Hund maßregeln
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Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
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Der Gedankengang ist verquer, aber interessant.
Ich habe Hochheben mit ihm geübt ("1,2,3", dann nehme ich ihn hoch). Aus einer Situation, die er selbst nicht bewältigen kann. Um ihn und andere zu schützen. Aber das ist keine Maßregelung. Ich nehme ihn ja nicht für irgendwas hoch, sondern um die Situation zu vermeiden, in der eine Maßregelung dann notwendig wäre, weil er nicht mehr ausweichen kann :)
Er fühlt sich auch nicht als König, ich drehe mich dann weg vom Hund, sodass er ihn nicht sehen muss. Er muss also nicht einmal drohen.
Ich mache es höchst selten, weil er ja nichts dabei lernt. Allerdings ist das auch keine Zurechtweisung meinerseits. Es dient der Konfliktvermeidung. - Vor einem Moment
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Hi,
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Diesen Unterschied zwischen Maßregeln und Managen find ich unsinnig. Nennt das Kind doch beim Namen. Es ist maßregeln und hemmen eines Verhaltens (was negative Strafe, die du ja nicht ablehnst, auch ist - wäre damit ja auch in deinen Augen "Gewalt" und damit ist deine eigene Erziehung inakzeptabel für dich und hemmt man ein bestimmtes verhalten nicht auch automatisch, indem man ein gegenteiliges bestärkt?). Nicht mehr und nicht weniger
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Zitat
Diesen Unterschied zwischen Maßregeln und Managen find ich unsinnig. Nennt das Kind doch beim Namen. Es ist maßregeln und hemmen eines Verhaltens (was negative Strafe, die du ja nicht ablehnst, auch ist - wäre damit ja auch in deinen Augen "Gewalt" und damit ist deine eigene Erziehung inakzeptabel für dich und hemmt man ein bestimmtes verhalten nicht auch automatisch, indem man ein gegenteiliges bestärkt?). Nicht mehr und nicht weniger
Nein, denn negative Strafe (positive eigentlich auch) SOLL so wirken, dass das Verhalten ausstirbt, sie muss also angemessen sein. Wird nur Verhalten unterdrückt, dann war die Strafe für den Hund nicht logisch. Und bei vielen positiven Strafen ist das genau das Problem. Theoretisch ist Strafe sehr wirkungsvoll. Aber die positive Strafe ist gefährlich. Und funtioniert oft nicht, weil nicht richtig gestraft wird.
Bei der negativen Strafe gibt es auch diverse Stolperfallen, das Schlimmste, das passiert, ist der Löschungstrotz.
Spielt der Hund zu wild und ich höre auf zu spielen, ist das negative Strafe. Unterlässt er das Wildsein und spielt angemessen mit mir, dann war die Strafe erfolgreich.Negative Strafe ist fair und gewaltfrei, weil:
http://clickswithdogs.wordpress.com/2011/03/06/neg…hy-it-is-great/So, und warum ist das Hochnehmen nun eine negative Strafe? Was an ANGENEHMEN bitte entziehe ich meinem Hund da?
Und doch, das ist eindeutig Management. -
Vergesst diesen Beitrag ... Hier wird ja nicht ernsthaft geredet, sondern sich die Welt zurecht gebogen.
Das ist nicht mein ding.
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Interessante Diskussion, ich würde mich gern einklinken.
Ist nicht das Maßregelung, was der Hund als "unangenehm" in dieser oder jener Situation empfindet? Hochnehmen, würden MEINE Hunde durchaus als unangenehm empfinden.Ich finde ausserdem, positive Strafe kann - je nach Situation/Verhalten - um einiges fairer sein, als negative Strafe. Wenn ich meinem Hund klar anzeige (bspw. durch ein "EY!" oder einen Rempler in die Seite, zu was auch immer man da greift), was nicht geht, kann ich ihm auch eindeutig sagen, was gut wäre. Ich hätte Verhalten unterbrochen und biete ihm eine Alternative an.
Würde ich mit meinem Rüden spielen und ihm so einfach das Spielzeug entziehen, dann ballt sich da ein ganz schöner Frust an - der dann wiederum irgendwo abgelassen werden will. Ob das nun besser ist?
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Zitat
Ein Grund mehr, Bloch dumm zu finden (Gott, warum hat de rmir überhaupt mal irgendwie gefallen...)...
Es ist ja schon wieder unfassbar, dass er auf der gleichen Argumentationslinie mitschwingt, wie Leute, die tatsächlich unmöglich mit ihren Hunden umgehen.
Ich will keine Tiermutter nachstellen. Warum? Weil ich kein Tier bin. Ich bin weder ein Hund, noch ein Wolf, noch eine Ratte, noch ein Känguru.
Ich bin ein Mensch. Ich kann nicht einmal ansatzweise so gut wie ein Tier innerartlich kommunizieren. Also mach ichs nicht.Ja, auch ich nutze nicht nur positve Verstärkung, weil ich nicht alle Situationen damit händeln kann. Ich nutze - zu Recht und ohen Scham - negative Strafe und bin immer noch gewaltlos.
Allerdings brauche ich keine Verhaltensabbruchkorrekturzurechtweisungsmaßnahmen, weil ich zu blöd bin, Abbruchsignale positiv verstärkend aufzubauen.Und konsequenzlos ist nur Blochs Unwissen über eine Sache, die er nicht versteht. Er kanns nicht. Er kann es nicht und deshalb wird es diskreditiert.
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@Brizo
Weil es impliziert, dass es allgemeingütlige Regeln für "korrektes Hundeverhalten" gibt, die vom Halter abhängen. Und das ist völliger Quatsch.zum Fett Markierten: Doch, genau das kannst Du. Du kommunizierst (innerartlich & ausserartlich) genauso fein wie ein Hund/Tier. Du kriegst es nur nicht mit. Vielleicht kriegst Du 7 % (hab ich mal so gelernt) von dem bewusst mit, was Du sendest. Und ebenso kriegt der Andere von Dir bewusst 7 % mit von dem.
Alles andere läuft untendrunter und in feineren Sphären ab
Und das ist der Knackpunkt: Du meinst, Du bist "gewaltfrei". In Deinen Texten kommt übrigens das Gegenteil davon zutage - untendrunter
. Und das wirkt auf andere Wesen komisch, da nicht coerent: untendrunter recht aggressiv, nach aussen hin rational-sachlich.
Du bist nur ein Beispiel dafür - das gibt es oft.
Aus diesem Grunde bemühe ich mich, authentisch zu sein - also innen = aussen, denn es wird besser verstanden, besonders gegenüber einer anderen Spezies wie meinem Hund.
Und ja, ich gebe Bloch recht: hättest mal dabei sein sollen, wie die Mutter meines Rüden die letzten 3 Tage vor Abgabe ihre Welpen gemassregelt hat, als die sich aufgeführt haben wie die Hyänen.
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PS: wenn ich mal richtig geladen bin, weil mit dem falschen Fuss aufgestanden oder ich mal nicht so die Engelsgeduld an den Tag lege und der Hirsch irgendwas macht, was ich nicht mag, dann strafe ich nicht, sondern drehe mich ab bzw. ignoriere, gerade um diesen Prass - der mehr an mir liegt, als an ihm - nicht an ihm auszulassen. Das passiert nicht oft, dass ich so drauf bin, aber wenn, dann ziehe ich mich lieber zurück, weil ich weiss, dass ich in solchen Momenten nichts gescheites kommunizieren kann.
Es heisst also nicht, dass Menschen, die dazu stehen, auch zu strafen, die Brutalos vor dem Herrn sind
.
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Zitat
Vergesst diesen Beitrag ... Hier wird ja nicht ernsthaft geredet, sondern sich die Welt zurecht gebogen.
Das ist nicht mein ding.
wieso fällt mir beim lesen immer wieder das lied hier ein
http://youtu.be/MWUJvTyl-m4 -
Zitat
wieso fällt mir beim lesen immer wieder das lied hier ein
http://youtu.be/MWUJvTyl-m4Hatte ich Gestern schon auf meinen lieblichen Lippen
UNd genau das ist das einzige was ich der "Fraktion" vorwerfe... Zurechtbiegen, Schönreden, Scheisse erzählen ( pardon
)
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daran dachte ich auch
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