Hund maßregeln
- Britany
- Geschlossen
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Ich schaue genau auf meinen Hund - ich sehe die Fortschritte, die wir seitdem wir Grenzen abstecken und das wenn nötig auch aversiv - und zwar deutlich.
Na, dann ist ja alles gesagt
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Also... wer denkt, dass Grenzen abstecken nur aversiv erfolgen kann, dem kann ich nicht helfen.
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Erstaunlich, daß manche Menschen immer glauben den einzig richtigen Weg, auch für alle anderen, gefunden haben.
Wir arbeiten mit positiver Verstärkung, mit Ablenkung und allem was schön ist für unsere Zwiebel. Aber bei so manchen, zwar seltenen Gelegenheiten, gibts auch mal eine deutliche Ansage, wenn mit den anderen Methoden nichts fruchtet. Es gibt absolute Unarten die nicht geduldet werden und das wird dann auch deutlich gemacht. Ich finde es für einen Hund normal daß es positiv und negativ gibt, wobei es da bei mir klare Grenzen in den Methoden gibt.
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Wir hier mit dem Grossen mussten ein paar mal (3 x ?
) körperlich werden, als er noch Welpe war und noch nicht verstand, sein Temperament im Zaum zu halten. Nun - mit 7 Monaten - reicht eigentlich immer die Stimme. Eine kleine Ausnahme war gestern: er hasst Katzen und weil ich sie nicht hasse und sie leben bleiben wollen, bin ich böse und körperlich geworden, als er mit tiefem Grollen an den Zaun ist und sich aufge"hundelt" hat.
Es gibt sehr, sehr selten Situationen, wo ich bei meiner Rakete böse werden muss - meist reicht ein "Ähäh", körperliches, passives Abdrängen oder Blockieren ist die 2. Stufe, dann folgt aktives Eingreifen, wenn das nicht funktioniert.
Mein verhältnismässig heftiges Eingreifen mit der Katze (was aber nicht Schlagen und brutale Gewalt heisst, wohl aber für den Hund körperlich spürbar) mache ich wegen "wehret den Anfängen". Das ist mir lieber, weil es schneller geht und m.E. besser funktioniert, als umzuleiten. Hätte ich bei der Pflege so mit positivem Schönklickern rumgemacht, käme ich heute noch mit blutigen Händen aus dem Bad. So hingegen hat er es an einem einzigen Tag kapiert, und seitdem ist es für uns beide angenehm. Ich weiss, dass es die bessere Methode für uns ist, weil ich es zuerst mit schönfüttern, Clickern probiert habe und es nicht nur wenig, sondern garnichts bewirkt hat.
Lieber einmal richtig und dann nie wieder nötig. Bis jetzt klappt das sehr gut so.
Alles andere ist für mich und meinen Hund zu kompliziert. Ich handle sehr aus dem Bauch heraus und vergesse gerne alles, was ich darüber gelesen habe.
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Eins muss ich noch loswerden
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Hummel, Deine Beiträge hier sind super
und spiegeln genau meine Meinung!
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Mein verhältnismässig heftiges Eingreifen mit der Katze (was aber nicht Schlagen und brutale Gewalt heisst, wohl aber für den Hund körperlich spürbar) mache ich wegen "wehret den Anfängen". Das ist mir lieber, weil es schneller geht und m.E. besser funktioniert, als umzuleiten. Hätte ich bei der Pflege so mit positivem Schönklickern rumgemacht, käme ich heute noch mit blutigen Händen aus dem Bad. So hingegen hat er es an einem einzigen Tag kapiert, und seitdem ist es für uns beide angenehm. Ich weiss, dass es die bessere Methode für uns ist, weil ich es zuerst mit schönfüttern, Clickern probiert habe und es nicht nur wenig, sondern garnichts bewirkt hat.Nur fürs Protokoll, damit ich sehen kann, ob du ohne Anwendungsfehler die Toleranz fürs Grooming erclickern wolltest: Was hast du als Belohnung nach dem Click verwendet?
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Mein Hund wird Positiv bestärkt und Gemaßregelt. Beides an die Situation und die wichtigkeit des Erfolges gekoppelt.
Dinge die mir in der Durchsetzung nicht so wichtig sind (Fuß, Sitz, Platz, betteln am Tisch) und das lernen von netten Tricks baue ich ausschließlich positiv auf. Dinge die er absolut nicht darf (wegrennen, jagen, alles Fressen was rumliegt, läufige Hündinnen besteigen,Leute anspringen) wurden gemaßregelt. Durch Blocken, anstupsen, einen Griff ins Fell oder auch durch Stimme. Je nachdem wie ansprechbar mein Hund in der Situation war. Er ist jetzt seit ca. 1 Jahr bei mir und genießt mehr Freiheiten als der Hund meiner Freundin, der seit ewigkeiten rein positiv erzogen wird.
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Dragonwog: Superleckerli und Lob - also ganz viel positive Bestärkung. Und das mach mal, wenn Du gleichzeitig Fön, Rasierer oder Bürste in der Hand hast.
So aber hab ich ihn mir einmal sehr entschlossen gepackt, auf dem Tisch fixiert, stimmlich unterstützt und aller Widerstand bzw. Spiel- und Beisslust fiel von ihm ab. Er war ja nicht aggressiv, verstand das nur als Superduperspiel. Für das Stillhalten bekam er weiterhin Superleckerli. Mit einem aggressiven Hund hätte ich das nicht so gemacht bzw. wüsste auch nicht, wie ich das machen muss, muss mich aber GsD auch nicht damit rumschlagen. Falco ist die gute Seele in Person.
Seitdem hält er mir das Gesicht hin, wenn ich dort rumfuhrwerke (Ohren putzen und zupfen, Gesicht ausrasieren etc.).
Ich möchte das nicht als allgemeingültig hinstellen, sondern für meinen Grosspudel und mich ist es der richtige Weg. Bei der Kleinen funktioniert das ganz anders: viel zarter und sanfter.
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Nur fürs Protokoll, damit ich sehen kann, ob du ohne Anwendungsfehler die Toleranz fürs Grooming erclickern wolltest: Was hast du als Belohnung nach dem Click verwendet?
Warum sollte sie darauf antworten? Damit du oder andere hier ihr wieder sagen können, dass sie alles falsch gemacht hat und eh keine Ahnung hat? Sie hat doch ihren Weg gefunden und es hat funktioniert.Körperpflege wurde bei uns auch einfach gemacht und nicht geübt. So falsch wars offensichtlich nicht, meine Hunde kommen freudig an, wenn ich nur die Bürste in die Hand nehme.
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Körperpflege wurde bei uns auch einfach gemacht und nicht geübt. So falsch wars offensichtlich nicht, meine Hunde kommen freudig an, wenn ich nur die Bürste in die Hand nehme.So ist es bei Falco auch - er hilft mir und stösst sich ab, wenn er auf den Tisch gehoben wird.
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