Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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In der größeren Umgebung von Koblenz/Lahnstein wurden schon, so weit ich weiß, Wölfe gesichtet und auch schon mind. ein Reh vom Wolf gerissen.
Genau gesagt in/bei Neuwied und in/bei Nassau.LG
Sacco - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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So kann man sich mental auf eine Notsituation (sollte sie den jemals gegeben sein) einstellen, diese gedanklich in zig Variationen durchspielen, sich eine Handlungsweise überlegen und damit das Risiko, in der Situation zusammenzubrechen, minimieren.
Mal ein Beispiel aus der "Praxis":Ich betreibe Kampfsport und das was Du sagst, ist in etwa der gleiche Gedankengang, der vielen Selbstverteidigungskursen inneliegt. Und der Grund dafür, warum ich diese zu 90% für vollkommen untauglich halte. Sich mental und durch viel Wiederholung in Übungen auf eine Gefahrensituation vorbereiten, mag in der Theorie funktionieren und die Kasse vieler Vereine füllen, meiner Erfahrung nach ist das aber ein Trugschluss.
Bleiben wir mal bei Selbstverteidigung: Ich kann eine Millionen Mal gewisse Bewegungs- und Handlungsabläufe trainieren. Das Problem an der Sache ist: Die Theorie schlägt mir nicht ins Gesicht. Daher werden die SVler bei uns im Verein, neben den Kampfsportlern die eh regelmäßig im Ring trainieren, ebenfalls an das Training im Ring heran geführt. Denn die Therorie bricht oft genau in dem Moment zusammen, wo die Realität andere Wege einschlägt. Im wahrsten Sinne des Wortes ist bei vielen, sobald sie einen Treffer im Gesicht einstecken müssen (egal wie hart) sofort alles gelernte wie weggeblasen. Auch eine Verteidigung ist eine Kampfsituation und Kämpfen lernt man nur durch kämpfen, nicht durch mentale/theoretische Vorbereitung.
--- zurück zum Thema ---
Genau wie in dem Beispiel lernt man den Einsatz von Waffen, egal welcher Art, nur durch regelmäßige Anwendung unter Streß, nicht umsonst machen Polizei und Co. Einsatztrainings mit nachgestellten Szenarios.
Und das Gefühl nach einer Streßsituation, wenn man sich denkt: "Scheiße, warum habe ich gerade so oder so reagiert, eigentlich hätte ich doch ..." kennt bestimmt auch jeder.Daher mein Rat - Waffen nehme ich mit wenn ich zu 100% bereit bin diese auch einsetzen zu wollen und zu können.
PS: Ich möchte niemandem Gedankenspiele verbieten, ich sehe die Gefahr nur in einer gefühlten Sicherheit, die dann in der Realität aber nicht existiert.
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In der größeren Umgebung von Koblenz/Lahnstein wurden schon, so weit ich weiß, Wölfe gesichtet und auch schon mind. ein Reh vom Wolf gerissen.
Genau gesagt in/bei Neuwied und in/bei Nassau.LG
SaccoMein Mann jagt im Kreis Neuwied und im Revier wurde bereits mehrfach ein Wolf gesichtet.
Der Fall aus einem Neuwieder Stadtteil mit dem Wolf betraf aber glaub ich kein Reh sondern ein Schaf oder sowas. Irgendwas eingezäuntes ;-).
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Mein Mann jagt im Kreis Neuwied und im Revier wurde bereits mehrfach ein Wolf gesichtet.
Der Fall aus einem Neuwieder Stadtteil mit dem Wolf betraf aber glaub ich kein Reh sondern ein Schaf oder sowas. Irgendwas eingezäuntes ;-).Ich habe nur von einem Riss von einem Reh durch einen Wolf gelesen. Ob das jetzt in Neuwied oder in Nassau war weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht ob das vielleicht ein Wildtiergehege war.
Es ging auch nur darum das es dort schon Wölfe gibt.LG
Sacco -
Mein Mann jagt im Kreis Neuwied und im Revier wurde bereits mehrfach ein Wolf gesichtet.
Der Fall aus einem Neuwieder Stadtteil mit dem Wolf betraf aber glaub ich kein Reh sondern ein Schaf oder sowas. Irgendwas eingezäuntes ;-).Ich weiß
. Einmal was eingezäuntes (Gatterwild glaube ich mich zu erinnern) und einmal ein Rehkadaver im Wald... aber das ist Rhein und Lahn... ganz weit weg. Unsere Wildschweinplage beschützt uns hier
. Nee, Quatsch. Hier an der Mittelmosel ist es noch ruhig. In Neuwied ist es wohl (noch) ein Einzeltier. Und in Eifel und Hunsrück stehen die meisten Weidetiere hinter doppellitze Stacheldraht. Ich hoffe einfach, das man von näherrückenden Vorfällen hört, bevor einer bei uns vor der Türe steht...
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Mal ein Beispiel aus der "Praxis":
Ich betreibe Kampfsport und das was Du sagst, ist in etwa der gleiche Gedankengang, der vielen Selbstverteidigungskursen inneliegt. Und der Grund dafür, warum ich diese zu 90% für vollkommen untauglich halte. Sich mental und durch viel Wiederholung in Übungen auf eine Gefahrensituation vorbereiten, mag in der Theorie funktionieren und die Kasse vieler Vereine füllen, meiner Erfahrung nach ist das aber ein Trugschluss.
Bleiben wir mal bei Selbstverteidigung: Ich kann eine Millionen Mal gewisse Bewegungs- und Handlungsabläufe trainieren. Das Problem an der Sache ist: Die Theorie schlägt mir nicht ins Gesicht. Daher werden die SVler bei uns im Verein, neben den Kampfsportlern die eh regelmäßig im Ring trainieren, ebenfalls an das Training im Ring heran geführt. Denn die Therorie bricht oft genau in dem Moment zusammen, wo die Realität andere Wege einschlägt. Im wahrsten Sinne des Wortes ist bei vielen, sobald sie einen Treffer im Gesicht einstecken müssen (egal wie hart) sofort alles gelernte wie weggeblasen. Auch eine Verteidigung ist eine Kampfsituation und Kämpfen lernt man nur durch kämpfen, nicht durch mentale/theoretische Vorbereitung.
--- zurück zum Thema ---
Genau wie in dem Beispiel lernt man den Einsatz von Waffen, egal welcher Art, nur durch regelmäßige Anwendung unter Streß, nicht umsonst machen Polizei und Co. Einsatztrainings mit nachgestellten Szenarios.
Und das Gefühl nach einer Streßsituation, wenn man sich denkt: "Scheiße, warum habe ich gerade so oder so reagiert, eigentlich hätte ich doch ..." kennt bestimmt auch jeder.Daher mein Rat - Waffen nehme ich mit wenn ich zu 100% bereit bin diese auch einsetzen zu wollen und zu können.
PS: Ich möchte niemandem Gedankenspiele verbieten, ich sehe die Gefahr nur in einer gefühlten Sicherheit, die dann in der Realität aber nicht existiert.
Aber sich keine Gedanken zu machen hilft ja auch nicht
Es wird ja nicht besser, wenn man unvorbereitet (mental jetzt) in eine Notsituation kommt. Ich sehe das eher so wie ein Ersthelfer-Lehrgang. Vielleicht kannst du den Verunfallten nicht retten, aber wenn du es nicht versuchst, hilfst du ihm bestimmt nicht...
Wobei beim Beispiel Selbstverteidigungs-Kurs der Angreifer sehr entschieden vorgeht, um "Beute" zu machen. Ich hoffe, das ein Wolf erstmal etwas zaghafter anfängt weil er Mensch und Hund nicht so richtig einschätzen kann...
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Ist ja auch nicht so wichtig.
Wir hatten in der Umgebung auch mal einen Rehkadaver, da hat sich nachher sogar rausgestellt, dass es vermutlich ein Hund war.Mir gibt zu denken, dass der Wolf ja keinen Feind hat. Er findet genug Futter, es ist mehr als genug Wild da (zumindest Schweine) und noch einfacher ist es natürlich, an Schafe, etc. zu gehen. Schlaraffenland für den Wolf...
Auch wenn bisher nur von einem Einzeltier die Rede ist, wenn es nicht dabei bleibt, vermehren die sich vermutlich auch recht schnell. -
In der größeren Umgebung von Koblenz/Lahnstein wurden schon, so weit ich weiß, Wölfe gesichtet und auch schon mind. ein Reh vom Wolf gerissen.
Genau gesagt in/bei Neuwied und in/bei Nassau.LG
SaccoMein Mann jagt im Kreis Neuwied und im Revier wurde bereits mehrfach ein Wolf gesichtet.
Der Fall aus einem Neuwieder Stadtteil mit dem Wolf betraf aber glaub ich kein Reh sondern ein Schaf oder sowas. Irgendwas eingezäuntes ;-).Als Kind hätte ich mich über die Meldung sehr gefreut. Das ist doch jetzt schon sehr nah und nur noch eine Frage der Zeit bis der Wolf hier im Hunsrück auftaucht.
Jetzt bin ich zwiegespalten. Mich über den Wolf freuen, ja. Aber bei dem der derzeitigen Umgang mit dem Wolf überwiegt eher der Zweifel, dass das funktioniert.
Am Wochenende hieß es in der Ansprache vor der Drückjagd noch, dass es hier keine Wölfe gibt. Ich bin gespannt wie es in 2 Jahren aussieht.
Dafür waren Muntjaks zum Abschuss freikam ein Schreiben vom Kreis die sollen bitte geschossen werden. Hat jemand ausgesetzt. Die sind mir im Treiben aber irgendwie lieber als Wölfe.
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Hallo zusammen.
Ich lese hier öfter mal interessiert mit.
Es macht mich extrem traurig, wie viel seit der Rückkehr der Wölfe schiefläuft. (Weide-)Tierhalter werden nicht ernstgenommen, nicht richtig unterstützt, es gibt irgendwelche verrückten Vorgaben, vieles scheitert an Bürokratie (zumindest kommt es mir so vor). Es läuft so vieles schief, dass ich total den Überblick verliere.
Ich bin seit ca. 15 Jahren Mitglied in der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe. Leider habe ich mich in den letzten Jahren während des Studiums nicht besonders mit dem Thema beschäftigt. Jetzt fange ich wieder mehr damit an und es stimmt mich traurig.
Kurz nach der Rückkehr war die Stimmung pro/contra Wolf in der Öffentlichkeit sehr zwiegespalten, doch in den darauffolgenden 15 Jahren schien es eine regelrechte Euphorie und Wildtierromantik zu geben. Jetzt kommt es mir so vor, als würde die Stimmung erneut kippen - wieder ins Negative. (Das interessiert mich sogar so, dass ich im Studium eine Diskursanalyse über die Berichterstattung über Wölfe einer Zeitung von 2000 bis 2017 geschrieben habe.
)
Als 'Wolfsbefürworter' - eigentlich finde ich diese Grüppchenbildung ziemlich blöde
- bin ich für eine realistische Sichtweise auf den Umgang mit diesem Tier.
Eine deutliche Vergrämung und auch 'Entnahme' in manchen Fällen fände ich z.B. sinnvoll.Die GzSdW sagt: "Herdenschutz ist Wolfsschutz" und nennt als ihre oberste Priorität die Unterstützung von Weidetierhaltern.
Da gibt es auch ein paar Punkte, zu denen ich Fragen hätte (ich beziehe ja immer noch regelmäßig die Vereinszeitschrift).Also, ich lese hier gerne mit. Manche Dinge besorgen mich etwas, z.B. welche Maßnahmen zur bewaffneten Gassirunde hier angestrebt werden. Aber es ist alles sehr interessant, auch um wieder einen Überblick zu bekommen.
Und ja, ich würde mich weiterhin freuen, wenn ich einen Wolf zu Gesicht bekäme. Zumindest kurz würde ich diesen Augenblick sehr genießen, dann würde ich ordentlich Krach machen. -
Naja, ich bin nicht unbedingt scharf drauf, einem Wolf gegenüber zu stehen. Mich beruhigt die Tatsache auch nicht unbedingt, dass er öfters schon gesehen wurde, weil ich eh immer froh bin, wenn mein Mann wohlbehalten vom Ansitz wieder kommt.
Liegt vielleicht auch dran, dass er noch nicht so lange auf die Jagd geht aber die Vorstellung, dass er nachts alleine im Wald sitzt (auch wenn er bewaffnet ist), das ist schon komisch und wenn dann da auch noch ein Wolf rum läuft...Es ist halt auch wieder typisch Mensch. Alle wollten den Wolf zurück und jetzt ist er da und alle sind erschrocken und empört.
Meiner Meinung nach ist das hier nicht das richtige Umfeld für den Wolf. Da wo riesige Waldgebiete sind, wo er sich am Wild bedienen kann und in einem natürlichen Umfeld ist, okay. Aber hier, wo er dem Menschen so nah kommt, finde ich den Wolf einfach fehl am Platz. Was aber nicht heißt, dass man ihn deswegen gleich eliminieren sollte.
Wolfshybriden ist auch so ein Begriff, den ich in dem Zusammenhang schon öfter gehört habe, auch das ist nicht wirklich optimal! Es ist durchaus schon vorgekommen, dass sich der Wolf mit dem Hund gepaart hat.
Sie kommen in die Wohngebiete, verlieren immer mehr die Scheu. Sich am Müll bedienen ist ja einfacher, als sich ein Stück Rehwild zu erbeuten...
Ich denke, da wird schon noch das ein oder andere auf uns zu kommen. - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
- NEU
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