Frage zum Mops!
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Zitat
Das hier möchte ich trotzdem noch loswerden, falls ein anderer Mopsinteressent das hier lesen sollte:
Leute, ganz ehrlich, woher nehmt ihr bitte das Wissen, dass eine längere Nase weniger oder keine Atemprobleme bedeutet??? Jeder Mopsinteressent der das liest wird doch auf eine falsche Fährte gelockt...Es hat rein GARNICHTS mit der Nasenlänge zu tun wie der Mops atmet... Das Ganze ist eher ein innenliegendes Problem (Gaumensegel, Luftröhre usw.)
Das ne längere Nase zu besserer Atmung führt ist ein allgemeiner Irrglaube.Dazu zum Nachlesen:
http://www.ikfb.de/zeitung.html#Brachyzephalie
geht auf mehr und schaut euch mal den Artikel in der PDF Datei an!Du widersprichst dir selbst. In deinem Artikel steht folgendes:
"Das brachyzephale Syndrom wird dahingehend definiert, dass der Hund starke Probleme bei der Atmung und der Thermoregulierung hat. Durch die gezielte Zucht auf einen kurzen, quadratischen Schädel und damit der Verkürzung der Nase, kann es zu einer Verengung der oberen Atemorgane, im Extremfall zu deren Verstopfung kommen, durch die diese Symptome ausgelöst werden"
Das Problem der Kopfform der Tiere fördert ganz einfach mal Probleme, die z.B. im Gegenzug dazu ein JRT nicht hat, da er keinen deformierten Kopf hat. Klar hat nicht gleich ein Mops mit längerer Schnauze dieses Problem nicht mehr, aber das liegt einfach daran, dass die dann immer noch nicht die normale Kopfform eines Hundes haben und einen Mops mit einer "richtigen" Schnauze bzw Nase hab ich noch nie gesehen.
Mir persönlich gefällt der Mops auch nicht, da er einfach von den Menschen krank gezüchtet wurde. Aber da gehören für mich noch mehr Hunderassen dazu, z.B. Bulldoggen, Kings Charles Spaniel oder ähnliches.
Ich habe früher öfter beim Tierarzt geholfen und sehe gerade deshalb in so einem Hund einfach nur ein krankes Tier, das Probleme hat, weil der Mensch nun mal ein gewisses Aussehen von der Rasse verlangt.. -
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Klar, die gesunden, freiatmenden Möpse kommen dort ja auch eher nicht hin!
Was Elamdri schreibt, stimmt schon. Diese Beobachtungen konnten nicht nur bei Möpsen, sondern z.B. auch bei Perserkatzen gemacht werden. Sind die Atemwege groß und offen, nicht durch einen falsch platzierten, zu tiefen Stop (den es übrigens auch bei den "Nasenmöpsen" gibt) eingeschränkt, hat das Gaumensegel die korrekte Größe und ist straff, atmet auch ein Standardmops ganz normal.
Das beste Beispiel dafür ist für mich meine ehemalige Tagespflegeline Ida.
Absolut im Standard, nicht über Fremdrassen gezogen, absolut freiatmend, keinerlei Augenprobleme und ohne andere "typische" Mopskrankheiten wie HD etc. Sie kommt von einem Züchter, der seit vielen Generationen auf diese Merkmale selektiert.Sie tobt auch bei diesen Temperaturen stundenlang mit Finley durch den Garten und ausser dem normalen Hecheln hört man nichts, kein Grunzen, kein Schnaufen.
LG von Julie
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