Kann man Hunde ohne Lob erziehen?


  • uaaaahhhh stimmt


    da war mal was



    aber was hat das mit dem Topic zu tun? ^^


  • Das weiß ich auch nicht.


    Ich weiß nur, mit Lob und Zuneigung geht vieles leichter, auch und gerade in der Hundeerziehung :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Na, also, Harmonie auch mit Dir, kannst Du ja wohl schon fast als Lob durchgehen lassen.
    Freiheit: Also wieder ne Belohnung zum "Bestechen".
    Ein Lob als Belohnung hättest Du darüber aufbauen können, vielleicht hast Du es sogar unbewusst.


    Ich vermute, auch er fraß, pieselte, käckelte, schlief und das an einem Platz, den er irgendwie gut fand (aka Resource).


    Wie kann ich einen freien hund mit dem (wie du es nennst) belohnen, was er schon hat? ich kann es im höchstens nehmen. mir fällt aber kein grund ein, warum ich das tun sollte. e


    Zitat

    wir hatten zeitweise auch einige herder in der gruppe, die haben bestechungsversuche und annäherungsversuche
    direkt mit einer getackerten hand quittiert. Verständlicherweise!


    Aha, Bestechung ist bei Dir immer Leckerli oder Lob?[/quote]


    nein. sagte ich das? mich haben sie auch nicht gebissen, eher irgendwelche ergeizige tierschutztanten die eine herausvorderung gesucht haben.

  • Also es ist ja durchaus festzustellen, dass wir Menschen im Grunde nach viel zu viel "kommunizieren" oder besser gesagt - unsere Hunde nahezu bis zur Ohnmächtigkeit vollquasseln. Das machen meiner Ansicht nach 9,5 Hundehalter von 10 :D


    Von daher wäre es in der Tat gar nicht mal so verkehrt, würde man die Kommunikation auf ein Minimum beschränken. Aber wieso man gerade das Lob nicht verbal bestätigen sollte, entzieht sich meiner Logik.


    Gerade dann, wenn ein Hund etwas richtig macht, ist es wichtig, dass man ihn bestätigt. Dies möchte ich nicht mit einem fliegenden Spielzeug erreichen, wodurch mein Hund zu einem Junky würde, ich will ihn aber auch nicht lautstark loben müssen, so dass alles im Umkreis von 200 Meter das mitbekommt.


    In der Regel befinde ich mich ja in direkter Nähe zu meinem Hund, das Lob fällt dann eher leise und dezent aus - trotzdem so, dass der Hund es mitbekommt.


    Ich hatte früher in der Tat Probleme damit, meine Stimmlage "nach oben" zu verändern, weil ich tatsächlich dachte, ich würde mich lächerlich machen. Allerdings habe ich gemerkt, dass ein Hund auf die hohe Tonlage eher und besser anspricht, als wenn man als Mann in der gewohnt tiefen Stimme spricht. Also mal eben über den Schatten gesprungen und heute ist es so, dass ich darüber lachen muss, dass ich früher gedacht habe, ich würde mich lächerlich machen ;-)


    Mein Hund wird immer gelobt, mal mit einem leisen "feiiiiiiiin" oder mal auch laut mit einem undefinierbarem Gemisch aus "heyyyy...ja supiiiiiie....toll" - das Lautere meist gepaart mit einer kleinen Kuscheleinheit ;-)


    Aber grundsätzlich finde ich, reden wir viel zu viel mit unseren Hunden. Dass ich meinen Hund nicht fragen brauche, ob er lieber dies oder jenes fressen möchte oder ob er lieber das rote Halsband oder doch lieber das braune tragen möchte - sollte eigentlich klar sein. Trotzdem beobachte ich genau das immer und immer wieder. Ich erwische mich selber dabei, dass ich am quasseln bin und frage mich dann, ob ich noch alle Latten am Zaun habe ;-)


    Aber achtet man mal draussen auf andere HH, wird es einem bewusst, was unsere Hunde manchmal alles ertragen müssen und dann wundert sich der Mensch, dass der Hund nicht gehorcht wenn man ihn ruft oder ihm was sagt. Wie soll er denn aus der ganzen Flut an Wörtern genau diese rauspicken, die für ihn massgebend sind?


    "Hierhin!" Hört man HH rufen...soweit so gut, doch dann geht es erst richtig los...."Hierhin....was hab ich dir eben noch gesagt? Wann will es endlich in deinen Kopf, dass du zu mir kommen sollst, wenn ich 'hierhin' rufe und was macht der Herr? Läuft schön weiter. Na warte, ich werde dir diese Flausen noch austreiben...." bla laber sülz etc. pp.


    Ich denke sowas hat jeder von uns mindestens schon einmal erlebt und man schmunzelt vor sich hin. Aber wenn man da mal richtig drüber nachdenkt, wird einem bewusst, dass der Hund eigentlich gar nicht anders kann, als NICHT zu gehorchen. Worauf soll er denn achten? Was ist für ihn massgebend? Leider vergessen wir HH das allzu oft und quasseln komplette Romane herunter.


    Für diese HH wäre es in der Tat besser, sie würden sich den Mund mit einem Pflaster zukleben - ich bin mir sicher, dass diese Hunde dann besser laufen würden, als vorher. :lol:


    Aber wenn ich mit meinem Hund arbeite und er meine Anweisungen richtig befolgt, dann lobe ich ihn natürlich auch verbal.


  • ach quebec..


    weisst du, es gibt eine menge anderer menschen die diesen hund kennen und erlebt haben.
    Schweden,Dänen, deutsche, helfer, sponsoren, freiwillige, tierärzte, die spanier vor ort,bauern, die dorfgemeinschaft usw.
    ich kann nichts dafür, dass du hier im deutschem labor vergammelst.
    einige sind sogar hier im forum..

  • Zitat

    Und wo findet man dieses Tierheim?


    Würde mich auch interessieren!



    :gut: :gut: :gut:

  • Einfach mal so ein paar Äußerungen von dir zum Nachdenken über das, was Du so schreibst.


    Zitat

    Hallo,


    Hund Nr.1: Wachanlage, Klingel und Wanderpartner.
    Hund Nr.2: "Mäusejäger".


    Sind/waren beides perfekte Hofhunde, doch leider müssen
    sie jetzt in Berlin abgammeln.


    Ich denke es waren perfekte Hofhunde, jetzt waren es Hunde, die im Tierheim "gearbeitet" haben?


    Zitat

    ich mache nichts mit ihnen.
    seit wir nicht mehr auf dem hof leben ist der alte ist in rente und der junge gammelt vor sich hin.


    Zitat

    das kann doch jeder für sich entscheiden.ich stelle mir so die zukunft vor.


    für mich ist es halt wirtschaftlich nicht sinnvoll ca. 30 Hühner ,ein halbes rind, puten, fische, strauss usw. für ein einen hobbyhund zu opfern.


    Zitat


    :gut:


    hab ich doch schon geschrieben..
    einer ist in rente und der andere wird vermittelt.



    Und wer ist nun der "Meister", der Rentner oder der zu vermittelnde Hund?


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat


    ich versteh es echt nicht :ops:


    Ich wollte dir damit recht geben... also das Hunde untereinander "strafen" (wobei ich das Wort falsch finde)... haste nicht gemerkt, wa? ;)


    @Quebeck: Wenn du richtig liest, sollte dir klar werden, das du da ein bisschen was durcheinander wirfst. Er hat nicht gesagt, dass der "Meister-Hund" ihm gehört (da er ja frei ist). Wo lebt dieser auch nicht bei ihm.

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