Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Der Link existiert nicht mehr.
Aber der hier noch:
Alpbacher Bauer will wegen Kuh-Urteil die Wege sperren | Tiroler Tageszeitung Online – Nachrichten von jetzt!Manchmal ist es besser, bei solch schwebenden Dingen, es aus FB herauszunehmen ... Man weiss nie, was das auslösen oder wie sich das nachher auswirken kann ..
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Hallo,
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Ich kann es absolut verstehen, wenn die Landwirte ihre Wanderwege sperren/dicht machen. Ich würde meine, wenn ich welche hätte, von anfang an nie freigeben.
Ich verstehe nur die Aussage nicht so ganz aus dem Link oben. Sinn gemäß: "amerikanische Verhältnisse" einzug erhalten, in dem niemand mehr Eigenverantwortung übernehmen möchte. Wie meinen die das?
Es war doch schon immer so das man als Tierhalter immer haftet, wenn etwas passiert. Oder ist das anders gemeint? Oder ist das in Österreich anders?LG
Sacco -
Sinn gemäß: "amerikanische Verhältnisse" einzug erhalten,
Ich denke, gemeint ist hier die durchaus ruinöse Schadensersatzsumme.
Ist ja durchaus mit einigen "Kaffee könnte heiß sein" Klagen zu vergleichen
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Ich denke, gemeint ist hier die durchaus ruinöse Schadensersatzsumme.
Ist ja durchaus mit einigen "Kaffee könnte heiß sein" Klagen zu vergleichenAh ok, danke. Daran habe ich gar nicht gedacht. Klingt aber sehr logisch.
Mich hat die hohe Summe auch gewundert. Das ist ja durchaus nicht typisch.LG
Sacco -
Das lässt sich nicht auf alle anderen Landwirte mit Almbewirtschaftung übertragen.
Ich denke schon das man das übertragen kann, es sei denn dieser eine Fall ist so speziell und nur diese Kühe dort verteidigen ihre Jungtiere. Aber ich denke auch andere Kühe werden ihren Jungen verteidigen.
Für mich klingt dieser letzte Absatz eher wie: Das ist doch nicht mein Problem, andere Weiden gehen mich gerade nichts an.
Und dann ist es vielleicht noch ein referenzfall, bei dem sich andere Richter vielleicht inspiration holen, für ihre eigene Rechtssprechung.
und Menschen übertragen soetwas gerne auf ihre lebenssituation, unabhängig davon ob der Richter nun sagt, dass diese eine Urtel nun nur für diesen einen Vorfall gilt. Man geht halt einfach davon aus, dass wenn auf der eigene Weide auch etwas passiert der Richter genauso entscheiden könnte.
Hier sind ein paar ganz gute Beispiele, wie man sich am besten verhält und auch ein paar echte Szenen:
Mir tut der Hund leide den der Mann da auf in dem zweiten Video auf dem Arm hatte. Das sah nicht so aus, als wäre der noch aufgestanden. : - (
Verantwortungslos. Mit einem Hund zwischen Kühe zu gehen...
Und manchmal verwechseln Menschen "friedliche Kuh" mit "Ich weiß das ich dir überlegen bin und darum interessierst du mich nicht". Ich meine ich lasse auch Feldhasen über meinen Weg hoppeln, was nicht heist das ich friedlich bin. Gut, da ist es nicht überlegenheit, sondern eher "Ich krieg den sowieso nicht",
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@SunkaSapa Im zweiten Video wird ein Kalb weggetragen, das kann noch gar nicht aufspringen. Soweit ich sehe passt die Kuh schon auf, nicht darauf zu treten, hopst drüber. Saugefährlich wird es für den Mann, der am Ende offensichtlich auch noch fällt.
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die Videos schrecken ab, wenn man kein dickes Fell hat.
falls ich mal in den wunderschönen Bergen Urlaub machen würde irgendwann später mal, würd ich Kühe gar nicht stören wollen. Und schon vorher fragen, wo keine Kühe sind oder nur welche, die eingezäunt sind. würde da selber gar nicht langlaufen, auch nicht in der Nähe. Einfach nur um keine Unruhe in die Herde zu bringen.
Die Menschen dehnen sich immer weiter in die Natur aus, das sehe ich hier auch. wo früher kein Mensch war, brettern sie mit Geländefahrräder heute über Stück und Stein im Wald uswusf. selber hätte ich nichts gegen noch mehr Naturschutzgebiete und Gebiete, in denen der Zutritt ganz einfach verboten ist.
klar sind Kühe und die süßen Kälbchen sehr beliebt, aber dann bitteschön sollen sie geschützt und eingezäunt werden.
Rinder unterscheiden nach eigener Erfahrung sehr genau die eigenen bekannten und vertrauten Menschen und Hunde und eben Fremde.
aber ich glaube nicht daß ich mal ein Bergtourist werde, ist zu weit weg von hier. ich gucke nur im tv Bergdoktor, die Bergretter, Dokus usw. und freu mich da über die schöne Gegend, reicht mir schon eigentlich. -
Mir tut der Hund leide den der Mann da auf in dem zweiten Video auf dem Arm hatte. Das sah nicht so aus, als wäre der noch aufgestanden. : - (
@Lotteliese hats zwar schon geschrieben - aber das ist ein Kalb.
Ob das jetzt ein Tourist ist oder der Landwirt, der da eine Ohrmarke einziehen will, weiss ich aber nicht. Ich hatte das nur als beispielhafte Szene verstanden, wie eine Mutterkuh reagieren kann, wenn man ihrem Kalb was will, oder sie das denkt.
Paßt so schön
Das Kuh-Urteil und seine Folgen -
Paßt so schön
Klasse

Erinnert mich an meine schon hier "vorgeschlagenen" Spaziergehgassen ...
Jetzt fehlt nur noch eine Spur für den Wolf
Oder soll er direkt beim Vieh mit rein?
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Ich war übers Wochenende mit ca 30 Leuten genau in dem Gebiet, in dem erst kürzlich zum ersten mal seit zig Jahren ein (oder zwei?) Schafe von einem Wolf gerissen wurden. Kurz darauf wurde ein Schaf ca 30 km entfernt gerissen, auch von einem Wolf. Bisher sind nur durchstreifende Wölfe "bekannt".
Mit dabei war meine Freundin, Bioland-Landwirtin mit Rindern, Schafen, zwei Eseln. Und der Förster des Nachbar-Reviers. Das war sehr interessant, wir haben uns viel über dieses Thema unterhalten, das Gespräch war natürlich bewegt, aber immer im Rahmen.
Meine Freundin hat Angst um ihre Tiere. Die Gegebenheiten des Hofes lassen HSH nicht wirklich zu, Einzäunungen, die hlefen könnten, sind aufgrund der Auflagen und der nicht gegebenen Förderungen kaum möglich. Sie sagt, ein einzelnes Schaf könne sie schon verschmerzen, auch wenn es ihr um das Tier selbst, das sie praktisch persönlich kennt und erkennt, Leid tun würde. Was darüber hinaus ginge, sei aber schon als Vorstellung eigentlich unerträglich. Kann ich verstehen.
Der Förster wiederum kann sie zwar gut verstehen, sieht aber momentan keine Abhilfe. Er meint, mehr als abwarten und reagieren sei s.E. nicht möglich. Dass Wölfe Menschen angreifen könnten (hier bei uns, nicht in anderen Ländern) hält er für absolut unwahrscheinlich. Die Landwirtin übrigens auch. - Vor einem Moment
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