Nachts anleinen?
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Niemand hat DIR vorgeworfen, dass dud einem Hund das Wasser vorenthältst. Diese Diskussion ist entstanden, so wie das halt nun einmal in einem Gespräch der Fall ist. Ich finde das spannend.
Ich zitiere mal dich von den zwei Antworten ;-)
Doch, leider haben das manche ein paar Seiten vorher getan, indem sie sich darüber aufregten, wie man nur seinen Hund anleinen kann und ihm Wasser vorenthalten kann. Es klang alles andere, als würde dort differenziert werden.
Dass die Diskussion gen Ende des Threads darauf fokussiert, hab ich auch nicht mit mir in Verbindung gebracht. Aber so bis Seite 5 wurde beides in einem Satz mit dem Ende 'Tierquäler' genannt. ;-) -
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Dass die Diskussion gen Ende des Threads darauf fokussiert, hab ich auch nicht mit mir in Verbindung gebracht. Aber so bis Seite 5 wurde beides in einem Satz mit dem Ende 'Tierquäler' genannt. ;-)
manche Leute sind recht schnell mit dem Wort -
Für den Hund ist es mit Sicherheit eine Qual, Nachts angebunden zu sein. Er wacht auf und möchte sich bewegen. Merkt dann, dass er das nicht kann, weil er angeleint ist. Er verfällt daraufhin in Panik und schreit und jault. Das ist eine Qual. Ich würde die TS aber nicht als Tierquälerin bezeichnen. Sie sucht hier immerhin Rat und Hilfe!
Ich finde es toll, dass der Welpe inzwischen bei euch im Schlafzimmer sein darf!
Seit gestern Nacht steht bei uns im Schlafzimmer ein extra Wassernapf. Wir schlafen zwar immer mit offener Tür und Roo hat immer zugang zu seinem Napf in der Küche, aber eventuel trinkt er so mehr. Wäre ohne diesen Thread gar nicht auf die Idee gekommen, dass dies nötig ist. Danke dafür!
Liebe Grüße
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Für den Hund ist es mit Sicherheit eine Qual, Nachts angebunden zu sein. Er wacht auf und möchte sich bewegen. Merkt dann, dass er das nicht kann, weil er angeleint ist. Er verfällt daraufhin in Panik und schreit und jault. Das ist eine Qual. Ich würde die TS aber nicht als Tierquälerin bezeichnen. Sie sucht hier immerhin Rat und Hilfe!
meine Hunde würden dich auslachen, wenn sie das lesensorry, aber dieses Horror-Szenario ist da wohl doch eher die Seltenheit
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Er wacht auf und möchte sich bewegen. Merkt dann, dass er das nicht kann, weil er angeleint ist. Er verfällt daraufhin in Panik und schreit und jault. Das ist eine Qual. Ich würde die TS aber nicht als Tierquälerin bezeichnen.
So würde vielleicht ein Kind reagieren, aber ein Hund...Meiner würde dumm gucken und sich wieder hinlegen, weil er feststellt, dass er nicht weg kommt, aber jeder Jeck is ja bekanntlich anders
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Meine würde wahrscheinlich die Leine durchbeißen und trotzdem zu mir kommen.
Ich persönlich lese in der Nachfrage nichts tierquälerisches, sondern eher, und das nimmt in letzter Zeit leider zu, fehlendes Vertrauen zum eigenen Hund.
Leider wird Hundehaltung immer unentspannter. Man macht sich Sorgen, hat Angst das der Hund während man schläft Dummheiten macht anstatt zu schlafen.
Vielleicht ist ein bisschen mehr Vertrauen und die daraus entstehende Entspannung richtiger, als den Hund mit Hilfsmitteln in seiner Freiheit einzuengen? Wenn ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber mache, was der Hund nun schon wieder anstellt, wie soll der Hund dann in Ruhe schlafen können?
Meine Hunde schlafen dort, wo sie möchten. Gerade jetzt bei der Hitze finde ich es sehr, sehr wichtig, dass sie ihren Liegeplatz frei wählen können. Wasser steht immer bereit, auch wenn nicht getrunken wird.
Ich vertraue meinen Hunden, dass sie während ich schlafe auch rumliegen und nur bei Bedarf den Liegeplatz mal wechseln. Und so ist es auch. Unruhe kommt nur auf, wenn es einem irgendwie nicht gut geht.
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Ich würde meinen Hund nicht so lange ohne Aufsicht anleinen. Da hätte ich viel zu viel Angst das er sich stranguliert. Er kann im Schlaf ja auch mal erschrecken und lospreschen (meiner zumindest ist so ein Chaot).
Wir haben es hier so:
Anfangs hatten wir eine große Box im Schlafzimmer neben meiner Bettseite (OG), die war die ersten Nächte noch verschlossen, danach offen. Das klappte super und er ist auch darin liegengeblieben. Eines Abends wollte er dann nichtmehr mit nach oben, wollte nicht getragen werden und hat sich auf seine Decke in den Flur gelegt. Also hab ich ihn auch dort gelassen.
Nachts bin ich mal schauen gegangen und er lag friedlich schnarchend im Flur auf den Fliesen
Seit dem schläft er immer im Flur, ohne winseln oder anderes. Die Türen im EG sind zu. Die Treppe hat ein Kindergitter. Er kann sich im (relativ großen Flur) frei bewegen und sich auch mal auf die Fliesen legen, wenn ihm seine Matratze zu warm ist. Wasser hat er auch, das nimmt er auch nachts zwischendrin mal.Ich habe jetzt nur die erste Seite und diese hier gelesen.
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Wenn ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber mache, was der Hund nun schon wieder anstellt, wie soll der Hund -UND HALTER - dann in Ruhe schlafen können?
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Einfach am nächsten Morgen gucken, was angestellt wurde
Manchmal frage ich mich, was manche Hundehalter als Katzenhalter machen würden? Katzen kann man nicht einfach mal in ne Box stecken oder anleinen. Und die süßen Fellgurken sind wahnsinnig kreativ
Ich rege mich schon lange nicht mehr über solch Kleinigkeiten auf, wenn halt mal was kaputt geht, dann ist es halt so. Ich hab nun mal Tiere und da darf ich nicht erwarten, ohne Überraschungen auszukommen. Wenn die lieben Tierchen dann mal erwachsen sind, ist es ja viel ruhiger
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Meine würde wahrscheinlich die Leine durchbeißen und trotzdem zu mir kommen.
Ich persönlich lese in der Nachfrage nichts tierquälerisches, sondern eher, und das nimmt in letzter Zeit leider zu, fehlendes Vertrauen zum eigenen Hund.
Leider wird Hundehaltung immer unentspannter. Man macht sich Sorgen, hat Angst das der Hund während man schläft Dummheiten macht anstatt zu schlafen.
Vielleicht ist ein bisschen mehr Vertrauen und die daraus entstehende Entspannung richtiger, als den Hund mit Hilfsmitteln in seiner Freiheit einzuengen? Wenn ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber mache, was der Hund nun schon wieder anstellt, wie soll der Hund dann in Ruhe schlafen können?
Meine Hunde schlafen dort, wo sie möchten. Gerade jetzt bei der Hitze finde ich es sehr, sehr wichtig, dass sie ihren Liegeplatz frei wählen können. Wasser steht immer bereit, auch wenn nicht getrunken wird.
Ich vertraue meinen Hunden, dass sie während ich schlafe auch rumliegen und nur bei Bedarf den Liegeplatz mal wechseln. Und so ist es auch. Unruhe kommt nur auf, wenn es einem irgendwie nicht gut geht.
Naja, ganz von der Hand zu weisen sind die Sorgen aber nicht. Es gab Phasen, so im Alter zwischen 3 und 11 Monaten, da hätte ich meinen Hund auch nicht durchs Haus streunen lassen, denn da hat er schon die leiseste Variante des Frustes dadurch abgebaut, dass er sich etwas besonders teures geschnappt und geschrottet hat. Und Frust kam schon mal auf, weil er selbst wach wurde, wir aber noch schlafen wollten und er nicht einmal mit ins Bett durfte.
Ich denke, mit dem Ältwerden entspannt sich die Situation. -
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