Probleme mit meiner 2,5 Jahre alten Hündin!
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Dann gibt's hier aber auch keinen Freilauf, wenn das nicht sitzt, sondern dann bleiben die Herschaften an der Schlepp.
so handhabe ich es auch"Freilauf" nur eingezäunt, wo er nichts anstellen kann, bis Hund begriffen hat, was ich wünsche
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Hi
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Und wenn deinem Hund der Vorteil draußen im Feld größer erscheint, als die Belohnung bei dir, wartest du bis er kommt
Entweder würde ich ihn abholen, dann anleinen, aber nur, um ihn zu sichern, nicht als Strafe (würde er sowieso nicht verstehen, da es ein Hund ist) oder aber mir bleibt nichts anderes übrig, als zu warten.
Was sonst?
Strafen?
Wofür? Wie soll ein Hund das verstehen?ZitatWenn ich den Rückruf erstmal vernünfti aufbaue und an der Schlepp absichere, kommt das Problem vermutlich nicht so massiv auf.
Die Voraussetzung eines erfolgreichen Abrufes ist die Übung.
Trotzdem, so denke ich, kennt jeder die Situation, dass der Hund einfach doch nicht kommt, weil er gerade eine Spur aufgenommen hat, den netten Kumpel getroffen hat, einen alten Burger im Gebüsch gefunden hat, etc.
Dann ist der Hund in dem Augenblick an diesen Dingen höher motiviert.
Pech für mich, da kann Zorn in mir hochkeimen, zu ändern ist es in dem Augenblick nicht.
Was sollte eine Strafe denn für die Zukunft nutzen?
Woher weiß der Hund, dass er zur Strafe angeleint wird, weil er auf den Rückruf nicht reagierte?
Wenn ein Hund daraus tatsächlich den Rückruf lernen würde, gäbe es nicht so viele Probleme damit.Jegliche Strafmaßnahme ist in solchen Situationen zu spät und hat keinen Lerneffekt.
Es gibt die Möglichkeiten, den Hund abzuholen oder die Distanz zu verkleinern und noch einmal zu rufen.ZitatZu mir kommen ist toll, da gibts Party, aber nicht kommen hat eben auch seine Konsequenzen.
ZitatAnleinen ist bei meinen Hunden auch immer ein freudiges Ereignis,
Ich denke, er wird zur Strafe angeleint, weil er auf Rückruf nicht kam.
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Und wenn deinem Hund der Vorteil draußen im Feld größer erscheint, als die Belohnung bei dir, wartest du bis er kommt
Wenn ich den Rückruf erstmal vernünfti aufbaue und an der Schlepp absichere, kommt das Problem vermutlich nicht so massiv auf. Anleinen ist bei meinen Hunden auch immer ein freudiges Ereignis, aber es gibt kein 5mal rufen, bis Hund sich vielleicht mal überlegt, dass er sich jetzt doch zu mir bequemen könnte, das gibt's hier nicht.
Zu mir kommen ist toll, da gibts Party, aber nicht kommen hat eben auch seine Konsequenzen.
Wenn ich mich so verschätzt habe, sind die einzigen anderen Optionen hinterherrennen (was ich wie oben erwähnt wegen der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten für sinnfrei halte) oder weggehen - und weggehen bringt in dem Fall auch keinen Lerneffekt. Der Hund missachtet den RR ja nicht, um mich zu ärgern, sondern weil er ihn a) gar nicht wahrgenommen hat, oder b) aktuelle Distanz/Ablenkung noch zu gross waren für den Trainingsstand, ich ihn also überfordert habe. Mein Fehler, nicht der des Hundes. Ist aber auch kein Beinbruch, solange es mir sehr selten passiert - das ist ja das Schöne daran, wenn man auf Strafandrohung verzichtet.Wenn mein Hund es sich in meiner Nähe ohne ultimative Ablenkung 5x überlegt, auf mein Hier zu reagieren, dann habe ich etwas falsch gemacht im Aufbau, der war dann nicht so vernünftig. Dann habe ich da was gutzumachen. Nichtkommen hat tatsächlich Konsequenzen: ich muss drei Schritte zurückgehen im Training, und meine Fehler ausbügeln. Da ich das zu 95% ohne Schleppleine mache, komme ich auch nicht in Versuchung, da über Strafe zu arbeiten, sondern verlasse mich auf Motivation, Beobachtung und gutes Timing.
Auch wenn es dir seltsam vorkommt: es funktioniert!
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Hallo ihr Lieben,
die Probleme haben sich von selbst erklärt!
Ich muss mal eben erklären:
Lina und ich sind fast täglich, also mindestens vier mal in der Woche auf der Hundewiese.
Drei Hundekumpels sind eigentlich immer da und öfters kommen auch noch andere HH hinzu.
Also kann sie sich mit denen richtig austoben ( Lina ist ein Windhund-Deutschkurzhaar-Schäferhund Mix),
Sie ist sehr lauffreudig und ich wie schon gesagt mache echt viel mit ihr!
In den letzten 11/2 Wochen habe ich sie zwar viel bewegt hatte aber aus Fam.-Berufl. Gründen keine Zeit zu 16 Uhr, wie fast immer zur Hundewiese zu gehen-zu ihren Laufkumpels. Die stressige Zeit ist jetzt aber wieder vorbei und ich bin dann Gestern Nachmittag und heute Nachmittag ( ich arbeite nur halbe Tage) endlich wieder hoch zur Wiese. Lina ist mit den anderen wie wild gerannt, so konnte ich ihr das natürlich nicht bieten und siehe da ihr fehlte einfach nur die richtige Auslastung. Hinterher war sie wie ausgewechselt und wieder in der Spur alles ist gut. Trotzdem Dankeschön für die vielen Hilfestellungen
Ps. Ich glaube das war die Veränderung die ich nicht bemerkt habe -
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Ich würde da mal behaupten: Wenn der Hund nicht kommt, dann hat er den Rückruf (noch) nicht ausreichend verstanden
gilt dass für dich für alle hunde?ich habe hier nämlich mit meinem herdi mix alles andere als "will to please" und wenn etwas interessant ist pfeift sie auf die belohnung und nimmt die konsequenz leinenknast gerne in kauf.ist bei uns kein dauerzustand und ich kann schon behaupten dass der abruf zu 90% bei uns sitzt aber manchmal merkt man ihr schon ihre herdenschutzhund wurzeln an -
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gilt dass für dich für alle hunde?ich habe hier nämlich mit meinem herdi mix alles andere als "will to please" und wenn etwas interessant ist pfeift sie auf die belohnung und nimmt die konsequenz leinenknast gerne in kauf.ist bei uns kein dauerzustand und ich kann schon behaupten dass der abruf zu 90% bei uns sitzt aber manchmal merkt man ihr schon ihre herdenschutzhund wurzeln anDas liegt wohl kaum an den "Herdenschutzhund-Wurzeln", sondern an den fehlenden 8% (100% gibt es kaum
), die restlichen 8% bestehen wahrscheinlich aus einer höheren Motivation, das Ding zu Ende zu bringen, was gerade interessanter als Frauchens Rückruf ist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Daher nutzt Leinenknast nicht, um einen erfolgreichen Rückruf von 98% zu erzielen...
10% selbstbelohnendes Verhalten genügen dem Hund.
Stellt sich die Frage, womit man gut leben kann.
Mir persönlich genügten ca. 98%, die restl. 2% waren gut kalkulierbar, dafür gib es dann den "Leinenknast" (Sicherheitsverwahrung), bevor sie selbstbelohnend abdüsten... -
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Das liegt wohl kaum an den "Herdenschutzhund-Wurzeln", sondern an den fehlenden 8% (100% gibt es kaum
), die restlichen 8% bestehen wahrscheinlich aus einer höheren Motivation, das Ding zu Ende zu bringen, was gerade interessanter als Frauchens Rückruf ist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Daher nutzt Leinenknast nicht, um einen erfolgreichen Rückruf von 98% zu erzielen...
10% selbstbelohnendes Verhalten genügen dem Hund.
Stellt sich die Frage, womit man gut leben kann.
Mir persönlich genügten ca. 98%, die restl. 2% waren gut kalkulierbar, dafür gib es dann den "Leinenknast" (Sicherheitsverwahrung), bevor sie selbstbelohnend abdüsten...
und diese aussage spiegelt wieder dass du dich anscheinend null mit herdenschutzhunden beschäftigt hastfür einen hund der dafür gezüchtet wurde selbstständig zu handeln und eigene entscheidungen zu treffen sind 90% schon eine leistung, dass glaub mal!
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und diese aussage spiegelt wieder dass du dich anscheinend null mit herdenschutzhunden beschäftigt hastfür einen hund der dafür gezüchtet wurde selbstständig zu handeln und eigene entscheidungen zu treffen sind 90% schon eine leistung, dass glaub mal!
Nirgendwo schrieb ich, dass 90% keine Leistung sind!
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und diese aussage spiegelt wieder dass du dich anscheinend null mit herdenschutzhunden beschäftigt hastfür einen hund der dafür gezüchtet wurde selbstständig zu handeln und eigene entscheidungen zu treffen sind 90% schon eine leistung, dass glaub mal!
Bei meinen Shibas nichts anderes - besonders einer der Herren, der hat Phasen von "Ich höre total gut und komme IMMER" oder "Ich komme NIE". Ich kann dir mittlerweile gut abschätzen. Ist er in der letzteren Phase, bleibt er an der Schleppleine, die schleifend am Boden ist.
Momentan komme ich nicht zum Üben.
Aber bei solchen Hunden hilft der doppelte Rückruf ganz gut. Oder ein komplett neu aufgebautes Training, wenn der alte Rückruf schon vergiftet ist.
Mir reichen aber 90 Prozent völlig, ich bin mittlerweile MEISTERIN des Situationsmanagements. Ich analysiere die Gegend bevor ich die Hunde laufen lasse. Ich brauche keine "immer zuverlässigen" Rückrufhunde, weil das bei Shibas nun einmal höchst selten vorkommt. Weil eigenständig.
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Bei meinen Shibas nichts anderes - besonders einer der Herren, der hat Phasen von "Ich höre total gut und komme IMMER" oder "Ich komme NIE". Ich kann dir mittlerweile gut abschätzen. Ist er in der letzteren Phase, bleibt er an der Schleppleine, die schleifend am Boden ist.
Momentan komme ich nicht zum Üben.
Aber bei solchen Hunden hilft der doppelte Rückruf ganz gut. Oder ein komplett neu aufgebautes Training, wenn der alte Rückruf schon vergiftet ist.
Mir reichen aber 90 Prozent völlig, ich bin mittlerweile MEISTERIN des Situationsmanagements. Ich analysiere die Gegend bevor ich die Hunde laufen lasse. Ich brauche keine "immer zuverlässigen" Rückrufhunde, weil das bei Shibas nun einmal höchst selten vorkommt. Weil eigenständig.
jo so siehts bei mir auch aus, gegend sondieren und ab das tiertdann weisst du ja wie es ist zuhause alles andere als will to please zuhause sitzen zu haben
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