Frage zum Mops!
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Hallo,
Wir möchten uns einen Hund zulegen, da es nun schon 5 Jahre her ist, als uns unser erster Hund (Rocky) verließ.
Da ich gestern einen kleinen Mops Welpen das erste mal seit 5 Jahren auf dem Arm hatte, hab ich mich sofort in die Rasse: Mops, verliebt! Da der Mops auch nicht so groß wird, hatten wir uns gedacht das wir uns einen Mops zulegen. Das einzige Problem: Das Schnaufen...Ich habe nämlich schon mehrmals gehört das sich ein Mops quält weil er eben so eine gequetschte Nase hat!...Meine zweite Angst ist (Aber nicht die größte Angst)...dass wenn der Mops ausgewachsen ist, das Schlafen unmöglich ist, wenn der Mops Nacht ziemlich doll Schnauft. ......Bitte helft mir, ich würde mir so gerne einen Mops zulegen!
L.g. Max
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Wobei sollen wir dir helfen? Passenden Züchter suchen? Ohropax?
Was willst DU mit dem Hund machen (Leistungssportler sind Möpse ja nun nicht) und - du bist 16 - wer kümmert sich noch um den Hund; Was erwarten die Anderen?Einige Möpse haben Probleme mit der Atmung, ja das stimmt. Und natürlich ist Atemnot alles andere als angenehm.
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Huhu,
durch Zufall habe ich gesehen, dass genau heute bei "Hund, Katze, Maus" was zum Retro-Mops kommen müsste. Vielleicht wäre das als erste Info ja schon mal nicht schlecht.
Mehr kann ich zu dieser Rasse allerdings nicht beisteuern.
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Es gibt auch mittlerweile Züchter, die Möpse wieder zurückzüchten, und dadurch haben die Möpse längere Nasen und nicht mehr so extreme Atemprobleme.
Mich stört das Röcheln dieser Hunderassen, aber ich glaube wenn man so einen kleinen Kerl zu Hause hat, fällt einem das irgendwann gar nicht mehr auf.Ich persönlich sehe in dem Mops immer nur die gesundheitlichen Aspekte (Atemnot, oft Hautprobleme, oft Augenentzündungen, Demodikose... )
Habt ihr das Geld dafür, OPs oder Tierarztbesuche bezahlen zu können, falls diese anstehen sollten? Natürlich kann auch ein Mops sein ganzes Leben gesund sein und dafür eine andere Rasse viel mehr gesundheitliche Probleme mit sich bringen, aber außer Acht würde ich das nicht lassen.So wie es sich anhört, war euer früherer Hund auch ein Mops, oder? Weil du schreibst, dass du zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder einen Mops auf dem Arm hattest.
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Aber ein Retro Mops ist kein reinrassiger Mops.
Soweit ich weiß wird da doch Terrier reingezüchtet.
Tja empfehlen kann ich nur eine gute Züchterauswahl, Elterntiere gut angucken und dann hat man mit viel Glück auch keinen Röchler dabei.
Der Zuchtverein MPRV hat das Zuchtziel Möpse mit etwas längeren Nasen und Beinen zu züchten.
Aber eine längere Nase macht noch keinen nicht röchelnden Mops.
Garantie das es keine Probleme mit dem Gaumensegel gibt, gibt es halt auch nie.
Zur Not : getrennte Schlafzimmer ;-) -
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Deine Befürchtungen/Ängste sind durchaus berechtigt. Bei uns auf der Ecke wimmelt derzeit von Möpsen und französischen Bulldoggen - sind halt grad' sehr angesagt
. Wenn die Halter sich auf der Hundewiese treffen, hört man das röcheln ihrer Tiere schon von weitem.
Wenn es Dir um die Suche eines guten (seriösen) Züchters geht, würde ich auf die Welpensuche des VDH gehen: http://www.vdh.de/welpen/ (Rasse und PLZ eingeben). Da die genetischen Probleme des Mopses aber erst durch das Züchten (Herausarbeiten ...) der typischen Merkmale dieser Rasse entstanden sind bzw. verstärkt wurden, solltet Ihr (Du und Deine Eltern) Euch genau überlegen, ob Ihr Euch einen Hund dieser Rasse anschaffen wollt und "damit" leben könnt/wollt.Vielleicht noch ein Stichwort zum "Retro-/Altdeutschen Mops" oder auch dem "Puggles": Da hier andere Rassen eingekreuzt wurden, haben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch andere Charaktereigenschaften als der "reine/klassische Mops". Beim Puggle kann das z.B. ein ausgeprägter Jagdtrieb sein.
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Zitat
Vielleicht noch ein Stichwort zum "Retro-/Altdeutschen Mops" oder auch dem "Puggles": Da hier andere Rassen eingekreuzt wurden, haben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch andere Charaktereigenschaften als der "reine/klassische Mops". Beim Puggle kann das z.B. ein ausgeprägter Jagdtrieb sein.
ZitatAber ein Retro Mops ist kein reinrassiger Mops.
Soweit ich weiß wird da doch Terrier reingezüchtet.wieder was dazu gelernt. Dann ist der Beitrag wahrscheinlich doch nicht so interessant für dich!
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Der "Altdeutsche Mops" ist, meines Wissens nach, reinrassig (nur ohne Papiere) und wurde aus den noch bestehenden sporlichen Exemplaren herausgezüchtet. Dazu auch hier etwas: http://www.altdeutsche-mopszucht.de/der-altdeutsche-mops/. Diese Hunde sind wohl die einzigen, die ich ganz bewusst nicht beim VDH kaufen würde - wenn es dort nicht auch eine ähnliche Alternative gibt, heißt Züchter mit ähnlichem Ziel.
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Die Züchterin von meinem Weissen Schäfer hat einem Mops Rüden von einem MRPV Züchter (http://www.mopszucht-vom-hunnenbrunnen.de/) (http://www.mprv.de/). Ich fand den Kerl einfach nur Klasse - fidel, munter, röchelt nicht. Echt ein Kerl zum Verlieben. Allerdings muss man bei der Rasse wirklich aufpassen. Das Röcheln ist ja nicht nur eine Marotte, sondern die armen Kerlchen bekommen schlecht Luft und das ist wirklich nicht lustig!!!!
Der MPRV ist nicht im VDH - aber falls hier jemals ein Mops einziehen sollte, dann einer von dort. Das Zuchtziel sagt mir wesentlich mehr zu. Der VDH ist gut, ja - aber nicht in allem das Maß der Dinge. Bei manchen Hunderassen gibt es bessere Alternativen außerhalb des VDH! -
Und gerade weil der Mops im Moment wieder sehr beliebt ist und zum Modehund geworden ist, sollte man noch mehr auf einen vertrauensvollen und guten Züchter achten.
Aber wenn man wirklich einen Mops will, sollte man sich auf jeden Fall mit dem Gedanken anfreunden können, dass der Hund auch röchelt. Einen röchelnden Hund zu bekommen ist nämlich nicht gerade selten bei dieser Rasse.Gäbe es denn für euch eine alternative Hunderasse?
Boston Terrier röcheln doch nicht so extrem wie Möpse soweit ich weiß, oder?! -
- Vor einem Moment
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