Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Ich bin nicht wirklich drin in der Working Cowhorse-Szene, aber dieser Trainer bietet das zum Beispiel mit einem Team an.
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Hi,
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OK das wusste ich noch nicht. Die Frage ist ja jetzt bekommt man diese Leute so schnell bei Hochwassergefahr an ihren Einsatzort, ich kann mir nicht vorstellen das der Nabu einfach so seine Rinder absaufen lässt.
Wer macht denn sowas schon? -
Ich weiß nicht, was bei diesen Rindern beim Hochwasser genauer abgelaufen war, aber ich erinnere mich dass in den Elbmaschen in S-H vor ein paar Jahren (so um 2000 herum) die Koppeln im Herbst nach furchtbaren Regenfällen abgesoffen waren, die Pferde dadrauf konnten zu einem sehr großen Teil nicht weg geholt werden.
Die Züchter sind mit Booten auf ihren Weiden rum geschippert um den Pferden Futter zu bringen (die hatten sich auf Anhöhen zurück gezogen), aber die Pferde konnten nicht über den überfluteten, Weideboden geführt (oder sonstwie gebracht) werden, weil die Gefahr, dass sie im Schlamm stecken bleiben würden viel zu groß war. Da hätten auch Cowboys nichts genutzt.....
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Hier gehts ja eigentlich um den Wolf, ich wollte jetzt keine Hochwasserdiskussion anfechten.
Nur kurz: Ich habe selbst dort im Hochwassergebiet gewohnt. Man weiß um die Gefahren und sieht zu, dass man rechtzeitig seine Tiere evakuiert. Das Hochwasser kommt nicht von heute auf morgen, wie ihr euch vielleicht erinnert. Das war eine "Welle", die immer weite raus dem Osten Richtung Hamburg wanderte, über mehrere Tage, teilweise Wochen! Das kann man berechnen. Wir wussten, dass übermorgen um 12 Uhr Pegelhöchstand auf unserer Ecke angesagt war. Darauf zu hoffen, dass es nicht so schlimm wird und die Tiere auf einer Anhöhe schon noch genug Platz finden, ist höchst fahrlässig. Im übrigen unterliegen sicher auch die Nabu-Rinder den gesetzlichen Vorschriften in Sachen Ohrmarke, BVD MD usw. und müssen irgendwann mal gefangen werden.
So, nun mal Feierabend mit dem Thema!
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Ein ehrenamtlicher Wolfsberater schmeißt den Job hin:
http://www.kreiszeitung.de/lokales/nienbu…mt-5070827.html„Der Wolf eignet sich nicht zum Spendensammeln. Statt Wolfs-Patenschaften sollte der Nabu lieber Zaun-Patenschaften initiieren, um den Nutztierhaltern zu helfen“, sagt Lohmeyer.
Wobei sich mir die Frage stellt, wofür Wolfs-Patenschaften gut sein sollen? Weiß jemand, was damit dann finanziert wird?
Er selbst habe seinen Job als ehrenamtlicher Wolfsberater immer so verstanden, die Akzeptanz des Wolfes in der Bevölkerung zu fördern. „Das kann aber ohne Entscheidungen und nur mit Floskeln nicht gelingen.“ Lohmeyers Fazit: „Es ist absolut nichts geregelt.“ Und: „Dringend notwendige Entscheidungen der politisch Verantwortlichen werden nicht getroffen und auch der Landkreis Nienburg benötigt dringend klare Handlungsweisungen aus dem Ministerium.“
Das faßt es gut zusammen, was viele Betroffene denken.
LG, Chris
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@Chris2406
Aber Aber Chris was erwartest du von Politikern.
Das ist doch überhaupt nicht wichtig, wichtiger ist ob Homosexulle nicht heiraten dürfen usw.
Was erwartest du, die können halt nicht mehre Themen besprechen " die können immer nur ein Thema bearbeiteten".ACHTUNG IRONIE
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Und noch ein neuerer Artikel - ich lese die, wie iwo schon geschrieben, um von den Erfahrungen anderer zu lernen, "stänkern" will ich nicht, ich kann mir nur vorstellen, dass es den ein oder anderen evtl. auch interessiert:
https://www.ndr.de/nachrichten/ni…r,wolf1694.html
Pferdewirtschaftsmeister Studtmann hat fast 30 Hektar Grünfläche neu einzäunen lassen, um seine Pferde vor Wölfen zu schützen. Kosten: rund 40.000 Euro.
Pro Hektar Kosten von etwa € 1.300,- - das ist schon eine ziemliche Hausnummer.
LG, Chris
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Pro Hektar Kosten von etwa € 1.300,- - das ist schon eine ziemliche Hausnummer.
Uiii!!!
DEN Zaun möchte ich ja mal sehen!
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Ich habe mich über die Kalkulation auch erstmal gewundert - einen Teil des Zaunes kann man übrigens in dem Video im Link sehen - das sah für mich nun nicht nach soooo viel Zeugs aus. Aber - vllt. sind in dem Betrag ja auch Lohnkosten enthalten, denn das würde so richtig reinhauen, wenn man da für extra zahlen muss. Da geht schon ordentlich Zeit drauf - grad, wenn man so wie ich dort aus dem Interview raushöre, die Zaunpfosten gegen höhere Pfosten austauschen muss. Und auch Zaunpfosten sind nicht ganz billig, wenn man da einige Hektar einzuzäunen hat.
Das sind aber nur "Gedankenspiele" von mir dazu.
LG, Chris
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ist doch Kleingeld, Pferde sind teuer, und wer so viel Besitz hat und dementsprechend viel Pferde.... Die Kosten lassen sich ja auch steuerlich absetzen - das ist ja ein Betrieb, eine Firma.
Der Pferdemeister alleine wird schon mehr kosten, anderes Peronal, Tierazt usw. Was würden normale Zäune kosten? - Vor einem Moment
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