Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Ich kann mich Blessvoss nur anschließen, natürlich betrifft der Wolf Menschen im ländlichen Bereich.
Sobald man Tiere hält oder sich draußen bewegt - Couchpotatoes, die das Haus nur verlassen, um arbeiten oder einkaufen zu fahren, schließe ich natürlich aus.
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Couchpotatoes, die das Haus nur verlassen, um arbeiten oder einkaufen zu fahren, schließe ich natürlich aus.
Aber auch jenen entgeht nicht, dass die Kühe auf dem Weg zur Arbeit auf den Weiden nicht lila sind ... früher oder später.
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Couchpotatoes, die das Haus nur verlassen, um arbeiten oder einkaufen zu fahren, schließe ich natürlich aus.
Aber auch jenen entgeht nicht, dass die Kühe auf dem Weg zur Arbeit auf den Weiden nicht lila sind ... früher oder später.
Dafür müssen sie auf dem Weg zur Arbeit an Kühen vorbei kommen.
LG
Sacco
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Dafür müssen sie auf dem Weg zur Arbeit an Kühen vorbei kommen.
Na, "Weg zur Arbeit" steht für viele Wege und ist an die schier in überwältigender Anzahl anzutreffende übliche Infrastruktur von ländlicher Umgebung angelehnt. D.h., dass die Anschlüsse zu Hauptverkehrsadern, die in die Zentren führen (dort, wo sich Arbeit in der Masse aufhält), die Landstrassen und Autobahnen (aber auch der Schienenverkehr), liegen in der Regel ausserhalb der Gemeinden. Kurz gefasst, der Kern bebaut und wenn man den verlässt, hat man zur Rechten, zur Linken Weiden und Felder. (Ok, wer beim fahren ausschliesslich aufs I-Phone blickt ... das wäre aber zynisch und wohl doch eher die Ausnahme).
Oder: Von wie ländlich sprechen wir überhaupt? Vororte von Städten fallen für mich noch nicht unbedingt unter den ländlichen, sondern eben vorrangig noch unter den städtischen Bereich. In der Einfamilienreihenhaussiedlung und vor Arbeitskollegen titelt man vll.: "wohne inmitten der Natur", also ländlich
Das war vll. einst mal ländlich ....Und bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass man (gerade) im Bezug zum Thread-Thema bei Dörflern eigentlich auch ländliche Gebiete meint. Also auf jeden Fall dort, wo es Vieh, Wild und das, was man Natur nennt, hat. Glaube nicht, dass der Wolf lila Kühe und Schafe im Stadtpark sucht ... (zumindest noch nicht).
Edit: Und es soll sich beim Menschen eingeschlichen haben, dass er sich gerne mit den Themen beschäftigen, die ihn auch direkt,gerne in seinem Lebensumfeld betreffen.
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Ach so ist das gemeint. Sorry da war ich auf dem falschen Dampfer.
Ich meinte das man in der Stadt/ am Stadtrand/Vororte selten bis gar nicht an Kühen vorbei kommt.
In der größeren Umgebung von meinen Eltern kommt man nur an Feldern und Pferden vorbei. Kühe gibt es dort eher weniger.
LG
Sacco -
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Ich wohne auf dem Dorf und wenn man mal auf die Arbeit muss dann fährt man bei uns durch Wiesen Felder und Wälder. Kühe und Pferde sieht man hier auch. Vereinzelt auch Schafe und Ziegen. Schweine habe ich tatsächlich noch nie echte gesehen, dafür aber Wildschweine mehrmals.
Da selbst Wildschweine einem relativ vertraut sind bin ich ganz froh, dass wir derzeit noch keinen Wolf in der Gegend haben dem man auch noch begegnen darf.
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Ach so ist das gemeint. Sorry da war ich auf dem falschen Dampfer.
Hab ich mir fast gedacht ;), die Vorstädter verwechseln sich auch gerne hin und wieder selbst mit der Landbevölkerung
.Ich meinte das man in der Stadt/ am Stadtrand/Vororte selten bis gar nicht an Kühen vorbei kommt.
Klar, aber die Vorstädter haben mit der Landbevölkerung wenig bis gar nichts zu tun.
In der größeren Umgebung von meinen Eltern kommt man nur an Feldern und Pferden vorbei. Kühe gibt es dort eher weniger.
Es ist natürlich nicht jedes ländliche Gebiet gleich. Vll. handelt es sich um weiträumiges Pferdezuchtgebiet. Dennoch gibt es nahezu überall dann auch anderes Vieh in der Nähe. Weniger (wie Du auch schreibst), aber es hat welche.
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Ich bin zwar am Stadtrand von einer Kreisstadt aufgewachsen, aber selbst da kannte ich alle möglichen Tieren und das Landleben, aber mittlerweile lebe ich selber seit vielen Jahren auf dem Land in der Pampa. Ich kenne das schon.
Ich habe nur überlegt wie ein Städter/am Stadtrand wohnen/im Vorort wohnen auf dem Weg zur Arbeit an Weidetieren vorbei kommt.
LG
Sacco -
Ich habe nur überlegt wie ein Städter/am Stadtrand wohnen/im Vorort wohnen auf dem Weg zur Arbeit an Weidetieren vorbei kommt.
Es ging ja ursprünglich um solche Pauschalaussagen:
Der heutige, normale Dorfbewohner ist nicht betroffen vom Wolf. Er ist genauso betroffen vom Wolf, wie ich ich in meiner 2 Zimmer Wohnung in Hamburg. Die Themen, in denen sich der Dörfler vom Städter unterscheidet liegen nicht darin, dass der Dörfler mehr Ahnung von der Natur und ihren Zusammenhängen hat. Beide Gruppen stehen sich in ihrer Unwissenheit in nichts nach.
Warum sollte man eigentlich Ahnung haben oder betroffen sein, nur weil man ein Einfamilienhaus mit Garten in einer dörflichen Region besitzt? Auch Dörfler denken heutzutage, dass Kühe lila sind

Heutzutage hat man entweder ein Hobby durch das mal betroffen ist oder man ist beruflich betroffen vom Wolf. Aber doch nicht einfach so nur weil man auf dem Dorf wohnt. Das war einmal.
Für mich Tautologien, eine Vermischung der Infrastrukturen sowie der Zeiten (und unterschiedlichen Bildungsständen). Denn z.B. "Das war einmal" bezieht sich auf eine Zeit, in der auch der Wolf unter "das war einmal" gefallen ist. Betroffene Gebiete sind betroffen. Punkt. Und wer betroffen ist, setzt sich mit dem Thema früher oder später auseinander. Und "Ahnung von der Natur und ihren Zusammenhängen", das ist so dehnbar wie Gummi. Letztlich alles nur Inselwissen ... sowie viele Theorien, mit noch mannigfaltigen, losen Enden ...
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Ich wohne in der Pampa. Hier gibt es "nur" Pferde als Tiere. Ansonsten nur Felder, Felder, Felder.
Also selbst bei größter Mühe fahre ich an keinen Tieren vorbei.

Ich kann die Aussage grundsätzlich schon verstehen, je nach Gegend. 50km entfernt gab es schon mehrere Risse, aber bei uns ist einfach nix, nicht mal Wald. Ich kann also mit Hund problemlos umherspazieren und Kinder zum Spielen raus schicken.
Und selbst der nächste "Wald" ist so schmal und licht, dass ich mir da keine Gedanken mache.
Man sollte aber eben nicht von sich oder seiner unmittelbaren Umgebung auf andere schließen.
Wenn in Thüringen die Wolfspopulation stark zunimmt sind da Waldspaziergänge schon etwas anderes. Das ist wenigstens Wald.
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