Echte Wölfe und blöde Fragen
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Bei einem dieser Naturschutzprojekte sind doch auch wiederholt Tiere ertrunken? Anläßlich von Hochwasserereignissen?
Auch da führte es nicht zum Überdenkung der Haltung, sondern wurde als "unvermeidlich" abgehakt.
Man kann es ja ganz pragmatisch sehen: Das ist halt Natur - da darf man nicht eingreifen. Nur die Stärksten überleben.
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die Tiere hätten sich das nicht gefallen lassen, hätte sich gewehrt.
Das geht Bauer Hinz und Landwirt Kunz mit ihren Weiderindern aber doch ganz genauso - und die haben es geschafft, ihre Tiere rechtzeitig dort weg zu holen. Und die Extrem-Wetterlage ist nicht innerhalb von 5 Minuten entstanden, es gab Vorwarnungen und genügend Vorlaufzeit.
Ich gehe mal davon aus, dass Du Dich mit Rindern nicht so gut auskennst. Fast jeder Weiderinderhalter sieht zu, dass er mit seinen Rindern ein paar Mal im Jahr "übt", sie durch eine Fanganlage aus Panel-Elementen, mit Wartezone, Treibgängen und Fang/Behandlungsstand zu treiben, bei Bunde-Wischen, die ihre Rinder unter ähnlichen Verhältnissen in der Landschaftspflege halten, sind extra stabile Fangstände selbst gebaut worden - auch der NABU kann sich den vorgeschriebenen Blutuntersuchungen, dem Einziehen von Ohrmarken und all diesen Dingen nicht entziehen.
Muah
- doch, sie versuchen es zumindest, sich den gesetzlichen Vorgaben zu entziehen, ich glaub ja wohl, es hackt, ganz aktuell:
Unfall in Fanganlage: NABU bittet um Aussetzen der gesetzlichen Vorgaben - top News - top agrar onlineWenn die vernünftig, im Sinne von guter fachlicher Praxis, mit ihren Tieren umgehen würden, hätten sie nicht solche Probleme.
Hier ist mal eine Foto-Serie zum Thema Rinderfang selbstvers.org • Thema anzeigen - Rinder-Fanganlage - für behörnte Rinder mit ausladenden Hörnern gibt es noch spezielle Treibgang-Elemente, die in Hörnerhöhe breiter sind, damit sich nix verheddern kann.Und ja, ich gebs gern zu - in Sachen NABU, der so gern mit den Fingern auf andere zeigt und immer ganz genau weiss, was andere alles zu tun und zu lassen haben, bin ich da besonders kritisch.
Der NABU predigt Wasser und trinkt selbst den Wein. Letzterer ist vermutlich gespendet worden.
LG, Chris
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Die Tiere waren wohl eingezäunt und konnten deshalb nicht weg.
In der freien Natur bleiben natürlich die wenigsten Tiere stehen, während sie langsam im steigenden Wasser versinken.Wie gesagt, das was ich gelesen habe, finde ich richtig, richtig mies den Tieren gegenüber.
Es gab Evakuierungspläne, also wurde durchaus mitbedacht, dass es auch mal extreme Hochwasser geben kann (wäre sonst auch echt fahrlässig). Aber die Evakuierungspläne waren nicht umsetzbar. Nicht für Übungen (siehe Zitat aus der Volksstimme) und dann eben auch nicht in der Realität. -
Noch was - natürlich sind Heck-Rinder schon eine ganz eigene "Liga" und kein Vergleich mit den meisten anderen extensiv gehaltenen Rassen. Das weiss man aber im Vorfeld - und richtet sich in allem entsprechend darauf ein, oder aber, man unterläßt ganz schnöde die Haltung und weicht auf andere Rassen aus.
LG, Chris
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Der Artikel zu den gerissenen Fohlen ist wieder da:
Alternativer Herdenschutz nach Wolfsübergriff auf Fohlen - NABU -
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Genau das denke ich mir auch immer, wenn ich so Naturschutzprojekte sehe, wo Tiere zur Landschaftspflege eingesetzt werden (ob jetzt Pferde / Ponies oder Rinder oder Schafe oder Ziegen oder sonst was).Wie werden die Naturschützer reagieren, wenn ihre Tiere von Wölfen gerissen werden? Vielleicht nach dem Motto "Das ist halt die Natur"? Oder auch irgendwie wütend? Das frage ich mich auch immer.
Bei einem dieser Naturschutzprojekte sind doch auch wiederholt Tiere ertrunken? Anläßlich von Hochwasserereignissen?
Auch da führte es nicht zum Überdenkung der Haltung, sondern wurde als "unvermeidlich" abgehakt.
Ich greife nur die beiden Zitate raus, meine meinen folgenden Text aber generell. Mit unserer Ortsgruppe des Nabu kann man mich jagen. Bei denen trifft es zu, dass gut gemeint oft das Gegenteil von gut ist.
Unser eigenes LAnd wurde mir nichts dir nichts zum Überflutungsgebiet erklärt - da jetzt im Einzelnen drauf einzugehen, macht wenig Sinn, wir werden wohl noch auf Jahre hinaus mit Behörden und Gerichten zu Gange sein. Aber: wir mussten unsere Pferde daher abschaffen und dürfen auch keine Rinder mehr halten, weil das Weideland nun im Überflutungsgebiet für einen HQ100 liegt. Seit mehr als einem Jahrhundert war dieses Gebiet fest in landwirtschaftlicher Hand und noch NACH den Hochwassern wurden gegenüber die Auen erhöht und Neubauten drauf gestellt, die nun zu Lasten unseres Grundstückes "geschützt" werden. Das Konzept hat der Nabu erarbeitet.
Ebenso hat der Nabu in den Auweiden Bisons gehalten .... sind dann mit Moderhinke "verbracht" worden.
Außerdem hat der Nabu über die LAndschaftsschutzbehörde dafür sorgen lassen, dass angebliche Bodenbrüter nicht gestört werden dürfen und daher alle Pflegeflächen ohne Ansehen der tatsächlichen Situation nur noch 2 Monate beweidet werden dürfen, dafür aber abgemäht werden müssen. Der Sinn dahinter ....
Ratet, wessen Tiere auf den von Bodenbrütern bevölkerten Flächen stehen.
Daneben ist der Nabu gerade daran die Uferzonen, in denen keinerlei LAndwirtschaft betrieben werden darf ausdehnen zu lassen - 10m links und rechts des Flusses reichen ihnen nicht. Geht das auch noch durch, dürfen die LAndwirte hier bald auch noch dafür zahlen, dass ihre eigenen Ufersäume nicht von ihnen genutzt werden dürfen.
Der Wolf ist übrigens nahe dran ....
Der Nabu vertritt bei uns ganz eindeutig Interessen einzelner "Mitarbeiter", deren Tiere für die Beweidung von den Ämtern bezahlt werden und demnächst wahrscheinlich auch den Bauern. Das sind nur von mir erlebte Vorfälle im Umkreis von 20km, ich könnte noch etliche anführen. Der Verein ist für mich höchst zweifelhaft.
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Eigentlich eine unspektakuläre Meldung - vermutl. Wolfssichtung bei Haltern.
Foto sorgt für Diskussionen: Angeblich Wolf bei Lavesum gesichtet - Halterner ZeitungMan bloss - der Merfelder Bruch, wo die Dülmener Wildpferde leben, ist keine 20 km davon entfernt. Jetzt ist überall Nachwuchs-Zeit, sowohl bei den Weide- und Wildtieren, als auch bei den Wölfis.
LG, Chris
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Hier im Harz könnte ein Wolf gesichtet worden sein.
https://de-de.facebook.com/HarzKurier (öffentliche Seite, auch ohne Registrierung zu sehen)
Um die Bilder sehen zu können, muß aber ein wenig runtergescrollt werden (vom 20.4.2016).
Nicht die erste Sichtung hier. Aber bis jetzt sind die Wölfe ja nur durchgewandert und nicht geblieben. Hier gibt es ja auch keine leckeren Schafherden. Dafür Konkurrenten in Form von Luchsen. -
Das Umweltministerium NS hat ja einen Maulkorb, ach nee, einen "Verhaltenskodex" für Wolfsberater erlassen:
Land verordnet "Verhaltenskodex" für Wolfsberater | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Lüneburg/Heide/UnterelbeDazu äußert sich Klaus Bullerjahn, ebenfalls Wolfsberater, der für sehr direkte und offene Töne bekannt ist:
Missliebige Denkanstöße unerwünscht? | WolfsmonitorLG, Chris
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so was wird erforderlich sein, wenn Wolfsberater behaupten, die Wölfe kämen zumindest in Teilen von ausgesetzten Gehegewölfen.
Bullerjan macht auch seltsame Aussagen, wenn er sich auf die Norwegische Literaturuntersuchung bezieht. -
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