Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Einem Hundehalter haben sie sich auf 100 Meter genährt und waren wohl nicht scheu oder ängstlich.
Ohne Zaun zwischen sich und Isegrim ist das bestimmt kein gutes Gefühl, es sei denn man hat Vertrauen zu dem Wissen der Fachleute.
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Hi,
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Ich wohne übrigens in der Lüneburger Heide - Richtung Südheide. Wir haben hier einige bestätigte Rudel. Ich reagiere da also nicht über, wenn ich davon schreibe, dass ich mit meinem Hund in der Dunkelheit nur zum lösen rausgehe. Wir wohnen am Rand eines kleinen Dorfes.
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Einem Hundehalter haben sie sich auf 100 Meter genährt und waren wohl nicht scheu oder ängstlich.
Ohne Zaun zwischen sich und Isegrim ist das bestimmt kein gutes Gefühl, es sei denn man hat Vertrauen zu dem Wissen der Fachleute.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich selbst würde wohl auch umgehend umdrehen und den Wald schnellstmöglich verlassen. Ich kenne aber auch einige Hundehalter und Nicht-Hundehalter die sich bereits entsprechend ausgerüstet haben - für den Fall einer unschönen Begegnung. Andere hingegen sind wieder sehr locker.
Ich selbst versuche einen Mittelweg zu finden. Höre auf die Zeichen meines Hundes, vermeide es im dunkeln rauszugehen, verlasse nicht die Wege und halte mich allgemein nicht in unseren tiefen Wäldern und Naturschutzgebieten auf. Ich gehe in offenem Gelände und in dorfnahen Wäldern. Aber auch dort ist man nicht "sicher" - wie sich wieder zeigt. Der Wald dort ist nämlich einer der frequentierten Wäldern. Da läuft nicht mal ein bis zwei HH am Tag. Da läuft gefühlt die halbe Ortschaft.
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Macht es nicht mehr Sinn, einfach immer wieder aufzuklären?
Ja, das macht es absolut! Und zwar an so vielen Stellen, die Natur- und Artenschutz betreffen. Ich hatte es ja vor kurzem schonmal gesagt, ich bin so müde von alldem. Aber das wird auch hoffentlich irgendwann wieder besser.
Aber gerade, wenn anerkannten Forschungsinstituten die Seriosität abgesprochen und Vertuschung beim Thema Wolf unterstellt wird, muss ich schon arg an mich halten um nicht in die selbe Polemik abzudriften.
Und ich glaube damit bin ich auch erstmal raus hier. Ist besser für meine Nerven

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Ich bin aber auch ehrlich - auch mich beschäftigt es was ich wohl im Fall der Fälle tun würde. Wozu man dann fähig wäre. Ich denke nicht, dass ich meinen Hund - oder ein anderes Tier in meiner Obhut - einfach "opfern" würde. Das könnte ich nicht, denke ich.
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Ich auch nicht. Und da wären mir in dem Moment die Folgen für mich gleichgültig.
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Sowas würde ich gern machen:
https://www.landwirtschaftskammer.de/wir/stellen/308-herdenschutz.htm
(Mut zur Lücke hätte ich auch bei Bewerbungen, denn das gewünschte Studium kann ich nicht vorweisen)
Aber NRW ist weng weit.
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Ich auch nicht. Und da wären mir in dem Moment die Folgen für mich gleichgültig.
Ich denke wenn es in der Praxis drauf ankommt, könnten das auch wirklich nur die Wenigsten.
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Sowas würde ich gern machen:
https://www.landwirtschaftskammer.de/wir/stellen/308-herdenschutz.htm
(Mut zur Lücke hätte ich auch bei Bewerbungen, denn das gewünschte Studium kann ich nicht vorweisen)
Aber NRW ist weng weit.
In 1, 2 Jahren wird Bayern auch sowas suchen....
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In Bayern läuft die Herdenschutzberatung über die Sachbearbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forst.
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