Echte Wölfe und blöde Fragen
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Thüringen eiert weiter rum bzgl. einer Entscheidung in Sachen Hybriden - irgendwann stellt man dann fest, dass sie abgewandert oder an Altersschwäche eingegangen sind:
Ministerium: Wolf-Mischlinge möglichst nicht erschießenM-V - Wolf von Ramin soll vorerst nicht geschossen werden:
ZitatZunächst soll der Herdenschutz verstärkt werden, wie eine Sprecherin des Agrar- und Umweltministeriums in Schwerin am Montag sagte. Das heißt, der vorhandene zwei Meter hohe Zaun um die rund 15 Hektar große Solaranlage, auf der die Schafe das Gras kurz halten, soll um einen Untergrabeschutz ergänzt werden.
Ein paar Wochen später wird man dann feststellen, dass sich Doppelstabmatten auch prima überklettern lassen.....
lifewolfalps-Projekt - man beachte die Summen, die die EU dafür raushaut
Das Projekt in Kürze - Life WolfAlpsOstfriesland - Gerissene Deichschafe waren Thema auf der Deichschau:
Gerissene Schafe sind ein Thema auf der Deichschau im HarlingerlandMittlerweile glaube ich bei der Laienvorstellung in Sachen Wolf in D ja glatt, dass bis dahin niemand von den Experten sich jemals die Frage gestellt hat, wie in Wolfsanwesenheit der Deichschutz gewährleistet werden kann. Sowas fällt, ähnlich wie die Hybriden-Frage, dann erst irgendwann unterwegs auf. Ups, da war doch noch.....Das erfüllt mich mit Sorge, weil ich mich frage, was noch alles vergessen wurde, womit man sich besser gleich in den Anfangszeiten der Wolfsrückkehr hätte beschäftigen müssen.
Ich habs mir noch nicht angeschaut, mach ich aber noch - Bericht über Luchswilderei:
Tier im Visier – Hinterhalt im Luchsrevier | MDR.DEHat sich zwar noch nicht mit dem Thema HSH beschäftigt, haut aber fröhlich in die Kerbe, dass HSH alles und jeden gleich angreifen
Schäfer aus Magstadt: „Das ist der Todesstoß für die Schäfereien“ - Landkreis Böblingen - Stuttgarter NachrichtenEin interessantes Beispiel zum Thema Käseglocken-Naturschutz - der Mensch macht in seinen Bestrebungen, alles wieder zu richten, eben doch immer wieder Fehler:
Niedergang der Lausitzer Störche hat hausgemachte UrsachenBären-Probleme in Rumänien:
Rumänien: Braunbären-Angriffe auf Menschen häufen sich - SPIEGEL ONLINEAuch in Sachsen - keiner weiss so wirklich was zu tun ist, Kompetenzgerangel, niemand will was entscheiden, man könnte ja verklagt werden....ausbaden müssen es die Tierhalter, die mit dem Rosenthaler Rudel im Regen stehen gelassen werden:
Home-top-News-Naturschuetzer-stoppen-ersten-Wolfsabschuss-aus-wirtschaftlichen-Gruenden-8822561.htmlPfaffenhofen: Schießen, schaufeln, schweigen
ZitatGeeigneter Raum für Wölfe wäre nach Ansicht des Referenten für 440 territoriale Rudel; mit dem Faktor Neun gerechnet, ergebe das insgesamt etwa 4000 Tiere, die einen Bedarf von jeweils 200 Quadratkilometern hätten. „Lediglich ein Viertel des Landes wäre dann von residenten Wölfen besiedelt.“ Die Restfläche tauge nur zum Durchzug. Experten rechneten mit dieser Zahl bei unverminderter Besiedelung bis zum Jahr 2023.
Kein Problem, dann kann Bayern ja noch in aller Seelenruhe ein paar Jährchen mit der Förderung von Herdenschutzmaßnahmen rumknausern....
LG, Chris
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Das soll wohl Goldie sein - falls sie jemand noch nicht gesehen hat:
10156021085824155Jäger aus DK erschiessen versehentlich unser Wölfe und Wolfsfreunde aus den Niederlanden krabbeln in den Wurfhöhlen unserer Wölfe rum:
10155963376369155Ich dachte, das Nachstellen sei streng verboten? Auch, wenn die Wurfhöhle jetzt natürlich verwaist ist.
Mich macht es immer etwas stutzig, wenn auf solchen WK-Aufnahmen die Tiere ganz zufällig direkt im Aufnahmebereich interessiert herumschnuppern oder gar zu fressen scheinen.
Reaktionen von Bären auf E-Zäune - allerdings immer der Glücksfall mit Nasenkontakt:
?hc_ref=ARSxmpeXXz_F5YOCUhKjP_Czv08Q0NYfCWV4DEXwEgn7nq81lXxunILei2E4E7F5XggLG, Chris
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Dieses Geeire in Thüringen ist nicht mehr feierlich:
Foto vom möglichen Vater der Ohrdrufer Wolfsmischlinge aufgetaucht | Thüringer AllgemeineSchäferin sieht Wolfsansiedlung skeptisch - Freie Presse
ZitatSie sagt: "Herdenschutzhund rein, Zaun drum, fertig ist der Schutz? So einfach, wie sich das die Wolfsschützer vorstellen, funktioniert das nicht." Sie schildert: Schäfer arbeiten mit Hütehunden. Diese treiben die Tiere. Die Schafe setzen sich in Bewegung, wenn die Hunde kommen. Konfrontiere man eine solche Herde mit einem Herdenschutzhund, würden die Tiere Reißaus nehmen. Die Schäferin: "Unser Herdenschutzhund ist bis jetzt nur im Stall und auf dem Hof im Einsatz. Die Tiere hatten mehrere Jahre Zeit, sich an ihn zu gewöhnen." Und: "Herdenschutzhunde bellen bei jedem Spaziergänger, Hund oder Reiter anhaltend und intensiv, bei jedem Rascheln im Laub, auch nachts." Die Hunde haben eine dunkle, laute Stimme, die weit zu hören ist: "Ich glaube kaum, dass das die Bevölkerung akzeptiert."
Vllt. ist es auch einfach an der Zeit, der Bevölkerung klarzumachen, dass sie Herdenschutzmaßnahmen zu akzeptieren hat und dass der Wolf nicht nur ein Thema ist, dass allein die Tierhalter beschäftigt? Wolf-light gibt es nun mal nicht.
Ich bleibe dabei: Für mich ist Aufstallen keine Form des Herdenschutzes, sondern die totale Kapitulation vor den Wölfen:
Schafe bleiben vorerst im StallBund läßt Brandenburg beim Wolf im Stich:
?hc_ref=ARSp-k5HSaqQ6qIjBT22rD0iZTtuvSggp7SMYdNQZMTXhUiOH_3pi2v8YsQ02uq25qQÜberall nur Rumgeeire in Sachen Wolf - auch auf höchster Ebene, unsere Politik mit ihrem kommste-heut-nicht-kommste-morgen-erst-recht-noch-nicht-Vorgehen ist dem Wolf in keinster Weise gewachsen - da braucht es Entscheidungsträger, die Verantwortung übernehmen können:
Aktuelle Pressemitteilungen - Regierungsportal M-VOberbayern - Luchs Alus wurde erschossen
Obduktion - Luchs Alus wurde erschossen - Bayern - Süddeutsche.deLG, Chris
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Gerade eben kam ein Interview mit Elli Radinger im Radio (HR 1)
Aussage: Man kann sich als Mensch gar nicht in Gefahr begeben in Gegenwart eines Wolfes, ES GIBT KEINE GEFAHR !
Ist man mit Hund unterwegs, nimmt man den Hund zu sich und vertreibt den Wolf (mit Rufen und Klatschen) !Und dann wieder der Hinweis darauf, dass es in Deutschland seit über 60 Jahren keine Angriffe von Wölfen auf Menschen gab
- wie auch, es gab ja auch bis vor wenigen Jahren keine Wölfe hier
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Gerade eben kam ein Interview mit Elli Radinger im Radio (HR 1)
Aussage: Man kann sich als Mensch gar nicht in Gefahr begeben in Gegenwart eines Wolfes, ES GIBT KEINE GEFAHR !
Dazu passt grad wie A.... auf Eimer die Stellungnahme vom DJV:
BfN: Wolf hat keine Scheu vor Menschen | Deutscher JagdverbandSo von wegen "kritikloser Umgang mit einem Prädator".....
LG, Chris
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Oha - es wurde tatsächlich eine Entscheidung gefällt, was mit den Hybriden aus Thüringen passieren wird:
Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz - Entscheidung für Wolfshybride: Jungtiere sollen im Tierpark lebenOb es die richtige Entscheidung war, wird sich dann herausstellen, ich hoffe nicht auf Kosten der Tiere.
LG, Chris
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Gerade eben kam ein Interview mit Elli Radinger im Radio (HR 1)
Aussage: Man kann sich als Mensch gar nicht in Gefahr begeben in Gegenwart eines Wolfes, ES GIBT KEINE GEFAHR !
Ist man mit Hund unterwegs, nimmt man den Hund zu sich und vertreibt den Wolf (mit Rufen und Klatschen) !Und dann wieder der Hinweis darauf, dass es in Deutschland seit über 60 Jahren keine Angriffe von Wölfen auf Menschen gab
- wie auch, es gab ja auch bis vor wenigen Jahren keine Wölfe hier
Vor ein paar Tagen war sie bei DAS! im NDR gewesen. Da hat sie auch so ähnlich erzählt. Ich hatte mich gewundert, da sie doch vor ein paar Jahren mal ein Buch über Wolfsangriffe geschrieben hat, wofür sie von anderen Wolfsliebhabern blöde Worte bekommen hat, weil sie den Wolf verunglimpfen würde.
Vielleicht ist das ja Methode, daß in Fernsehen / Radio eher zu weichwaschen tendiert wird, aus Angst vor "Haue" und Beruhigung? -
Schadan = Elster
Waren auf dem Filmchen zu sehen, wie sie bei den Welpen rumhüpfen, mir ist erst zu spät eingefallen, das es ja ein Livestream ist, also jeder sieht was anderes....Hier ist es wirklich so, daß eine kleine Anlage am Zaun angeschlossen ist. Die Anlage ist nur ungefähr 1 x 1 m klein und steht außerhalb des Zaunes.
Das ist die Stromversorgung für das Weidezaungerät, das andere ist eine Photovoltaikanlage die Strom ins Netz einspeist, also ein Stromkraftwerk. Und wie normalerweise jede technische Anlage ist die dann zum Eigenschutz und Fremdschutz eingezäunt. -
Bei mir in Bawü hat ein Bauer schon Herdenschutzhunde, allerdings bei seinen Hühnern. Seine Kühe stehen auch nur mit einer Litze eingezäunt in der Nähe des Waldes.
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Schadan = Elster
Danke, das Wort kannte ich nicht - aber die Elster hab ich da auch rumhopsen sehen, die kommt wohl öfter.
Ich platze ja vor Neugier, was das BfN da für ein Pamphlet geschrieben haben mag, ich hoffe ja, wir kriegen das dann bei Gelegenheit auch zu lesen:
Amtliches zum Thema Wolf verwundert und empört - Blog Natürlich JagdDie Woche der Videos von berühmten Wölfen in D - heute Teil 2 (Teil 1 war Goldie) - die Wölfin von Ohrdruf:
?hc_ref=ARQ4aGpUbUq-jifx5AwffZXWg4MPOsCFS3ZJ5g6gHohaM5bruNxVcRfr35NntNIwyXgGut, das hier ist ein newcomer - Kreis Dithmarschen, dafür aber im Garten, aufmerksam beobachtet von der Katze des Hauses:
?hc_ref=ARQVmURPi-NyXusj-PMOLwi_m07ypsLA3sXYSqUwJgEmy--0h7jhM6PTOJJX3cExrRA
S-H betont immer ein bißchen sehr doll, dass alle Wölfis ja bloss auf der Durchreise sind:
Wolf tötet Schaf im Lübecker Stadtgebiet - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger AbendblattAber unsere Politiker haben ja alle Zeit der Welt - und können sich erst noch die politischen Schäufelchen auf die Köppe hauen:
Streitthema „Wolf“ - Reiter und Pferde in WestfalenNachdem im LK Bautzen die Abschussgenehmigung widerrufen worden ist, gibt es immer noch keine neue Empfehlung in Sachen Herdenschutz für die Tierhalter die vom Rosenthaler Rudel "erfreut" werden. Immer noch das olle Flatterband oder alternativ (!), das scheinen einige nicht gelesen zu haben, die den Tierhaltern da die Schuld in die Schuhe schieben wollen: HSH.
"Im Territorium des Rosenthaler Wolfsrudels sind Schaf- und Ziegenhalter weiterhin dazu aufgerufen, einen Elektrozaun in Kombination mit einem „Flatterband“ (Breitbandlitze) zu verwenden, da sich dies als effektive Maßnahme gegen das Überspringen bewährt hat. Das „Flatterband“ ist eine i.d.R. nicht stromführende Breitbandlitze, die ca. 20 - 30 cm über dem Elektrozaun angebracht wird, so dass sie frei in der Luft hängt (s. Foto). Der Zaun wird dadurch optisch erhöht und dem Wolf wird es erschwert, die Höhe des Hindernisses abzuschätzen. Größere Schäfereibetriebe können alternativ zum „Flatterband“ auch Herdenschutzhunde einsetzen."Dort steht als letzte aktuelle Meldung noch die Nachricht, dass ein Wolf aus dem RR zum Abschuss freigegeben ist.
Wolfsmanagement nennt sich das.
Ich nenn das Schnarchnasen.LG, Chris
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