Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Dass ist die Kehrseite einer Demokratie. Mehrheiten besiegeln Entscheidungen. Und da die Interessen von Renditen und Wirtschaftswachstum geprägt werden.. Eigentlich seh ich vieles positiv aber in Sachen vernünftiger Natur- und Artenschutz fällt es mir auch schwer..
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Hi,
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Warum genau würde es denn nix bringen nen Wolf sobald er in Hofnähe kommt zu verletzen/töten? Ich dachte die lernen daraus das man solche Gebiete meiden sollte durch einige Beiträge hier?
Persönlich halte ich Töten für den falschen Weg (das dürfte nur in den ausnahmstestensten
Ausnahmen überhaupt Sinn machen). Blöderweise wird das ja politisch als einzige Möglichkeit angeboten: "Wenn er "auffällig" wird, "aussergewöhnliches, artfremdes Verhalten zeigt", schiessen wir ... ". So kommt es dann auch, dass jemand solche Wölfe geschossen haben möchte, wenn sie nach öffentlicher Deklaration/Beschreibung "auffällig" geworden sind.M.E. ist diese Aussage nur dazu da, um zu beruhigen, abzulenken von den eigentlichen Problemen oder von den Massnahmen, die es sonst noch geben würde ... Stimmen verstummen zu lassen, ein - im wahrsten Sinne des Wortes - Todschlagargument (und/oder ein Aufschieben von Problemen, die man nicht zu lösen bereit ist). Das schlimme ist, gleichzeitig verhindert man damit auch innovative (Selbst)Massnahmen

Richtig vergrämen, wäre z.B. für mich ein Ansatz (natürlich neben Förderungsmassnahmen zur Sicherung der Herden ... gerne wesentlich unkomplizierter im Verfahren, als dies jetzt der Fall ist). Das darf man aber im Moment nicht. Wäre aber besser, wenn er kommt. Und möglichst sollte er diese Massnahmen dann nicht mehr so schnell vergessen und schnellsten an seine Nachkommen weiterleiten (schlimme Dinger da ... bei den Menschen ... uh, niemals nicht zu dicht rangehen ...). Aber mehr, als z.B. die Bäuerin auf dem Video gemacht hat ("ktscht", "ktscht" und auf das Fensterbrett schlagen) darf man doch nicht.
PS: Also als der Wolf am Tag (oder Tage davor?) dort war ... mir wäre so einiges eingefallen, was ich nicht dürfte ... (für den Fall, dass er noch mal wieder käme, was zu erwarten war). Was sich aber ganz, ganz sicher tief in seinen Gehirnwindungen als Traumata hinterlegt hätte

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Deswegen bin ich ja auch felsenfest davon überzeugt, dass der "Spass" vorbei ist, sobald die Wölfe vor den Großstädten angekommen sind.
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Deswegen bin ich ja auch felsenfest davon überzeugt, dass der "Spass" vorbei ist, sobald die Wölfe vor den Großstädten angekommen sind.
Ja, davon bin ich auch überzeugt ... dazu reichen aber m.E. schon ein paar Vororte ... Und ich sehe irgendwie schwarz für den Wolf, dann ...
Und das finde ich wirklich sehr, sehr traurig. Aber: Man hat es so gewollt! Sehenden Auges, aus meiner Einschätzung. Und oder nur, um sich aufzubauen, einen Freund-Feind-Fokus zu bedienen ... "die anderen, die Doofen, die Bösen ... was bin ich doch für ein besserer Mensch".
An Massnahmen, an die sich viele Menschen anpassen müssten, die die Gesellschaft auch was kosten, scheint man nicht wirklich interessiert zu sein, weil man sich solange nicht für interessiert, bis es einen selbst tangiert (oder wen betrifft, der einem näher steht). Nur ein paar wenige sollen den Preis bezahlen und es sollte möglichst dabei bleiben.
Man ist so schnell dabei, die Probleme der anderen *zack* vom Tisch zu wischen (solange sie (noch) nichts mit der eigenen Realität zu tun haben), dass es mich hier fast komplett aus dem Thread rausgehauen hat ...
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SunkaSapa Es gibt durchaus auch im Gebirge Gegenden, die nicht gefährdet sind, flache Hänge zum Beispiel, man muß nicht alles auf die Spitze treiben.
Ein schönes Beispiel für wirklich leichtsinniges Wohnen ist San Fransisco, es gibt immer wieder mal Beben, es ist jetzt schon klar, daß es irgendwann wieder ein Beben im Ausmaß von 1906 geben wird, nur der Zeitpunkt ist unklar, jeder Experte sagt genau das. Trotzdem bleiben die Menschen dort, weil es jetzt grad angenehm für sie ist und "sie wird es schon nicht treffen". Sonderlich intelligent ist das nun ehrlich nicht.
San Francisco ist tatsaächlich ein schönes Beispiel, denn die gesammten RockyMontains sind Erdbebengebiet. Wenn du die Leute aus SF umsiedeln möchtest weil es zu gefährlich ist - nun das bedeutet du musst die ganzen Rockys umsiedeln. Und komplett Japan gleich mit. Wo willst du diese Menschenmassen unterbringen? Und eines sollte man nie vergessen wenn man über Umsiedlung spricht: An den Orten die bereits sicherer sind leben Menschen und die machen da keinen Platz.
Dass ist die Kehrseite einer Demokratie. Mehrheiten besiegeln Entscheidungen.Leider haben wir eine parlamentarische Demokratie, dass heist die Entscheidungen treffen nur wenige. ^^ Ach wäre das schön wenn wirklich das Volk regieren würde. Dafür würde ich gerne 40 Mal im Jahr meine Stimme abgeben, um für oder gegen Gesetzänderungen/beschlüsse zu wählen. Aber leider darf man nur Parteien wählen von denen keine einzige dazu verpflichtet ist, auch das zu tun was sie verspricht (wenn sie denn eine Mehrheit hat).
Ja, davon bin ich auch überzeugt ... dazu reichen aber m.E. schon ein paar Vororte ... Und ich sehe irgendwie schwarz für den Wolf, dann ...
Ja, davon bin ich auch überzeugt. Leider.
Dabei wäre vergrämung doch eigendlich ganz einfach. Die Erlaubnis auf antrag ein Gewehr mit Gummigeschossen für Hüter. Tut weh, sogar ein paar Tage, und Wolf wird nicht zwingend getötet - den ein toter Wolf hat nichts gelernt. Oder eben Wuffel (anständig gefördert(von denen die den Wolf haben wollen(am besten ne Wahlurnenentscheidung, so das der Staat dann weiß, wer den Wolf will und diejenigen bezahlen dann Wolfssteuer))) auf die Koppel.
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SunkaSapa San Francisco und auch Kalifornien insgesamt ist anders als die Rocky Mountains ein Hochrisikogebiet. Das Beben von 1906 war eine 7,8 auf der Richterskala, in den Rocky Mountains wurden Beben zwischen 4 und 6 gemessen. Es wird wieder krachen, das steht fest, und prinzipiell ist es hochgradig unvernünftig, dort zu leben.
Ach übrigens, von wegen Wölfe vertreiben, da gibt's ein ganz einfaches Mittel, einfach Topfdeckel zusammenschlagen.
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Ach übrigens, von wegen Wölfe vertreiben, da gibt's ein ganz einfaches Mittel, einfach Topfdeckel zusammenschlagen.
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Das Konzept meiner Tochter vom Herdenschutzkind wird vielleicht doch noch was.
Kinderparty auf der Weide. Mit Topfdeckelschlagen.
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Und wer aufhört zu schlagen, wird gefressen.




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San Francisco und auch Kalifornien insgesamt ist anders als die Rocky Mountains ein Hochrisikogebiet.
Dem zum Trotz das sie in CA seit über 50 Jahren auf den Big Bang warten ist in den normalen Rockys der Mount St. Helens ausgebrochen.
Der Yellowstone liegt in Wyoming.
Die Tornado Alley im mittleren Westen
Die Hurrikane Alley an der (Süd-) Ost Küste
Alle Küstenregionen sind von Tsunamies bedroht.
Wenn man das alles wegrechnet, evakuiert man am besten alle nach Europa. Nur dort auch nicht an die Küsten, nicht an die Eifel, nicht in den Böhmerwald, nicht ins Gebirge, auf keinen Fall Süditalien, oder Norditalien...
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