Echte Wölfe und blöde Fragen

Das ist aber auch ein scheues Kerlchen.....

In Buchholz war am WE auch einer unterwegs - im Stadtgebiet, einer von den besenderten Wölfen:
POL-WL: Der Wolf zu Besuch in Buchholz | Pressemitteilung Polizeiinspektion Harburg

Zitat

Am Freitag bekamen die Buchholzer Besuch von einem Wolf, der kurzzeitig das Buchholzer Stadtgebiet aufsuchte und dann weiterzog. Auf seiner Erkundungstour wurde er mehrfach in Steinbeck von Anwohnern gesichtet und durch die Polizei "begleitet". Dieses Tier ist mit einem Sender ausgestattet und dem zuständigen Wolfsbüro NLWKN bekannt. Ein erneuter Besuch sei leider unwahrscheinlich, da dieser Bereich zu dicht besiedelt sei.

LG, Chris

Ein erneuter Besuch sei LEIDER unwahrscheinlich ....

Die hatten keine Märchenbücher als Kinder, oder?

Die Geschichte vom Ski-Fahrer in Bulgarien ist auch hübsch:
Wölfe verfolgen Ski-Fahrer nach Crash - FOCUS Online

Dem armen Kerl mussten sie abgefrorene Zehen amputieren. Aber immer noch besser, als angeknabbert zu werden.

LG, Chris

Zitat

Die Geschichte vom Ski-Fahrer in Bulgarien ist auch hübsch:
Wölfe verfolgen Ski-Fahrer nach Crash - FOCUS Online

Dem armen Kerl mussten sie abgefrorene Zehen amputieren. Aber immer noch besser, als angeknabbert zu werden.

LG, Chris

Da gewinnt der Begriff Extremsport ganz neue Bedeutung ....

In dem Artikel sind noch mal die Erfahrungen beim notfallmäßigen Einsatz von HSH beschrieben - erstmal muss man nach Übergriffen einen erwachsenen, ausgebildeten HSH vom Baum pflücken, ihn mit Welpen/Junghunden zu einer verstörten Herde setzen und dann stellt man fest, dass man für die übrigen Herden ja dann wohl auch noch ein paar Hunde braucht:
„Zäune schützen die Herden nicht“ | Tangermünde
Grundsätzlich geht das alles - aber:
- die Hunde müssen irgendwo herkommen
- es ist und bleibt eine unglaublich kostspielige Angelegenheit, gute Hunde werden mittlerweile bei um die €4.000,- gehandelt, auch die Welpenpreise für Hunde aus Arbeitslinien steigen proportional zur Wolfsdichte an
- Schäfer ist eh ein einsamer Job, deshalb macht es nichts, wenn die Nachbarn nicht mehr mit einem reden, weil man HSH anschafft....

LG, Chris

Im März wurden im Harz Kälbchen getötet und verletzt - im Stall. Natürlich wurde vermutet, daß es ein Luchs oder gar Wolf gewesen war - sogar von einer Hyäne war die Rede.
Doch Videokameras, die installiert wurden, zeigen, daß es kein Luchs, kein Wolf und keine Hyäne war - sondern ein Fuchs!
Ich hätte nie gedacht, daß sich Füchse an Rinder trauen. In dem Bericht kann man Bilder der Überwachungskamera ansehen. Der Fuchs sieht ziemlich räudig aus.
Füchse wildern im Kuhstall in Hasselfelde | MDR.DE

Nun war der lang ersehnte Wolfsmanagement-Plan für NRW wohl kurz online, ist aber rasch wieder aus dem Netz genommen worden.

Ich kann das nicht direkt verlinken, auf der FB-Seite der Schäferei Humpert gibt es Anmerkungen zu dem, was bisher im Management-Plan zu lesen war: nämlich nichts über Prävention und Fördermaßnahmen bisher:
https://www.facebook.com/schaefereihumpert/

(2 Beiträge von heute)

LG, Chris

Da ist nun die überarbeitete Variante des Wolfsmangagement-Planes für NRW:
Wolfsmanagementplan.pdf