "Liebe" kann man nicht sprechen.
Der Jüngere ist intakt, Quo seit letztem Jahr kastriert, gesundh. Gründe mit 8 Jahren. -
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Wir haben hier zwei intakte Rüden (4 und 2,5 Jahre alt) und beide sind im Haus ziemlich ruhig und draußen munterer.
Sam kam als Welpe zu Paco dazu und wir haben bei der Anschaffung keinerlei Rücksicht auf Paco genommen, Paco wäre vermutlich lieber ein verwöhnter Einzelhund geblieben, die wenigen Monate, die er alleine war, schien er sehr genossen zu haben
Am Anfang bekam Sam öfter mal eins auf den Deckel, wenn er immer weiter genervt hat und Pacos Warnungen nicht akzeptiert hat, als Sam in die Pubertät kam, hatten sie sich ein, zwei Mal etwas "schlimmer" in der Wolle (aber auch da gab es keine Verletzungen, sondern war halt mehr viel Getöse um nichts) und ansonsten verstehen sich die Beiden bestens.
Sam hängt sehr an Paco und findet ihn ganz klasse und Paco mag seinen Sam wohl auch ganz gerne und erbarmt sich auch immer mal mit ihm zu spielen, mit der Großpudeldame meiner Eltern, mit der Paco groß geworden ist und an der er früher immer sehr stark hing, spielt er z.B. gar nicht mehr und auch sonst spielt er sehr, sehr selten mit anderen Hunden.
Gekuschelt wird sowieso schon seit jeher zusammen, die beiden fressen aus einem Napf (gut Sam wartet meist bis Paco fertig ist, wobei Paco auch schonmal eher aufhört zu fressen, damit Sam wohl auch noch etwas abbekommt) und sie laufen auch so bei normalen Spaziergängen viel als doppeltes Lottchen rumher.
Höchstens um Spielzeug und besonders tolles Fressen wird mal in dem Sinne gestritten, dass derjenige, der es hat, knurrt, wenn der andere ankommt und es haben will. -
Wir haben seit ca. 8 Wochen unsere 2. Hündin Lotte (5 Monate) zu unserer 1. Hündin Emma (15 Monate) dazu geholt.
Für mich stand schon immer fest dass ich gerne 2 Hunde hätte & nachdem Emma so problemlos ist und keine Baustellen hat wollte ich nicht länger warten.
Für uns war klar dass es wieder eine Hündin sein soll und dass sie aus dem Tierschutz sein sollte. Außerdem bitte ein Podenco & vom Alter her ein Welpe/ Junghund.
Wir haben lange im Internet gesucht bis wir Lotte gefunden haben. Sie kam direkt aus Spanien zu uns und passt, wie ich heute sagen kann, sehr gut zu Emma. Die zwei toben gemeinsam, schlafen gemeinsam, suchen zusammen Mäuse, teilen Spielzeug & Futter.
Das Ganze kann sich natürlich noch ändern, aber ich denke im Moment kann ich sagen dass Lotte perfekt zu uns passt und dass auch Emma sie eigentlich ganz gerne mag. -
Haben einen intakten Rüden (2,5 Jahre), einen kastrierten Rüden (16 Jahre) und eine intakte Hündin (15 Wochen). Die drei harmonisieren perfekt, was mich persönlich gerade bei den zwei großen doch etwas überrascht hat.
JD kam zu uns, wie die Jungfrau zum Kinde. Wir sollten nen Wochenende auf ihn aufpassen, daraus wurden dann zwei Monate und naja, dann haben wir ihn nicht mehr hergegeben. Mit meine 'Oldie' war das eigentlich nie nen Thema, weil ja der eine Hund in Berlin, der andere in Niederbayern lebten. Mittlerweile leben wir aber alle zusammen in einem Haus.
Die klein(st)e kommt vom Züchter.. wir wollten usprünglich einen dritten Rüde, im Wurf war aber keiner dabei und hatten uns dann in eine Hündin verliebt. Wir wussten das JD und Janis kein Problem mit Welpen jeglicher Art haben, im Gegensatz zu erwachsenen Hunden, wären sie anders gestrickt, hätten wir die Züchterin vorher schon mit den Hunden besucht und JD entscheiden lassen.
Mit JD hat sie sich sofort vertragen, hat auch in der ersten Nacht schon bei ihm geschlafen, mit dem Spielen hat es ein paar Tage gedauert, aber seit dem sind sie nicht zu bremsen. Unseren alten Herrn Janis spielt sie zwar immer mal wieder an, lässt ihn aber in Ruhe wenn er nicht drauf eingeht. KOmmt aber immer mal wieder vor, das sogar er sie zum Spielen auffordert.Wenn wir unterwegs sind, dann bin ich ständig am scannen, seh ich einen Hund, leine ich alle drei an, obwohl ich zweiß das weder Chili (die kleinste) noch mein Oldie was anstellen, aber JD findet fremde Hunde doof. Wenn ich JD nicht dabei hab, schau ich wer der Hund ist und wenn ich ihn kenne, darf Janis hin, Chili auch, aber die mag meistens nicht.
Was ich erstaunlich finde, das die Kleine sich eher das ruhige vom Oldie abgeschaut hat, und nicht die Bellerei von JD.
Natürlich gibts auch für jeden Einzelrunden^^ -
Janosch war ne Vernunftentscheidung. Ich dachte erst er würde gut zu Nele passen.
Sie liebte bis dahin kleine unkastrierte Rüden. Da ist sie selbst in ihrem Alter (damals 13) noch rumgehüpft. Kleiner auch deshalb, damit sie körperlich nicht zu unterlegen ist und sich auch wehren kann wenns ist.Eigentlich wollte ich einen Rüden bis max 40cm Schulterhöhe (das hab ich) der schon etwas älter ist (3+ J.). Janosch war da aber erst geschätzte 2 Jahre.
Optisch hatte ich keine Wünsche und charakterlich war mir vor allem wichtig, dass er sich mit Nele versteht und dass er mit anderen Hunden klar kommt. Beim Probespaziergang war das noch der Fall...Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass ich Nele mit noch einem Hüti, also Border-Mix o.Ä. einen größeren Gefallen getan hätte, aber für mich wären 2 große Hunde halt in dem Moment schwierig geworden.
Die zwei machen kaum was miteinander. Jetzt wo Nele zu alt ist und Janosch zu ruppig spielt, muss ich jedes Spiel unterbrechen. Kuscheln tun sie eh nicht und ansonsten wird sich vielleicht mal abgeschnüffelt, aber sie haben auf jeden Fall mehr Bindung zu mir als zueinander. Sie vermissen sich auch überhaupt nicht.
Trotzdem glaube ich, dass sie sich irgendwie mögen
Aber für ein harmonisches Miteinander denke ich sind gleichrassige oder ähnliche Rassenangehörige passender.
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Zitat
Das ist es, was mir momentan noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, da fehlen mir noch die Erfahrungswerte. Wie machst du das dann bei Hundebegegnungen, leinst du beide an, oder einen, oder wie machst du das?
Also wenn wir Hundebegegnungen haben sind die meistens abgesprochen mit Leuten, mit denen ich mich verabrede. Ich leine erst Logray ab, weil der kein Thema mit sowas hat. Lucky will dann aber, das habe ich beim letzten Mal gemerkt, zu sehr auf Logray aufpassen und motzt den anderen Hund dann schonmal an. Das ist dann etwas ungünstig, aber meistens nur, wenn der andere Hund eh noch unsicher ist. Daher darf Lucky meistens gar nicht mitmachen, findet er zwar doof, aber er braucht andere Hunde nicht, Logray ist aber kontaktfreudig und darum darf er dann.
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