Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Der zweite Wolf ist glaube ich ein zweiter Hund.

    Im Text ist die Rede von mehreren Hunden.

    Zitat

    Al final del vídeo, este hombre se asegura de que sus perros están bien.

    Heißt: Am Ende des Videos versichert sich der Mann, dass es seinen Hunden gut geht.

  • Nr. 2 sieht man wirklich ganz deutlich - die hatten den Hund gut in die Zange genommen. Kaum vorstellbar, dass es da nur ums Vertreiben ging.

    (Wäre ja auch unlogisch - wenn schon so viel Kraftaufwand, dann sollte auch eine Stärkung dabei rausspringen.)

  • Der zweite Wolf ist glaube ich ein zweiter Hund.

    Im Text ist die Rede von mehreren Hunden.

    Es ist aber kein Hund. Es sei denn, der Besitzer hätte zufälligerweise einen TWS oder einen Husky, mit der gleichen Zeichnung wie der andere Wolf.

    Weiss, dass das in der Übersetzung so drin steht. Selbst wenn das der aussergewöhnliche Fall gewesen sein sollte, passt es nicht, weil dann sein 1. Hund bei ihm Zuflucht sucht und er andere ins Dickicht abhaut. Nicht logisch.

  • Puh, das nennt man dann wohl "verdammtes Glück gehabt" - Video mit vom Wolf verfolgten Hund, der sich zu seinem Besitzer rettet (mit Bären wäre das wohl keine so gute Idee, oder mit wütenden Mutterkühen....)

    https://www.club-caza.com/actualidad/actualver.asp?nn=11718

    Ich lerne gerade Spanisch und freue mich gerade total, dass ich einen Teil davon verstehen kann. xD

    Gut, dass der Hund abhaut. Ich frage mich, ob Hunde wie mein Terrier es drauf ankommen lassen würden und auf einen Nahkampf einsteigen würden...

  • Trotzdem geht es um mehrere Hunde und man sieht ganz schlecht was links passiert. Erst recht nachdem die Kamera gedreht wird. Es könnte also auch sein, dass da zweiter Wolf und zweiter Hund sind.

    Text sagt, ein Wolf, mehrere Hunde :ka:

  • Text sagt, ein Wolf, mehrere Hunde

    Mich interessiert mehr, was das Video mir zeigt. Habe es mir zig mal und mit Standbildern angeschaut.

    Bin mir sehr, sehr sicher, das ist ein Wolf und kein Hund. Auch vom Ablauf und von der Position her, von wo er kommt, wie er läuft und wohin er sich nachher verdrückt, das passt das wesentlich besser, als ein zweiter Hund.

    Glaube auch nicht, dass es einen Dialog zwischen dem Betroffenen im Video gegeben hat (wird auch kein Bezug darauf genommen).

    Hier kommentiert der Text nur, was der Schreiber sieht.

  • Ich seh da keinen Widerspruch - der Filmer kann doch durchaus noch einen Hund/Hunde eng bei sich haben, die man nicht sieht? Das Graue, was sich da in die Büsche schlägt und verschwindet, ist sicher kein Hund.

  • Mit dir zu diskutieren endet immer mit: „Verflucht, jetzt muss ich da Buch noch mal lesen und sorgfältiger schreiben“:D

    Nein, ich hab mich wohl nicht gut ausgedrückt, ich lese noch mal nach und versuche noch mal zu erklären, was ich meine. Aber ich schaffe das nicht zeitnah...

    Ich bin grad nicht zuhause.

  • Bei Wölfen sieht die Jagd nicht so kopflos aus, wie bei vielen unserer Haushunde, die einfach die Birne wegklappen. Wölfe sind dabei sehr kontrolliert, man könnte sogar formulieren (verglichen mit Hunden) wirken sehr cool und überlegt

    Oh, als Halterin von Border Collies, die in jungen Jahren zum hüten eingesetzt wurden, weiß ich aus unzähligen Begegnungen mit unterschiedlichen Hunden, wie gesittet gejagt wird. Mein Border Bub hat diese Jagd sauber drauf und arangiert sich sofort mit anderen Hunden, oder Menschen.

    Nur die Endhandlung fehlt diesem feinen Hund. Meine Hündin war da anders, die kannte auch noch gut, das „festhalten“ mit den Zähnen.

    Deswegen fragte ich. Der Wolf bremst, und hat noch beim Abbiegen, den Hund im Fokus.

    Ist der Hund Beute gewesen, oder hat der Wolf den Hund vertrieben. Da ich den Zweiten Wolf nicht sah, dachte ich an vertreiben...

  • Nö, Wölfe sind sehr sozial

    Innerhalb ihres eigenen Rudels - ja.

    In Konkurrenz mit Mitgliedern anderer Rudel oder Hunden - nein.

    Es gibt nur ganz wenige Berichte über - meist Wölfinnen - "rudelfremde" Wölfe, die in ein bestehendes Rudel integriert wurden. Das scheint also eher die Ausnahme denn die Regel zu sein.

    Was i-wie ja auch nachvollziehbar ist. Ab und an etwas Blut-Auffrischung macht Sinn und natürlich machts auch Sinn, die Fortpflanzungsfähigkeit eines Rudels bei Verlust von wichtigen Mitgliedern wieder herzustellen.

    Aber der ziehende Jungwolf, der durch die Territorien anderer Wölfe muss, um etwas eigenes zu suchen, der muss dafür keine Vergnügungssteuer zahlen. Der tut das nicht ohne Grund so dezent, randständig und unauffällig wie möglich.

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