Echte Wölfe und blöde Fragen
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Prinzipiell bin ich bei Dir.
Ich empfinde den Wolf bei uns in der Schweiz ja als positiv für die Ziegen und Schäfchen, zumindest jene im Gebirge.Es wurden Hunde angegriffen (Schweden), Leute mit Hunden verfolgt (dito). Ein Mensch wurde kurz und leicht probiert.
Kannst Du alles hier im Thread nachlesen, gibt viele spannende und informative Links.
Geht ja nicht nur um die Situation in Deutschland, Wölfe halten sich eher weniger an die jeweiligen Landesgesetze. Die Chance dass in Deutschland ein Hund an der Leine verletzt / getötet wird, ist sooooo unwahrscheinlich nicht.
Weisst was ich meine?Das Problem - zumindest empfinde ich das so - ist ja, dass man sich nicht wehren darf. Überspitzt gesagt muss man eine Bewilligung beantragen um in die Hände klatschen zu dürfen.
Das ist der Anfang von vielem Problemen, dürfte man den Wolf einfach vergrämen, würde alles in annehmareren Bahnen verlaufen (behaupte ich jetzt einfach).@flying-paws bekommst Du keine Vergütung dafür, dass Du Dich um solche Landstriche kümmerst? Hier würde das entsprechend vergütet werden, da müsstest Du keine Pacht bezahlen (wär ja naoch schöner).
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Hat dass mit den gebissenen Kindern und ihrer Mutter eigentlich jemand mitbekommen?
War wohl ein illegal in Polen gehaltener (und dann ausgebrochener)Wolf , der zahm war und gebettelt hat. Müsste in Sachsen stattgefunden haben. -
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Ist dass der gleiche Vorfall?
Mir ist es mit Mutter statt Opa, und leichten Schnappverletzungen bei den Kindern und besagter Mutter erzählt worden...
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Ein Wolf hat Lämmer gerissen, der Schäfer weint. Lämmer werden zum Schlachthof transportiert, der Schäfer zählt das Geld.
Wolfsgegner sind mMn Heuchler. Es gäbe für die Wölfe nichts Schlimmeres, als sie dem Jagdrecht zu unterstellen.Warum sind Wolfsgegner Heuchler? Versteh ich nicht. Wenn ich sage: ich bin gegen den Wolf weil ich Angst um mein Tier habe. Meinst du dann, dass das nicht die Wahrheit ist? Oder wie soll ich das verstehen? Oder wenn ich befürchte das eine Konfrontation zwischen mir und Wolf für einen von beiden, vielleicht auch für beide, schlecht ausgeht, dass das nicht stimmt?
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Das Tier war angefressen und musste eingeschläfert werden.
Was muss das arme Tier für Schmerzen gehabt haben...
@BoteAsgards: Weißte was die Jungs und Mädels die an Asgard geglaubt haben damals mit den Wölfen gemacht haben?
Kurzen Prozess.
Der hat nämlich ihren Lebensraum bedroht, ihre Tiere bedroht. Die Felle brachten Silber ein, waren eine Handelsware und auch für einen selbst nützlich. Umhänge und Mützen für die kalten Winter, Felle fürs Bett.
Aber klar, so nen Namen sich zulegen und dann was von falscher Trauer faseln... Ich hör die Asen bis hierher drüber kichern.Klar können wir alle warten bis der Wolf mehr Menschen angreift. Findest du das etwa ein sinnvolles Vorgehen?
Denn wenn es soweit ist, dann ist die Hexenjagd da und der Wolf wird wieder ausgerottet.
Das mit Menschen zu vergleichen die anderen Menschen gefährlich werden... Die werden halt ihr Leben lang weggesperrt. Wenn dir schießen zu brutal ist kannste ja ne Petition für nen Wolfsknast starten.
Die Jäger wollen den Wolf nämlich garnicht. Denen wärs lieber die müssten sich damit nicht befassen.
Aber hey, schön das wir drüber gesprochen haben.. -
Aber es ist interessant das die nordische Mythologie mit Wölfen zum Teil Vernichtung in Zusammenhang bring. Fenrir der wärend Ragnarök Odin frisst. Skalli und Hati die Sonne und Mond verschlingen. Selbst die beiden Wölfe Geri und Freki die Odin begleiten kann man mit gierig und gefräßig deuten. Hat vielleicht etwas mit den harten Wintern im Norden zu tun und der erhöhten Risikobereitschaft der Wölfe bei Hunger.
Von den Lakota hingegen kenne ich nicht eine Gechichte in der der Wolf auch nur im entferntesten als böse dargestellt wird. Was nicht heist das ich alle Geschichten kenne. Dort herrschte allerdings ein reich gedeckter Tisch und mäßigere Temperaturen.
Vielleicht hängt es aber auch einzig mit der domestizierung von Tieren zusammen. Native Americans hatten einfach keine domestizierten Tiere bzw sehr wenige und eher in Südamerika. Kam es deswegen vielleicht nie zu erwähnenswerten Konflikten mit Wölfen?
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"Ein Wolf hat Lämmer gerissen, der Schäfer weint. Lämmer werden zum Schlachthof transportiert, der Schäfer zählt das Geld."
Komisch, dass bei dieser Parabel vom bösen, gierigen Menschen, der der armen, umschuldigen Wolf ruhig was abgeben kann, immer das eine vergessen wird: Gegen den Tod durch Wolf ist selbst der mieseste Schlachthof eine kuschelige Wellness-Veranstaltung.
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Nur noch mal fürs Protokoll.
Ich (!) habe nicht das geringste Problem damit, wenn jemand sich uneingeschränkt zum Wolf bekennt.
Ich kann das bis zu einem gewissen Grad absolut nachvollziehen - es sind faszinierende Tiere.Wünschen würde ich mir allerdings, dass endlich mal begriffen wird, dass Wölfe Weidetierhaltern massive Probleme bereiten.
Wer das nicht verstehen kann, weil ihm der Bezug zur Landwirtschaft, zur Weidetierhaltung und auch zur Naturschutzarbeit mit Weidetieren fehlt, sollte sich aber dann doch bitte mit polemischen Aussagen, Anfeindungen und üblen Unterstellungen in Richtung der Weidetierhalter auch ganz dramatisch zurückhalten.Mir persönlich (!) sind diejenigen Wolfsfreunde am liebsten, die einen umfassenden Überblick über die Gesamtsituation haben und die sich den Problemen der Weidetierhaltung in Bezug auf den Wolf auch nicht verschliessen. Mit solchen Wolfsfreunden kann man nämlich gemeinsam nach Lösungen suchen.
Diesen Artikel muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen - was zum Teufel hat die Zaunhöhe der Weidefläche damit zu tun, wenn die Wölfe die Schafe so in Unruhe versetzt haben, dass diese in Panik aus dem Stall ausgebrochen sind? Und wie zum Teufel stellen die sich das hier in der Praxis vor: "Aus Sicht des Landratsamtes gilt eine Stalltür aber erst als "hinreichend gesichert, wenn sie sich ohne menschliches Zutun weder von innen noch von außen öffnen lässt."??? Bei üblicherweise Holzbauweise - Stahltüren? So nach dem Motto: "Wenn der Stall abbrennt, steht dann da immer noch die verrammelte Stahltür einsam in der Gegend rum? oder was....
Nach dem Wolfsriss: Alles eine Frage der Sicherheit? | Freie Presse - Annaberg
Landkreis Gütersloh - da sieht man ein aufgeregtes Pony plus Wolf im Video:
Landwirt filmt Wolf im Kreis Gütersloh: Hier geht's zum Video | Haller Kreisblatt - HalleDie norddeutsche Hütemeisterschaft ist abgesagt, weil es in den vergangenen Tagen auf dem Veranstaltungsbetrieb Wolfsrisse gegeben hat, die überlebenden Schafe sind mittlerweile so verstört, dass sie sich nicht mehr mit Hunden arbeiten lassen, wen wunderts:
Norddeutsche ABCD-Hütemeisterschaft abgesagt - SchafzuchtUnd überall dieselbe Problemstellung - der Einsatz von HSH ist erschwert bis unmöglich, weil die Bevölkerung, die den Wolf doch lt. Umfragen zu 70% haben will, Herdenschutzmaßnahmen ablehnt, damit Freizeitspass und Tourismus wo weiterlaufen können, wie schon immer und man selbst man bloss wegen der Wölfis auf nichts verzichten müsste:
Wolfssichtung am Deich / "Der liebe Gott hat uns beschützt": Altes Land: "Die Schafe akzeptieren keinen Hund mehr" - Jork -
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