Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Es sind Tiere, keine programmierten Computer, da gibt es kein "hätte eigentlich funktionieren müssen" (und selbst bei Computern können Fehler auftreten). Ich find das nach wie vor nicht verantwortungsvoll, bei so einer Aktion nimmt man sich doch zumindest ein paar Tage und auch Nächte und schaut wie es funktioniert.
Und läßt die Hunde nicht direkt am ersten Tag über Nacht allein bei der Herde.
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Hi,
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Dann sag doch mal, was deine Loesung fuer exakt diesen Fall (Riss) waere..
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Es sind Tiere, keine programmierten Computer, da gibt es kein "hätte eigentlich funktionieren müssen" (und selbst bei Computern können Fehler auftreten). Ich find das nach wie vor nicht verantwortungsvoll, bei so einer Aktion nimmt man sich doch zumindest ein paar Tage und auch Nächte und schaut wie es funktioniert.
Und läßt die Hunde nicht direkt am ersten Tag über Nacht allein bei der Herde.
Weisst Du was, werde Fachmann.
Züchte sie, bilde sie aus, vermittle sie, mach den Job einfach (Du bist so exorbitant gebildet, vernünftig und klug, mach was aus Dir). Denn offensichtlich weiss es niemand besser und alle praktizieren es falsch. Kannst auch gerne noch zusätzlich hier zu mir in die Schweiz kommen, wir haben es offensichtlich auch nicht drauf. Werde eine Koryphäe oder erzähle unseren Viehhaltern nach einem Riss, näh, nicht vom Halter X zum Schutze übernehmen, damit sie in der Nacht nicht wiederkommen, die Wölfe (überleben die Hunde ja nicht immer alle und alle unverletzt, so einen Angriff; hinterlässt auch kein Trauma bei den Hunden, die funktionieren nachher noch genau so gut wie zuvor. Nicht?).
Und ich sag Dir gleich, erst wenn Du einen tieferen Einblick in die Materie bekommst, stehst Du auf einmal vor Problemstellungen, die Du lösen musst und die Du Dir zuvor nicht einmal im Traum hast vorstellen können. Wenn man allerdings so gar nicht in der Materie drin steckt, Google bemühen muss, um überhaupt einen Hauch von Vorstellung zu bekommen, dann ist man mitnichten Fachmann.
Und zu Computern ... ganz dumm, wenn Dir das im Flugzeug passiert. Dabei: Hätte eigentlich funktionieren müssen, verlässt sich jeder Passagier drauf, oder nicht? "Aber selbst bei Computern können Fehler auftreten". Nu, auch diese Fehler fallen nicht vom Himmel, sondern sind in der Regel menschengemacht, die machen sich nicht selbst (auch die Computer, die Computer machen .... usw. usf.. Noch läuft ohne Mensch gar nichts). Und um den Schluss zu den Hunden zu ziehen, auch Hunde machen Fehler, und die muss Mensch kompensieren. Bewach Du doch mal hunderte von Schafen, mit ihren Hunden, aufgeteilt auf mehrere Herden ...
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Deshalb ist in Flugzeugen auch alles doppelt und dreifach abgesichert, da ist nie nur ein System, sondern auch noch das Backup und das Backup vom Backup.
Keine Ahnung, warum ich hier für durchaus berechtigte Kritik angegangen werde, Lösung hat ich schon genannt, dabei bleiben uns beobachten wie es läuft anstatt die Tiere direkt am ersten Tag über Nacht allein zu lassen. Mensch, man stopft doch auch keine zwei einander fremde Hunde in einen Zwinger und hofft dann, daß schon alles gut gehen wird.
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Ich geh dich nicht an. Ich wollte wissen, was du in dieser Situation als sinnvolle Loesungen ansiehst. Nicht mehr und nicht weniger. Scheint aber zuviel verlangt zu sein.
Joa im Flugzeug ist alles dreifach gesichert. Und weiter? Deine Loesung mit 'zuschauen' beinhaltet auch keinen Plan B/Backup. So what?
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Ist doch ganz einfach in Zurimors Welt:
a) Wir bauen einen Hochsicherheitszaun, ca. 2,50 Meter Höhe, inklusive Untergrabungsschutz.
Egal wo, egal ob das erlaubt ist oder nicht. Muss halt sein.
und dann
b) Wir schaffen uns HSH an - so 3-6 Stück, schonmal sicherheitshalber. Man weiss ja nie.
Und die beobachten wir alle (also pro Weide - beispielsweise 6 ha pro Weide - sind dann wieviele Leute im Einsatz?) für ein paar Wochen - wir müssen den Wölfen natürlich auch vorher Bescheid sagen, dass die solange nichts tun!
und dann
c) sind wir eh pleite und können gleich das Gehöft und alles was dranhängt, aufgeben. Ist ja eh besser für das Klima, gell? Schnell alles aufforsten und in ein Wohnklo in der Stadt ziehen.
Wobei - laut Zurimor sollte das ja eh eine Stadt weitab von irgendwelchen Problemzonen (Küsten) sein. Die Küstengebiete sollten wir ja eh sich selbst überlassen, weil durch die Klimaerwärmung es die eh nicht mehr lange schaffen. Also am besten gleich ganz SH, Teile von NS und MV umsiedeln.
DANN klappt das auch mit dem Wolf.
Und morgen folgt dann das nächste Märchen, liebe Kinder.
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Deshalb ist in Flugzeugen auch alles doppelt und dreifach abgesichert, da ist nie nur ein System, sondern auch noch das Backup und das Backup vom Backup.
Das glaubst aber nur Du, dass das immer funktioniert und niemals ein Flugzeug deswegen vom Himmel viel. Gibt so eine Doku, weiss nimmer, wie sie heisst. Sehr erhellend, wenn man sich für Technik interessiert.
Keine Ahnung, warum ich hier für durchaus berechtigte Kritik angegangen werde
Du wirst hier nicht für durchaus berechtigte Kritik angegangen, das kommt Dir nur so vor. Du weisst doch gar nicht, wie Deine Ausführungen für jemanden klingen, der sich intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Lösung hat ich schon genannt,
Nein, Du behauptest es sei eine Lösung, weil Du tatsächlich davon überzeugt bist, genug darüber zu wissen um zu einer Lösung zu kommen. Dabei unterscheidest Du nicht einmal zwischen Ausbildung und ... hhhm ... Berufsabschluss. Muss Du mit Deinem Hund nach der Ausbildung auch wieder von vorne beginnen? (Das könnte eine solche Sicht erklären, u.U. ist er vll. depriviert).
Weiterhin, Deine Vorschläge sind nicht umsetzbar, deswegen sind sie: Keine Lösung. Wenn man ausgebildete Hunde nicht einsetzen kann, sind sie keine Lösung, sondern fressen nur Futter. Oder gehst Du davon aus, dass man Hunde nicht ausbilden kann?
Hinzu kommt der Faktor Mensch, der ist nicht teilbar. Hättest Du meinen Hinweis mit mehreren Herden und Hunden zur Kenntnis genommen, hätte Dir das auffallen können. Gleiches gilt für die vielen Hinweise der anderen. Die Anforderungen an die Hunde und die Halter sind doch längst gesetzt: ausgebildet ist ausgebildet und gilt einsetzbar mit Zertifizierung. Es steht fest, was sie wie wann können müssen (wie z.B. bei Schlittenhunden oder bspw. Dressurpferden).
Und gute Hunde können das, gute Hunde tun das, für gute Hunde ist das Alltag. Und wenn Du Hunde einsetzt, für den Zweck, für den sie vorgesehen sind (der nicht für ausgebildete Hunde lautet: 1 Jahr daneben stehen, sondern für Lehrlinge 1 Jahr daneben stehen. Oder muss bei Dir auch noch jemand daneben stehen, als seist Du nicht ausgebildet), und sie erfüllen den Zweck z.B. recht gut, dann kannst Du bspw. vorher gar nicht wissen, dass sie Lämmer fressen, wenn sie geboren werden. Du musst nicht einmal wissen, dass Hunde in der ersten Nacht diejenigen fressen, die sie bewachen sollten. Immerhin, die Hunde waren zertifizierte Profis.
Wenn man Dich liest, hat man den Eindruck, Du verstehst nicht einmal etwas von Hunden.
Mensch, man stopft doch auch keine zwei einander fremde Hunde in einen Zwinger und hofft dann, daß schon alles gut gehen wird.
Wenn Du wenigsten lesen und verarbeiten würdest, was man Dir an Informationen zukommen lässt.
DAS HAT NIEMAND GETAN!!!!!!!
Die Hunde (im übertragenen Sinne) wurden als gestandene "Zwingergemeinschaft in den Zwinger getan". Sie kannten sich und sie kannten "Zwinger". Das waren keine Wohnungshunde, die man von heute auf morgen in den Zwinger getan hat. Sie wurden auch nicht einfach untereinander vergesellschaftet, sie kamen als Gespann.
Und wenn Du das auf das Vieh überträgst, Vieh ist Vieh (Zwinger) und der Hunde-Kumpel von gestern ist immer noch der Kumpel von gestern. Dem Hund ist das völlig einerlei ob es dieselben Vieh-Individuen sind, Schaft Erna oder Schaf Monika, spielt keine Rolle. Schaft ist Schaf. Gleiches gilt für das hundegewohnte Vieh. Vll. macht man noch keine gegenseitige Fellpflege und das Lieblingsschaft, oder von der anderen Seite der Lieblingshund wurde noch nicht auserkoren, aber die Basics sitzen, bei beiden.
Wenn Du Dir einen ausgebildeten Hund kaufst, der deswegen mehrere tausend Euro kostet, dann erwartest Du vll. nicht, am nächsten Tag auf dem Siegespodest zu stehen, aber immerhin gehst Du davon aus, dass Du nicht von vorne beginnen musst. Gleiches gilt z.B. für Pferde, nehmen wir Dressur, bis L. Auch bei einem L-Pferd beginnt man nicht erst wieder damit: "Gib Huf"/"Lass Dir Halfter aufziehen"/"Schritt"/"Trab", die können das längst (und ganz doll viel weiter) auch mit einem anderen Reiter.
Das funktioniert, deswegen macht man das so, bzw. deswegen kaufen Menschen ausgebildete Hunde (oder Pferde oder was auch immer). Gleiches gilt, wenn Du Deinen Hund (oder Pferd) in Ausbildung schickst und dann tausende Euro bezahlst. Auch dann erwartest Du, dass Hund im Grossen und Ganzen funktioniert. Und nicht, dass er Dich anfällt und zerlegt, wenn Du den Platz betrittst. Wenn man hierfür immer wieder ganz von vorne anfangen müsste (weil: könnte Fehler haben), würde das keiner machen und keiner bezahlen.
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Und die beobachten wir alle (also pro Weide - beispielsweise 6 ha pro Weide - sind dann wieviele Leute im Einsatz?) für ein paar Wochen -
Nicht für ein paar Wochen, sondern für 1 Jahr, hat Zurimor als Lösung vorgeschlagen ... und ich würde wetten: das kannste doch nicht delegieren, Leute im Einsatz, wo denkste hin. Denn wenn Du es delegierst, was den Voraussetzungen einer Fremd-Ausbildung entsprichst, bist Du doch schon wieder der Idiot. 1 Jahr daneben stehen bedeutet, 1 Jahr selbst daneben stehen, bei einem bereits ausgebildeten Hund.
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bei so einer Aktion nimmt man sich doch zumindest ein paar Tage und auch Nächte und schaut wie es funktioniert.
Und läßt die Hunde nicht direkt am ersten Tag über Nacht allein bei der Herde.
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bei so einer Aktion nimmt man sich doch zumindest ein paar Tage und auch Nächte und schaut wie es funktioniert.
Und läßt die Hunde nicht direkt am ersten Tag über Nacht allein bei der Herde.
Die "Lösung" endet aber früh.
Und dann?
Wie würdest du denn eingreifen, wenn zertifizierte HSH nachts anfangen deine Schafe zu reißen? Als gäbe es eine Garantie, dass das nicht passiert wäre, wenn jemand dabei gewesen wäre.
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