Echte Wölfe und blöde Fragen

    Ich persönlich fände es besser man erschießt ihn.
    Vergrämen bringt da nix mehr, im Gehege wird er leiden weil es nichtmal annähernd die Weite bieten kann die er ja nun schon gewöhnt ist.
    Vermutlich wird das arme Vieh langsam vor sich hinvegetieren.


    Weil keiner in der Politik den Arsch in der Hose hat ihn erschießen zu lassen und weil sie alle vorher gepennt haben!
    Vor nem Jahr hätte man schon richtig vergrämen sollen, aber nein.... Ich ahne das die Gehege sich schnell füllen werden. Arme Viecher.

    Krass, da hat Kurti (so wird er doch genannt, doer?) echt nicht lange gebraucht.


    Puh, die nächsten Jahre werden spannend. Hoffentlich kommen alle mit heiler Haut davon.
    Gut, dass der schwedische Vergrämungsexperte jetzt schon mal im Lande ist, dann kann er ja mal helfen, dort anzusetzen, wo noch niemand verletzt wird.

    Ich bin irgendwie auch verwundert, dass die Hunde, die von den Wölfen gebissen werden, anscheinend häufiger die Beißerei überleben.
    Liegt es daran, dass es für den Wolf eher "normale" Revierkämpfe sind?
    Eigentlich sollte so ein Hund für einen Wolf doch ein recht leichtes Opfer sein, oder?


    Ich hab auch ein echt mulmiges Gefühl, wenn ich demnächst mit meiner läufigen Hündin unterwegs sein werde. Wir hatten hier auch eine (unbestätigte) Wolfssichtung...

    Zitat von KasuarFriday

    Gut, dass der schwedische Vergrämungsexperte jetzt schon mal im Lande ist, dann kann er ja mal helfen, dort anzusetzen, wo noch niemand verletzt wird.

    Der ist doch längst wieder weg.


    Ich würde einfach hoffen, dass man aus den Munsteraner Wölfen wenigstens lernt. Es muß einfach viel eher vernünftig gehandelt werden. Erst ein Jahr zugucken, wie so ein Wolf immer auffälliger wird, endet dann mit Entnahme. Könnte man ja mal anders probieren.


    Zitat von viszlina

    Ich hab auch ein echt mulmiges Gefühl, wenn ich demnächst mit meiner läufigen Hündin unterwegs sein werde. Wir hatten hier auch eine (unbestätigte) Wolfssichtung...

    Die Ranzzeit ist schon vorbei. Jetzt kommen die Welpen auf die Welt. Wölfe sind nur einmal im Jahr zeugungswillig.

    In D gab es bisher ja nur einen einzigen Fall von Hybriden.


    Natürlich gibts auch so Dinge, die so gar nicht nach Lehrbuch ablaufen. In Bergen sind die beiden Elterntiere ja z.B. Geschwister. Da hat es auch immer geheißen, so was käme nicht vor.


    Aber in diesem Falle glaube ich tatsächlich immer noch, dass Hunde für eine Verpaarung nur interessant sind, wenn kein wölfischer Partner gefunden wird und das dürfte immer weniger der Fall sein.

    Zitat von viszlina

    Ich bin irgendwie auch verwundert, dass die Hunde, die von den Wölfen gebissen werden, anscheinend häufiger die Beißerei überleben.
    Liegt es daran, dass es für den Wolf eher "normale" Revierkämpfe sind?
    Eigentlich sollte so ein Hund für einen Wolf doch ein recht leichtes Opfer sein, oder?

    Es gab doch dieses eine Video, das die an einer Jagdhündin befestigte Kamera aufgezeichnet hatte. Die Hündin wurde von einem Rudel, ich glaub 3(?) Wölfen, angegriffen. Ich konnte es nicht zu Ende schauen (ich bin ein Angsthase). Aber die ersten Minuten sahen fast harmlos aus, wie ein seltsames Hundespiel.
    Wölfe in Schweden: GoPro filmt, wie Wölfe Hündin Klara attackieren - Tech - bento


    Vermutlich checkt der Wolf seine Beute erst einmal ab, schaut, wie sie reagiert usw. Bei Celle werden vermutlich die Menschen eingegriffen haben. Oder der Wolf hat entscheiden, dass ihm diese Beute zu wehrhaft mit ihren Reißzähnen umgeht.
    Ist jetzt aber geraten von mir, nicht gewusst.

    Das ist für mich eben die Frage: Ist der Hund potentielle Beute oder Konkurrent?


    Da gab es ja auch mal dieses Video, bei dem der Hund echt Beute war und am Genick weggetragen wurden - ganz gruselig. Allerdings nicht aus Deutschland...

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