Mein erster Barfplan

  • Zitat

    Ich stehe noch in den Kinderschuhen und brauche Hilfe die mir auch was bringt. Du hast bis jetzt keinen einzigen Verbesserungsvorschlag gemacht oder mir annähernd geholfen. Wenn du doch so fit bist dann erkläre mir wie ich es richtig mache?

    An alle anderen mit ihren guten Ratschlägen noh mal ein grosses Danke schön!!!


    Ich hatte dir geraten dich nicht zu sehr an Prozentchen zu klammern und dazu stehe ich auch nach wie vor. Ausserdem rate ich dir dich nicht "so bockig" zu machen und dich an Komma Mengen halten zu wollen. Das meine ich aber mehr praktisch denn um einen ist es unnötig und zum anderen habe ich selber gemerkt, dass mans ja "an den Nerven" kriegt wenn man jedem Milligramm hinterherrennen will .....

    Und ich rate dir zusätzlich dich breit gestreut zu informieren. Nicht nur eine Seite anzuschauen sondern verschiedene (und damit meine ich jetzt verschiedene Seiten und nicht nur 5 Leute die zu einem Thema fleißig voneinander abschreiben) Seiten und Varianten.

    Und letztlich kann ich dir nur raten was kein Fremder in einem Forum dir abnehmen kann: Guck dir DEINEN eigenen Hund an. Sein Organismus und sein Körper ist individuell und kein "Experte" kann dir ein Patentrezept geben.

    Hätte ich MEINEN Hund stur nach dem ernährt was pauschal geraten wird wäre er heute entweder totkrank oder nichtmehr da. Zum Glück habe ich rechtzeitig die Notbremse gezogen und habe von Natur aus mit eine große Portion Misstrauen was meine Hunde angeht

  • Liebe Tamara!

    Es geht mir nicht um die kleinsten Mengen Angaben sondern ich wollte lediglich Wissen ob die grobe Rechnung der Menge so stimmt! Natürlich runde ich auf oder ab! Ich habe auch keine Lust immer zu wiegen, da bekommt man irgendwann ein Gefühl für. Wenn ich meinen Hund nicht genau beobachten würde, wäre mir wahrscheinlich nicht aufgefallen das es ihm mit dem Industriefutter nicht gut geht, deshalb will ich barfen. Allerdings muss ich ja auch mit bestimmten Richtlinien arbeiten um einen Anfang zu haben und dann sehen wir weiter wie es meiner Fellnase damit geht.
    Und ja ,ich habe mir schon einige Seiten und auch Literatur dazu angeschaut bzw. mit beschäftigt. :hust:

  • Übrigens falls du meinst ich "will dir was" oder würde dir deinen Versuch nicht "gönnen"

    Ich meine es nur GUT ! :fear:


    Denn ich habe es wie gesagt selbst bei meinem Hund erlebt - den hätte ich tot (krank) füttern können wenn ich nicht so misstrauisch gewesen wäre.

    Und auch sonst habe ich schon sooo viele Fälle erlebt (bin viel auf Hundeplätzen unterwegs und kenne viele Hundeleute) in denen Leute mit Feuereifer und Enthusiasmus auf Ernährungszüge aufgesprungen sind und sich von "Experten" haben beraten lassen.

    Ein großer Teil hat nach anfänglichem Überschwang irgendwann "panisch" die Notbremse gezogen.

    Denn: Ist dein Hund erstmal krank oder ähnliches hilft dir kein "Schwein" mehr. Dann stehst du ganz alleine da und weder Foren noch Buchautoren noch "Experten" helfen dir dann :fear:


    Bezüglich Richtlinien :tropf: Ich gucke da in der Regel nach den Bedarfswerten

  • Ich würde an jedem Tag Kohlenhydrate füttern. Gerade bei Heranwachsenden Hunden. Ich finde das irgendwie alles sehr umständlich. Mach doch morgens einfach das komplette Futter fertig und füttere es über den Tag verteilt, bis auf die Knochen und gut ist. Warum zwei mal am Tag alles fertig machen? Dann hätte Hundi morgens und abends Energielieferanten, dass führt sonst zu Hunger.
    Jetzt nochmal mein Rat, du solltest bei einem so jungen Hund an den Phosphorüberschuss denken.

    Lass dich von manchen hier nicht verunsichern. Ich Wiege auch nicht jedes Gramm ab aber ich weiß sehr genau was mein Hund braucht und was nicht, und das sollte man auch! Vorallem bei Mineralien und Vitaminen.


    Mein Hund ist zur zeit sehr sehr krank, und das dir da keiner mehr hilft stimmt nicht ;) man muss nur wollen.
    Hol dir mehrere Meinungen ein und dann entscheide du für dich selbst.

  • Das denke ich bestimmt nicht und sicherlich gibt es genug Leute die einfach drauf los machen! Aber genau deswegen bin ich hier und stelle doofe Fragen weil nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Ich mach das nicht weil ich gerade Lust dazu habe sondern weil mir mein Vierbeiner wichtig ist und ich will das es ihm gut geht.
    Richtlinien ist nicht das richtig Worf blöd ausgedrückt von mir, Bedarfswerte sind da treffender das stimmt!
    Was ist passiert so schlimmes passiert, das du da so vorsichtig bist, wenn ich fragen darf?

  • Zitat

    Ich würde an jedem Tag Kohlenhydrate füttern. Gerade bei Heranwachsenden Hunden. Ich finde das irgendwie alles sehr umständlich. Mach doch morgens einfach das komplette Futter fertig und füttere es über den Tag verteilt, bis auf die Knochen und gut ist. Warum zwei mal am Tag alles fertig machen? Dann hätte Hundi morgens und abends Energielieferanten, dass führt sonst zu Hunger.
    Jetzt nochmal mein Rat, du solltest bei einem so jungen Hund an den Phosphorüberschuss denken.

    Lass dich von manchen hier nicht verunsichern. Ich Wiege auch nicht jedes Gramm ab aber ich weiß sehr genau was mein Hund braucht und was nicht, und das sollte man auch! Vorallem bei Mineralien und Vitaminen.


    Mein Hund ist zur zeit sehr sehr krank, und das dir da keiner mehr hilft stimmt nicht ;) man muss nur wollen.
    Hol dir mehrere Meinungen ein und dann entscheide du für dich selbst.

    :headbash: Wie bescheuert muss ich sein, das ich nicht von alleine auf die Idee gekommen bin. Alles in den Topf mischen und teilen. Manchmal sieht mann den Wald vor lauter Bäumen nicht!!! :D

    Gibt es einen Link wo ich was über den Phosphorüberschuss lesen kann?
    Calcium ist ja durch die Knochen abgedeckt wenn da noch was fehlen sollte gebe ich noch Knochenmehl.

    Danke

  • Ein ideales Verhältnis wird in der Literatur mit 1,3 (Ca) : 1 (P) beschrieben.

    hab aber auch schon 1,5 / 1 und 1,2 / 1 gesehen ...

    ich nehme das nicht ganz so genau

    Vergleicht man die Ernährung eines Hundes mit der eines Wolfes, dann fährt man am besten, wenn man die Ernährung der eines klassischen Beutetieres (z.B. Hase) anpasst. Hier findet man neben Fellanteilen vor allem Innereien, vorverdauten Mageninhalt, Knochen und Darminhalt eines Vegetariers.
    Solange Sie das Verhältnis der Ernährung Ihres Hundes anpassen an die eines Beutetieres, werden Sie sich keine weiteren Gedanken und Sorgen machen müssen um das korrekte Ca/P-Verhältnis. daher mache ich da auch keinen geschiss ich gebe innereien, knochen,ohren mit fell, pansen blättermagen, und so weiter ...gebe Ca. über knochen und ab und an

    über algenkalk das auch einen super ausgleich des verhältnis sein soll

    Trotzdem gibt es ein paar nützliche Tipps, die ich hier aufführen möchte:

    1. Bitte Calcium in keinem Fall ausschließlich über Milchprodukte füttern wollen. Milch hat einen deutlichen Phosphat -Überschuss (Verhältnis 3 (Ca) : 5 (P)) und würde somit den umgekehrten Fall an Wirkung auslösen.

    2. Lieber weniger Fleisch und mehr fleischige Knochen füttern.

    3. Vitamin C -reiche Lebensmittel fördern die Aufnahme von Calcium im Organismus.

    4. Wenn der Hund nicht satt geworden ist, also lieber eine Extra-Portion Gemüse und Obst füttern als einen großen Becher Quark oder pures Fleisch.

    5. Wer keine Knochen füttern will sollte auf pures Knochenmehl oder Calcium-Citrat zurückgreifen, um keinen Mangel entstehen zu lassen.

    http://www.barf-fuer-hunde.de/140.html

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