Nachts anleinen?
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Zitat
Naja, ganz von der Hand zu weisen sind die Sorgen aber nicht. Es gab Phasen, so im Alter zwischen 3 und 11 Monaten, da hätte ich meinen Hund auch nicht durchs Haus streunen lassen, denn da hat er schon die leiseste Variante des Frustes dadurch abgebaut, dass er sich etwas besonders teures geschnappt und geschrottet hat. Und Frust kam schon mal auf, weil er selbst wach wurde, wir aber noch schlafen wollten und er nicht einmal mit ins Bett durfte.
Ich denke, mit dem Ältwerden entspannt sich die Situation.Und im hohen Alter kann es wieder "kompliziert" werden......die Freuden mit Opi/Omihunden.
Wir haben im WZ einen "abgesperrten" Bereich, Erker mit großen Festern sind mehrere qm, passen mehrere große Hundekörbe rein und daneben ist noch genug Platz, dass alle meine Hunde mit Abstand "rumliegen" könnten, ob sie es dann nutzen oder nicht, ist ihre Sache....ein bissel wie ein großer "Zwinger" im Haus, auch wenn das Gitter kein echtes Hindernis ist, ist nicht hoch, typisches, aber sehr langes Kinderabsperrgitter, reicht aber aus.
Schön ist anders, hat einen einfachen Grund, reines Management. Mein Opi ist mittlerweile "hirnmäßig" nicht mehr auf der Höhe, macht viel seltsames Zeugs und ist im Hinblick auf die Kinder (in vielen anderen Dingen auch nicht mehr, aber das macht nichts) leider nicht mehr zuverlässig, aber dafür kann er ja nichts. Ich vergleiche das gerne mit menschlichen Senioren, die auch oft nicht mehr wissen, was sie da eigentlich treiben. Und bevor es zu hässlichen Szenen kommt, kleine Kinder haben eine saublöde Höhe und mein Sohn latscht natürlich nachts schonmal durch die Gegend, nicht oft, aber einmal "unpassend" würde ja reichen.
Also ist Hundilein gesichert, alles super. -
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Huhu!
Ich hab jetzt auch nicht alles gelesen und gesehen, der Thread ist schon 1,5 Jahre alt, aber ich kenn das Problem auch und bei mir kommt noch was dazu:
Meine Hündin kommt aus dem Tierheim, Gitter machen ihr Angst, wir haben eine riesige Box, aber sie geht nicht rein. Ums *sorry* verrecken nicht.... Box stand ganz lange (wochenlang) offen, ihre Decke rein, Klamotten von uns rein, Leckerli reingelegt, nicht gedrängt, sie setzt keine Pfote rein.
Also keine Box für Hanni^^ Nun ist sie aber auch so ein Kauhund. Sie schreddert echt alles! Socken und Mützen, Zewa, Taschentücher samt Packung, Plastiktüten und normales Papier, sogar Brillen, Fernbedienungen und Leukoplastrollen hat sie schon zerlegt. Ich war schon mehr als einmal mit ihr beim Tierarzt, aber sie scheint den Kram nicht zu schlucken, nur zu zerbeißen. Sie bekommt jeden Abend ein XXL-Rinderohr, damit sie was zum "legal" kauen hat, aber scheinbar reicht das nicht.
Nun könnte man bestimmt damit kommen, was das alles in Hundereichweite zu suchen hat. Das Problem ist, dass wir auch zwei Katzen haben und zumindest der Kater ist leider sehr erfinderisch im Unfug machen. Manchmal hat man das Gefühl, er wirft dem Hund absichtlich Sachen runter, die definitiv so hoch lagen, dass Hanni ohne ihn nicht drankommen würde. Es ist fast jede Nacht irgendwas anderes kaputt. Wir mussten sie jetzt mal eine Woche nachts festmachen, weil sie nur minimal laufen durfte (frisch operiert). Sie ist sehr ruhig und bleibt dann auch liegen, aber ich renne quasi jede Nacht fünfmal zu ihr, um zu schauen, ob alles okay ist. Und in dieser Woche war (logischerweise) nichts kaputt. Sie würden wir auch bei offener Tür ins Schlafzimmer lassen, das Problem ist, dass der extrem aufmerksamkeitsheischende Kater sich (ohne Witz) auf uns setzt und uns ins Ohr maunzt, wenn er ins Schlafzimmer darf. Die eine Katze hält sich meist im Kleiderzimmer auf, von wo Hanni dann die Socken und Mützen klaut. DIe Katzenklos sind beide im Wohnzimmer, deswegen fällt auch im Wohnzimmer alles wegräumen und Tür zumachen flach. Und wir arbeiten auch im Wohnzimmer, also Kabel und Unterlagen sind halt auch gefährdet.....
Habt ihr auch einen Tipp bei einem echt "zerstörungswütigen" Hund in Kombination mit einer schlitzohrigen Katze, die ihr alles aus der Reichweite geräumte runterwirft? Wenn der Hund partout nicht in einer Box will? Ich hab halt Angst, dass sie doch mal irgendwas schluckt oder sich verletzt, weil alles auf allen "Ebenen" kann ich nicht wegräumen
Bitte beschimpft mich jetzt nicht als Tierquäler, ich versuche, meine drei Charakterköpfe unter einen Hut zu bringen, aber das ist echt nicht so leicht
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Katze anleinen
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Spaß beiseite: Wie lange habt Ihr sie und wie alt ist sie (der Hund)?
Ich hätte Angst, dass sie sich nachts in der Leine verfängt.
L. G. -
Oder: Hund ins Schlafzimmer, Türen zu, damit Katzen nicht reinkommen und Hund nicht raus und unter Kontrolle ist.
Kleiderzimmertür, wenn vorhanden, auch zu oder verschließbar machen!
L. G. -
Wir haben sie seit Ende August 2014 und sie ist jetzt ungefähr 1,5 Jahre alt :) Ich hab mir schon bevor ich sie bekommen habe, alles mögliche durchgelesen und mir Ratgeber für die Erziehung gesucht, deswegen hatten wir auch direkt eine Box und ich habe am Anfang auch im Wohnzimmer geschlafen, für mich wärs auch kein Problem, wenn sie auf der Couch schlafen würde, aber da geht sie ohne Aufforderung garnicht drauf, weil sie nur zum kuscheln drauf und in meine Nähe will....
Die Angst hab ich auch und ich fühle mich sehr unwohl dabei, aber ich weiß einfach nicht, wie ich die "Beißerei" nachts unterbinden soll und das war ja jetzt auch nicht das primäre Ziel vom Anbinden, sondern dass sie einfach nicht rumlaufen DURFTE wegen der OP. Aber es führt natürlich in Versuchung, aber das kann ja nicht der dauerhafte Weg sein. Aber ich mache mir halt auch echt Sorgen um ihre Gesundheit abgesehen davon, dass es wirklich anstrengend ist, wenn der Hund jeden Morgen in anderen "Fetzen" sitzt. Wenn sie sonst nichts hat, zerreißt sie ihre aktuelle Decke oder Kissen. Sie hat schon zwei Hundekissen und drei Decken durch -.- NEBEN allem anderen! -
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Deswegen ja, Kleiderzimmer zu geht nicht weil die eine Katze sich da immer versteckt.
Hund ins Schlafzimmer und Tür zu haben wir auch mal versucht, da läuft 1. der Kater vor der Tür Amok und jault uns durch die Tür wach aus Protest, weil der Hund drin ist und er nicht. Wir haben das seltene Phänomen, dass die beiden sich, obwohl sie sich nicht von klein auf kennen, abgöttisch lieben und gegenseitig putzen, kabbeln und kuscheln, er ist entweder eifersüchtig oder hat das Gefühl, wir nehmen ihm SEINEN Hund weg^^ oder Hanni nagt (das ist jetzt auch kein Scherz) das Bettlaken an oder zieht sich im Schlafzimmer ein Buch aus dem Regal....... Und eigentlich wollten wir unser Schlafzimmer nachts auch tierfrei haben. Das war schon nur die "Notlösung", weil wir hofften, dass das unser Problem löst
Ich sag ja, wir sind echt verzweifelt^^
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Ich verstehe Deine Sorge wegen der Verschluckgefahr. Mit 1,5 Jahren ist sie (je nach Größe) dazu noch im pubertierenden Alter...
Wäre denn mein 2. Vorschlag durchführbar?
Vielleicht ist es GUT, dass sie nicht aufs Sofa geht, sie würde es vielleicht irgendwann auch annagen.
Sonst weiß ich leider auch keinen Rat.
L. G. -
UPS - hat sich überkreuzt!
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Wie wäre es mit Kinderschutztür zwischen Flur und Wohnzimmer und den Hund im Flur belassen? Den Flur kann man einfacher Hundesicher machen und die Katze kann ungehindert aufs Katzenklo.
Wir haben 2 Schutzgitter. Einmal um Hund von Katzenfutter und -Klo zu trennen und zum anderen wenn Gäste kommen die nicht vom Hund belästigt werden wollen. -
Ist nicht böse gemeint, aber kann es sein, dass du noch nicht viel Zeit in die Erziehung investiert hast?
Ich würde dem Hund und auch den Katzen klarere Regel vorgeben und alle entsprechend auslasten.
In deiner Situation würde ich gerade abends noch viel mit den Katzen und dem Hund machen, was wirklich geistig anstrengt.
Danach sind die dann müde und gehen erstmal pennen. -
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