Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Nochmal zu Wolfspuren im Vergleich zu Hundespuren:
Laut Google ist ein Unterschied, daß Wölfe gern im "geschnürten Trab" unterwegs sind, also Hinterpfote in den Abdruck von der Vorderpfote setzen, im Gegensatz zum "schrägen Trab", den wohl Hunde und Wölfe laufen.
im Bild links geschnürter Trab, rechts schräger Trab. Die rechte Spur stammt von Goofy, die linke Spur von Cati, die ungelogen IMMER so trabt (die Hinterpfoten schleifen inzwischen altersbedingt)
Mir ist daran heute klar geworden, warum ich Goofys Gangart so unelegant und unökonomisch finde.
Und, daß es ziemlich schwierig sein dürfte Wolfsspuren von Hundespuren zu unterscheiden.Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ja, Fin schnürt auch. Die Hündin von @BeardiePower auch. Und da draußen wird es noch zig weitere geben.
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Klar ist das ein gänges Verhalten unter Primaten, dass bestreitet ja keiner. Also ist es ja auch nicht interessant was der Wolf nun wirklich denkt. ^^
(Nochmal
Mod. an:)
Falsch! Das ist kein überwiegend gängiges Verhalten von Primaten untereinander. Sondern so gehen sie gegen Predatoren vor, derart versuchen sie den Jäger zu vertreiben. Völlig irrelevant, ob Naturvölker im Dschungel Affen jagen gehen, oder der Jaguar, der Löwe, Caniden ... Begleitet von einem Riesengetöse/Gekreische, wenn so ein Beutegreifer auftaucht.PS. ich möchte nicht wissen wieviele Primaten von Löwen gefressen wurden, weil sie meinten mit Steinen nach ihm zu schmeißen wäre eine gute Idee. ^^
Denke, Du bist ordentlich auf dem Holzweg. Die Affen stehen nicht so rum und werfen in Ruhe mit Steinen. Die suchen sich erhöhte Plätze, gerade Löwen sind keine besonders gute Kletterer.
(
Mod. aus)
Aber manchmal gibt es wohl auch Aussergewöhnliches:
Dscheladas in Äthiopien: Lassen sich Wölfe von Affen zähmen? - [GEO]
Affen und Wölfe: das Raubtier in einem ungewöhnlichen Bündnis - Almo NatureAllerdings ist ein Rudel Paviane selbstverständlich auch sehr wehrhaft und der Äthiopische Wolf sieht mehr aus wie ein Schakal und soll eigentlich eher auf kleinere Beute spezialisiert sein.
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Hast du dir das so gedacht mit den Einschränkungen, die man eben hinnehmen muß? Oder meinst du, unsereiner saugt sich das aus den Fingern, weil er hier was zu erzählen haben will?
Glaube nicht, dass @Einstein51 das so gemeint hat ...
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Besser wäre natürlich zu zweit laufen aber ich weiß, wie unrealistisch dass ist.
Das wäre es in der Tat ...
Leckerli-Werfen ... käme dem Anfüttern schon wieder recht nah. Blitzschnell dürfte Wölfi dann lernen, wenn ich bei Mensch-Hund auftauche, gibt es was zu schnorren ... -
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Glaube nicht, dass @Einstein51 das so gemeint hat ...
Ich glaube auch nicht, dass Einstein das so gemeint hat.
Aber bei der Art Bemerkungen bekomme ich auch gerne schnell nen Hals.
Das klingt immer so herrlich abstrakt: da muss man halt "Einschränkungen" hinnehmen. Was genau diese Einschränkungen aber bedeuten, ist den Wenigsten klar - zumindest nicht den Leuten, die irgendwo in City-Nähe im 3. Stock wohnen. -
Was genau diese Einschränkungen aber bedeuten, ist den Wenigsten klar
Das weiss natürlich auch keiner so wirklich genau und das kann man m.E. auch niemandem vorwerfen. Das ist doch das Problem der Verniedlichung von Wölfi seitens Politik, Fachleuten und Verantwortlichen. Was Wölfi alles nicht macht, was nicht passiert, was er unter keinen Umständen tut .... blablaba. Möchte nicht wissen, wie viele Gelder (und Arbeit) hier rein geflossen sind, um ein solch fehlerhaftes Bildnis zu zeichnen.
Jetzt stehen wir da und wissen es nicht genau ( @Einstein51 ebenso ... wie wir alle, keiner weiss wirklich mehr).
Hätte man sich mehr der Realität gestellt, dort mehr Gelder reingesteckt, statt in das ganze Blendwerk, dann wären die Informationen andere, realistischer. Und auf denen könnte man dann auch etwas aufbauen, Gedanken, Strategien.
Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Viehhaltung, sondern auch für Wanderer/Spaziergänger (mit oder ohne Hund).
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Rosilein ich meinte nicht mit Leckerlis werfen, tschuldigung, wenn dass so rüber kam. Leckerlibeutel meinte ich nur, weil sowas jeder Hundebesitzer meist hat und da Kiesel oder sowas rein. Schreien, groß machen und wenn das nicht hilft, werfen.
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Rosilein ich meinte nicht mit Leckerlis werfen, tschuldigung, wenn dass so rüber kam. Leckerlibeutel meinte ich nur, weil sowas jeder Hundebesitzer meist hat und da Kiesel oder sowas rein. Schreien, groß machen und wenn das nicht hilft, werfen.
Ahhh sohooohooo ...
Also so etwas nettes und non-Aversives umfunktionieren zum Todschläger. Gebe zu, so weit habe ich nicht gedacht -
Das weiss natürlich auch keiner so wirklich genau und das kann man m.E. auch niemandem vorwerfen. Das ist doch das Problem der Verniedlichung von Wölfi seitens Politik, Fachleuten und Verantwortlichen. Was Wölfi alles nicht macht, was nicht passiert, was er unter keinen Umständen tut .... blablaba. Möchte nicht wissen, wie viele Gelder (und Arbeit) hier rein geflossen sind, um ein solch fehlerhaftes Bildnis zu zeichnen.
Jetzt stehen wir da und wissen es nicht genau ( @Einstein51 ebenso ... wie wir alle, keiner weiss wirklich mehr).Hätte man sich mehr der Realität gestellt, dort mehr Gelder reingesteckt, statt in das ganze Blendwerk, dann wären die Informationen andere, realistischer. Und auf denen könnte man dann auch etwas aufbauen, Gedanken, Strategien.
Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Viehhaltung, sondern auch für Wanderer/Spaziergänger (mit oder ohne Hund).
Ja nee, ich meinte das echt ganz pragmatisch und direkt, das mit den Einschränkungen.
"Dann geht man halt nicht mehr in den Wald" ist ja eine der Aussagen, die man dann gerne mal hört.
Leider trifft das aber das Problem nicht. Das ist scheinbar so eine abstruse Vorstellung, das "im Wald" irgendwo fern ab von nirgendwo ist, wo man explizit hingeht/hinfährt.
Das ist ja aber nicht so. Jedenfalls hier in Niedersachsen außerhalb der Städte. Also im Grunde im Großteil von Niedersachsen. Ich muss mich nicht "auf den Weg in den ominösen Wald" machen. Ich gehe einfach ein paar hundert Meter, und dann ist man hier im Wald.
Und nein, es ist ja offensichtlich auch nicht so, dass die Wölfe nur im Wald sitzen und menschliche Siedlungen so langsam in ihr Gebiet "vorkriechen". Genau anders herum ist es doch derzeit. Der Mensch folgt ja nicht dem Wolf, sondern der Wolf folgt dem Mensch.
Und diese ganz konkreten Einschränkungen im direkten (!) Umfeld (letzte Gassirunde abends mit Hund nur mit Taschenlampe und dickem Stock bewaffnet, erstmal vorsichtig in die gegenüberliegende Wiese leuchten, aufseufzen, wenn man Rehe sieht) sind genau das, was so gerne übersehen wird. Nicht im ominösen "Wald", sondern direkt vor der Haustür. - Vor einem Moment
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