Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Zitat

    Hier ist überhaupt kein Platz/Lebensraum für Wölfe.

    Die könnten schon länger da sein. Auch da wieder Pferdehalterklatsch, Freunde mit Hof im Emsland, Tochter hat ihre Pferde bei Münster: Da gab es, ich glaube, auch vor zwei Jahren, einen Zwischenfall, bei dem eine Herde Großpferde und Tinker auf der Weide furchtbar gehetzt und mit Rißwunden versehen wurde.

    Besitzer glauben an Wölfe, weil die Herde null Angst vor Hunden hatte und die paar auf dem Feld nebenan gefundenen Pfotenspuren riesig waren. Ein Pferd ist dabei gestürzt, hat sich den Schultermuskel gerissen und konnte am Ende nicht gerettet werden. Wolfsberater ist dafür nicht mal rausgekommen, weil Wölfe a.) keine Pferde jagen und es b) im Münsterland keine gibt. Also auch das, wie so vieles, nicht aktenkundig.

  • Wir haben uns heute einen Hof am TÜP Grafenwöhr angeschaut.

    Da ist das rote Höhenvieh, was z. Zt. noch dort "wohnt", bereits wolfsabweisend eingezäunt:

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    Die Zugangs-Weidetore sind oben und unten mit E-Zaun gesichert:

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    Die Panel-Einzäunung liegt im vom rundum-Weidezaun gesicherten Bereich - aber eine Schwachstelle gibts:

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  • Ist das Harzer rotes Höhenvieh dort ?

  • Wie funktioniert es bei abseits liegenden großen Weiden mit den Zaungeräten? Wenn ich Nepolino richtig verstanden habe braucht es ab einer gewissen Länge Netzstrom. Woher nehmen?

    Das geht dann halt nur mit guten Solar/Akku-Geräten.

    So müssen es die meisten Schäfer ja auch machen. Und Netze haben oft einen recht hohen Widerstand im Vergleich zu Draht und Co.

  • Wir haben zum Glück noch keine Wölfe, nur immer mal einen für wenige Tage 30 km entfernt.

    Im Revier/an der Reviergrenze gibt es einen Rinderzüchter mit ca 100 Kühen auf zum größten Teil Waldrandweiden. Feste Zäune sind nicht erlaubt und er sagt dass der Schutz mit vertretbarem Aufwand nicht zu leisten ist. Er macht schon Pläne für einen Wechsel in die Touristikbranche.

  • Wir haben zum Glück noch keine Wölfe, nur immer mal einen für wenige Tage 30 km entfernt.

    Im Revier/an der Reviergrenze gibt es einen Rinderzüchter mit ca 100 Kühen auf zum größten Teil Waldrandweiden. Feste Zäune sind nicht erlaubt und er sagt dass der Schutz mit vertretbarem Aufwand nicht zu leisten ist. Er macht schon Pläne für einen Wechsel in die Touristikbranche.

    Manche Bundesländer fördern auch die Rappa-Zäune (das Quad ist leider nicht mit drin in der Förderung - geht aber auch vom Traktor/PkW aus):

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