Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Das wird in Richtung "Modell Brandenburg" gehen, das ist schon klar.
Ich sehe es aber eher als positive Entwicklung, dass auch in Bundesländern, in denen die Wölfe schon länger da sind, noch "Gang" in den Management-Plänen möglich ist und immerhin die Bereitschaft da ist, die Förderrichtlinien zu überarbeiten, wenn auch spät und den Wölfen um Lichtjahre hinterherhechelnd.
LG, Chris
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Hi,
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Vielleicht bringt die Debatte morgen ja auch noch weitere Ergebnisse:
Zustimmung kam dagegen vom Landesverband des Naturschutzbundes (Nabu): „Wir begrüßen die Verbesserungen“, sagte Geschäftsführerin Annette Leipelt. Mit Blick auf das Thema Herdenschutzhunde schränkte sie allerdings ein: Mit Finanzhilfen für den Kauf sei es nicht getan. Denn dieser führe mit Ausgaben für Futter, Tierarzt oder Versicherung zu beträchtlichen Folgekosten.Schäfer tragen erheblich zur Landschaftspflege in Sachsen-Anhalt bei. So sichern sie auf einem Großteil der Elbdeiche den Hochwasserschutz.
Für Diskussionsstoff dürften die Maßnahmen des Umweltministeriums am Freitag im Landtag sorgen. Unter dem Titel „Praxis-taugliches Wolfsmanagement ermöglichen“ ist ab 10 Uhr eine aktuelle Debatte angesetzt.LG, Chris
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NRW haut dann mit sofortiger Wirkung auch die Förderrichtlinie Wolf raus:
Umweltministerium NRW: DetailLG, Chris
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kann auf der Arbeit gerade nicht allzu sehr suchen und hab den Bericht nur überflogen.
Stand da irgendwo wie die Förderung und Regelung aussieht?
Wie in den anderen Bundesländern auch?Hier ist ja, wie gesagt kein Wolfsgebiet und so weit ich weiß ist zumindest in meinem Teil von NRW auch kein Durchzugsgebiet.
Aber damit sollte man sich ja durchaus früh genug auseinander setzen. Gerade die HSH müssen ja auch früh genug ausgebildet werden. Und Zäune sind bei uns eher schwierig, da es hier zumindest, extrem viele Wanderschäfer gibt.
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Hatten wir diese Seite eigentlich schon mal?
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Gerade die HSH müssen ja auch früh genug ausgebildet werden.
Vergiß es - NRW hat noch keine einzige Förderkulisse ausgerufen. Da läuft es, wie in anderen BL auch, nämlich zu spät.
Du hast also gemütlich Zeit, Dir alles selbst durchzulesen.
LG, Chris
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Ich wohn nur in einem Dorf, in dem es keine landwirte, oder viehwirte gibt.
Ich bin aber so halb auf dem Bauernhof vom Opa meines Cousins aufgewachsen und habe da schon mitbekommen, wie schwierig es allgemein geworden ist, vieh- oder Landwirtschaft zu betreiben. Mit den Wölfen wird es ja nun um ein vielfaches schwieriger.
Daher hat es mich interessiert. Ich bin also eigentlich nicht "betroffen".Ich werde aber auf jeden Fall mich darüber informieren. Ich finde es hoch interessant.
Was ich mich in dem Zusammenhang nur frage, wie schafft der Bauer es, die Hühner vom Hühner mobil zu sichern. (auch fuchs). Der hat nur einen Schaafzaun um einen umgebauten Anhänger in dem die. Hühner leben. Und der wird dauernd wo anders hin gestellt.
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In Brandenburg in Neuendorf am See im Unterspreewald werden dringend Helfer für Koppel-Nachtwachen gesucht, nachdem eine Färse gerissen wurde - Kontaktdaten sind leider nur für FB-Nutzer möglich:
https://www.facebook.com/Heuhaufenjens/…?type=3&theaterLG, Chris
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Wir hatten gestern eine grosse Herdenschutz-Veranstaltung vom Fleischrinderverband in der Region, da ging es überwiegend um den Einsatz von Herdenschutzhunden, aber auch um Zaunbau, den Wolf an sich und den dringend nötigen Austausch. Schaf- und Rinderhalter haben sich zusammengefunden und ausgetauscht, obwohl Schaf- und Rinderhalter sich in vielem unterscheiden, einigt doch die Betroffenheit und die Machtlosigkeit, was das Thema Wolf angeht.
An Fördermaßnahmen ist in Bayern noch nicht zu denken, obwohl am TÜP Grafenwöhr und im NP Bayerischer Wald jeweils mindestens 2 Wölfe nachgewiesen sind. Bayern hätte es besser machen können, als andere Bundesländer und RECHTZEITIG den Herdenschutz unterstützen können - aber nöööööööööö, während Tierhalter in Sachen Wolf alles geben und umdenken müssen, gilt das noch lange nicht für lang vorhandene behördliche Wege, die bleiben wie sie sind.
Insgesamt gibt es in Bayern 10 Betriebe mit verschiedenen Weidetierarten, die bereits mit HSH arbeiten, uns inklusive.
Wir haben auf der Veranstaltung anderen Tierhaltern Mut gemacht, mit dem Aufbau des Herdenschutzes JETZT anzufangen, grad bei den Rinderhaltern, damit man die Ausbildungszeit der Hunde noch in aller Ruhe durchziehen kann. Wir Rinderhalter werden ja eh nicht unterstützt. Da braucht man auf nichts auch nicht zu warten....Der ZA ist leider nur anlesbar:
Wenn der Wolf kommt: Hunde helfen | Nordbayerischer KurierLG, Chris
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Chris, Mut machen, ist schön und gut, aber was machen denn Halter wie ich? Keine Förderkulisse, selbst schon tausende € in Zäune und Litzen investiert, mehr Aufwand nicht eingerechnet, aber HSH sind und bleiben nicht möglich. Wir haben schon z.T. umgestellt und stallen ein drittel des Jahres insofern auf, dass sie in diesem Drittel nur noch unter Aufsicht Freigang haben.
Ganz davon ab, passen HSH bei uns nicht ins Leben und schon gar nicht mehr rein, wenn wir bei der zweiten Generation HSH mit einer in Rente ankämen.
Bereits die jetzigen Maßnahmen übersteigen den finanziellen Wert der Herde selbst unter günstigsten Verkaufsbedingungen. Entschädigungen bekämen wir keine. Wo soll das aufhören - Wolf, Luchs, Bär, Wiesente ... Aber bitte alle Tiere glücklich halten ....
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