Hund maßregeln
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Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
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@ windeater: Ganz ehrlich als mein Kleiner 4 Monate alt war, war er ein Traumschüler, da brauchte ich null Korrekturmaßnahmen und auch ich habe ihm bereits mit Einzug ein Abbruchsignal beigebracht.
Jetzt ist er in der Pubertät, da geht es nicht mehr so wie es zu Welpenzeiten ging, jedenfalls bei ihm nicht. Die Pubertät veränderte auch das arbeiten mit dem Hund. Mein Gott bin ich froh, wenn die Phase vorbei ist.
Ganz ehrlich, ich wünsche dir, das sich dein Kleiner auch in der Pubertät so verhält wie er es jetzt mit 4 Monaten macht und du auch weiter so arbeiten kannst. Viel Glück
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Hallo,
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Jetzt wird hier wieder so getan als wenn n Hund emotional zusammenbricht wenn er angemessene Maßregelungen erhält.
Ich stelle nochmal den Satz in den Raum: Wie arm muss die Beziehung zum Hund sein das sie keine Konfrontation erträgt. Wie kleingeistig muss man sich geben um unter Maßregeln und bestrafen nur Brutalität zu kennen. (physisch und psychisch)Ich verstehe nicht wirklich was an einem gesunden ausgewogenen Mittelweg so falsch sein soll.
Erwünschtes wird belohnt, nicht gewünschtes gestraftIch brauche im übrigen kein "hündisches Verhalten", meine Hunde scheinen kleine Wunderkinder zu sein
für die reichen kleinste Signale wenn die mich im Auge haben. Und sei es die hochgezogene Augenbraue wenn einer den Kopf aufm Tisch legt und versucht am Braten zu lecken.
Was an einem kurzen Meideverhalten so schlimm sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Da meine Hunde sich danach wieder völlig neutral Verhalten ist es für mich nur ein Signal: Ok Check Verstanden... Weiter im Text.Von ständiger Erwartungshaltung bin ich im übrigen auch nicht begeistert, wenn ich was von meinen Hunden möchte, dann werde ich das denen schon mitteilen, mache ich das nicht sollen se einfach tun wonach ihnen grad der Sinn steht.
Ich hab auf diese Weise den Luxus meinen Hunden unheimlich viel Freiheit geben zu können mit dem netten Extra das z.B. Jogger nicht belästigt werden weil Tabu... Ich muss aber nicht ellenlang n Alternativverhalten konditionieren das sie wiederum aus ihrer "Ich mach hier mal grad was" reisstBtW dafür brauchts auch keinen "Drill" oder "ne unglaublich strenge Eislaufmutti" die die Hunde ständig unter der Fuchtel hält.
Da reicht ne gesunde Beziehung in denen Regeln gelten und wenn diese Überschritten werden dann gibt es eben Konsequenzen
Z.B. leckt einer trotz hochgezogener Augenbraue am Braten wird er ausm Raum geschickt -
Zitat
Jetzt wird hier wieder so getan als wenn n Hund emotional zusammenbricht wenn er angemessene Maßregelungen erhält.
Ich stelle nochmal den Satz in den Raum: Wie arm muss die Beziehung zum Hund sein das sie keine Konfrontation erträgt. Wie kleingeistig muss man sich geben um unter Maßregeln und bestrafen nur Brutalität zu kennen. (physisch und psychisch)Ich verstehe nicht wirklich was an einem gesunden ausgewogenen Mittelweg so falsch sein soll.
Erwünschtes wird belohnt, nicht gewünschtes gestraftIch brauche im übrigen kein "hündisches Verhalten", meine Hunde scheinen kleine Wunderkinder zu sein
für die reichen kleinste Signale wenn die mich im Auge haben. Und sei es die hochgezogene Augenbraue wenn einer den Kopf aufm Tisch legt und versucht am Braten zu lecken.
Was an einem kurzen Meideverhalten so schlimm sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Da meine Hunde sich danach wieder völlig neutral Verhalten ist es für mich nur ein Signal: Ok Check Verstanden... Weiter im Text.Von ständiger Erwartungshaltung bin ich im übrigen auch nicht begeistert, wenn ich was von meinen Hunden möchte, dann werde ich das denen schon mitteilen, mache ich das nicht sollen se einfach tun wonach ihnen grad der Sinn steht.
Ich hab auf diese Weise den Luxus meinen Hunden unheimlich viel Freiheit geben zu können mit dem netten Extra das z.B. Jogger nicht belästigt werden weil Tabu... Ich muss aber nicht ellenlang n Alternativverhalten konditionieren das sie wiederum aus ihrer "Ich mach hier mal grad was" reisstBtW dafür brauchts auch keinen "Drill" oder "ne unglaublich strenge Eislaufmutti" die die Hunde ständig unter der Fuchtel hält.
Da reicht ne gesunde Beziehung in denen Regeln gelten und wenn diese Überschritten werden dann gibt es eben Konsequenzen
Z.B. leckt einer trotz hochgezogener Augenbraue am Braten wird er ausm Raum geschicktdanke. Endlich mal ne normale Einstellung.
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Zitat
@ windeater: Ganz ehrlich als mein Kleiner 4 Monate alt war, war er ein Traumschüler, da brauchte ich null Korrekturmaßnahmen und auch ich habe ihm bereits mit Einzug ein Abbruchsignal beigebracht.
Jetzt ist er in der Pubertät, da geht es nicht mehr so wie es zu Welpenzeiten ging, jedenfalls bei ihm nicht. Die Pubertät veränderte auch das arbeiten mit dem Hund. Mein Gott bin ich froh, wenn die Phase vorbei ist.
Ganz ehrlich, ich wünsche dir, das sich dein Kleiner auch in der Pubertät so verhält wie er es jetzt mit 4 Monaten macht und du auch weiter so arbeiten kannst. Viel Glück
Klar, in der Pubertät wird einiges auf den Kopf gestellt. Das weiß ich auch, und ich weiß auch, dass die Lernkurve dann einen empfindlichen Knick bekommen kann. Und weil ich darauf vorbereitet bin, kann ich dem ganz gelassen entgegen sehen.
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Zitat
Jetzt wird hier wieder so getan als wenn n Hund emotional zusammenbricht wenn er angemessene Maßregelungen erhält.
Ich stelle nochmal den Satz in den Raum: Wie arm muss die Beziehung zum Hund sein das sie keine Konfrontation erträgt. Wie kleingeistig muss man sich geben um unter Maßregeln und bestrafen nur Brutalität zu kennen. (physisch und psychisch)Ich verstehe nicht wirklich was an einem gesunden ausgewogenen Mittelweg so falsch sein soll.
Erwünschtes wird belohnt, nicht gewünschtes gestraftIch brauche im übrigen kein "hündisches Verhalten", meine Hunde scheinen kleine Wunderkinder zu sein
für die reichen kleinste Signale wenn die mich im Auge haben. Und sei es die hochgezogene Augenbraue wenn einer den Kopf aufm Tisch legt und versucht am Braten zu lecken.
Was an einem kurzen Meideverhalten so schlimm sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Da meine Hunde sich danach wieder völlig neutral Verhalten ist es für mich nur ein Signal: Ok Check Verstanden... Weiter im Text.Von ständiger Erwartungshaltung bin ich im übrigen auch nicht begeistert, wenn ich was von meinen Hunden möchte, dann werde ich das denen schon mitteilen, mache ich das nicht sollen se einfach tun wonach ihnen grad der Sinn steht.
Ich hab auf diese Weise den Luxus meinen Hunden unheimlich viel Freiheit geben zu können mit dem netten Extra das z.B. Jogger nicht belästigt werden weil Tabu... Ich muss aber nicht ellenlang n Alternativverhalten konditionieren das sie wiederum aus ihrer "Ich mach hier mal grad was" reisstBtW dafür brauchts auch keinen "Drill" oder "ne unglaublich strenge Eislaufmutti" die die Hunde ständig unter der Fuchtel hält.
Da reicht ne gesunde Beziehung in denen Regeln gelten und wenn diese Überschritten werden dann gibt es eben Konsequenzen
Z.B. leckt einer trotz hochgezogener Augenbraue am Braten wird er ausm Raum geschicktDanke, Manu
Wieder einmal stimmen wir in unserer Einstellung zu Hunden überein.
Hunde sind so klug, können uns und unsere kleinsten Regungen viel besser wahrnehmen als wir denken. Warum sich das nicht zu nutze machen und Hund auch durch Gestik, sei sie noch so klein, Augenbraue hoch ziehen, Kopfschütteln, zu lenken?
Wieso bedeutet abblocken ins Fell packen? Bei mir nicht, ich stelle mich nur in den Weg, wenn das nicht reicht, heißt es mit Fingerzeig "ab".
Ist es brutal, wenn ich meinen Rüden, der gerade dabei ist seinen Lieblingsfeind fest ins Auge zu nehmen, durch einen Fingerpieks daran erinnere, daß ich noch da bin?
Und nochmal, mein knapp zweijähriger ist noch nicht so weit, daß er läufige Hündinnen in Ruhe läßt, also werde ich ihn bis er verstanden hat, am Halsband von diesen runterpflücken.
Ich habe bis jetzt jeden meiner Hunde, wenn er auf Rückruf nicht reagierte, kommentarlos abgeholt und an die Leine genommen. Keiner der 10 Hunde, die ich bis heute hatte, ist mir jemals ausgewichen, hat sich nicht greifen lassen.Ich werde nie behaupten, daß diese Erziehungsmethode die einzig richtige ist, sie ist aber mein Weg und ich bin damit immer gut gefahren. Mag es jeder halten wie er möchte, aber es unterlassen, alle anderen als unfähig und "seine" Methode als die Wahre hinzustellen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich frage mich, ob all' die Leute, die jegliche (!) Bestrafung verteufeln allesammt Musterschüler-Hunde haben, die den Gehorsam bereits mit der Muttermilch aufgesaugt haben.
Oder stellen sie einfach keine "Regeln" auf, der Hund darf alles aber ist von sich aus so... tja... "gut erzogen", dass er sich vorbildlich oder zumindest akzeptabel benimmt (heißt: Nicht jagt, niemanden belästigt etc.)?Ich bin auch auf positive Erziehung aus. Definitiv. Aber wenn ich Regeln aufstelle, muss' ich die auch durchsetzen. Und wie soll' ich das anstellen, wenn der Hund meint: "Was du da hast (Futter/Lob/Spielzeug/wasweißich) ist ja ganz toll, aber das hier ist viiiiel toller!"?
Und nein, ich trete/schlage meinen Hund nicht und würde dies im Leben nicht tun. Ich weiß auch beim besten Willen nicht, warum jegliche "körperliche Maßreglung/Strafe/wieauchimmer" hier direkt als Tierquälerei in Form von massivem Prügeln angesehen wird, bei der der Hund Angst und seelische Verstümmelung erfährt.
Für mich ist das absoluter Schwachsinn und demnach wären 90% aller Hunde die ich kenne seelisch verstümmelt, unterdrückt, arm dran und die Besitzer gehören dem Veterinäramt gemeldet.
Und nein, keiner von denen prügelt seine Hunde oder straft irgendwie unangemessen/unfair aus Sicht des Hundes.Ist ein Hund, der ausschließlich an der Leine laufen darf, weil er draußen absolut alles frisst oder jagt oder sonstwas aber dafür absolut keine "Maßregelung/Strafe/wasauchimmer" erfährt, weil es ja gar nicht zu der Situation kommt denn glücklicher als ein Hund, der nach Schleppleinentraining mit Abruchsignal & Ersatzhatz frei laufen darf und ab und zu nochmal in Erinnerung gerufen bekommt, dass Kaninchen nicht zu jagen/Dinge nicht zu fressen/Passanten nicht zu belästigen sind?
Kann ich mir absolut nicht vorstellen! -
Also ich kann ja mal ein paar Beispiele nennen...
- Hund springt auf die Couch, soll dies aber nicht. Da er gelernt hat meinem Finger zu folgen, führe ich ihn runter und führe das Kommando "runter" somit ein. Wenn er brav runter ist, wird er belohnt (stimme, striecheln, whatever). Wenn ich garnicht will, dass er hoch kommt, gibt es vor dem Hochspringen ein "runter" und nach spätestens dreimal legt er sich auf den Boden und wird dafür belohnt.
EDIT: mit dreimal meine ich drei Versuche, also bei uns z.B den Kopf auf das Sofa legen
- Leinenpöbeln: wird gepöbelt, war ich zu nah dran und versuche den Hund möglichst positiv da raus zu holen. Manchmal reicht ein Click, manchmal gebe ich ein Umorientierungssignal (z.B "Touch"). Ist es ganz schlimm "Hangel" ich mich an der Leine zu ihm, bei uns funktioniert das Umorientieren dann mit einem Keks). Meine Hunde machen dadurch einen immensen Fortschritt!
- Jagen: Jedes Vorstehen, jedes Anzeigen, jedes "Wild nach schauen" wird geklickt und dafür gibts eine ähnliche Belohnung, bei uns Ball oder mega Leckerlie hetzen. Ist der Hund doch mal in die Schlepp gerannt und ist nichtmehr ansprechbar, warte ich ab, bis er sich wieder zu mir Umorientieren kann. Das kann am Anfang schonmal eine gute Weile dauern, meine Hunde werden aber immer schneller wieder ansprechbar.
Mein Rüde ist so weit, dass er mir z.B einen Fasan durch Vorstehen anzeigt und dafür seine Hetzbelohnung bekommt (Ball, Leckerli, whatever). Im übrigen haben wir in unserer Hundeschule eine Frau die einen Weimaraner so trainiert hat. Dieser Hund kann selbst in wildreichen Gebieten frei laufen.EDIT 2: ich kann immer wieder auf diesen Link verweisen... http://markertraining.de/der-click-beendet-das-verhalten/
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Und ganz genau so habe ich meinen Hund erzogen, sabarta.
Unser "Nein" ist rein über positive Bestätigung aufgebaut. Aber mein Hund ist kein Aussie oder Schäferhund, sondern ein Berner. Und Madame kann ganz genau abwegen, ob sie das Futter da jetzt interessanter findet als das Brötchen auf dem Boden.
Wie die Entscheidung ausfällt, kannst du dir sicherlich denken, oder?
Und was soll ich dann tun? Mit 'nem Schnitzel wedeln, anstatt mich davor zu stellen und sie körperlich zu blocken? (Ich rede hier NICHT von schubsen/schlagen/treten/verstümmeln, nur um das nochmal zu erwähnen.)Wenn ich meinen Hund übrigens für's Vorstehen clickern würde, würde sie sich nur noch an den Kaninchen feststarren, die hier Nachts 2 Metern von unserer Tür entfernt sitzen. Ich lenke sie in dieser Situation mit "Schau" auf mich um und belohne sie anschließend mit Click & Futter dafür, dass sie mich anschaut.
Achso: Der Clicker ist übrigens immer dabei, ebenso wie der Futterbeutel (der am Gürtel) indem ihr Futter als Belohnung liegt.
Aber ich bin ja so grausam.Was ich übrigens mit meinem (doof gewählten) Beispiel meinte, ist dass selbst die Schleppleine ja in manchen Augen schon "Maßregelung" ist.
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Meine Trainerin hat einen Labrador, der dementsprechend ein wahrer Staubsauger ist. Ich weiss nicht genau wie, da wir dieses Problem nicht haben, aber sie hats geschafft, ihr Hund lässt sich von fressbarem abrufen und spuckt es sogar aus.
Wenn dein Hund bei Kaninchensichtung dazu in der Lage ist, ist das natürlich super und würde ich auch so machen. Durch das Vorstehen kommuniziert mir mein Hund, dass er was gesehen,gehört oder gerochen hat. Durch den Click zeig ich ihm, dass ich das registriert habe und der Hund "fragt" was wir denn jetzt machen. Meistens bekommt er seine Hetzbelohnung und dann ist gut. Snd zuviele Hasen unterwegs, kommt er an die 2 m Leine, dort steht er nicht vor.
Ich verurteile auch garnicht die Leute, die ihre Hund körperlich erziehen, nur MEIN Weg ist es nunmal nicht.
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Zitat
Wenn dein Hund bei Kaninchensichtung dazu in der Lage ist, ist das natürlich super und würde ich auch so machen. Durch das Vorstehen kommuniziert mir mein Hund, dass er was gesehen,gehört oder gerochen hat. Durch den Click zeig ich ihm, dass ich das registriert habe und der Hund "fragt" was wir denn jetzt machen. Meistens bekommt er seine Hetzbelohnung und dann ist gut. Snd zuviele Hasen unterwegs, kommt er an die 2 m Leine, dort steht er nicht vor.
Ich verurteile auch garnicht die Leute, die ihre Hund körperlich erziehen, nur MEIN Weg ist es nunmal nicht.
mein Weg ist beidesaber was das Vorstehen angeht, stimme ich dir zu, das lasse ich auch gerne zu
und ab uns an gibts Fotos davon ^^ - Vor einem Moment
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