Knasthunde, Serie
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Huhu,
kennt die wer?
Ich gucke die eigentlich ganz gerne,und finde das Projekt interessant,
es ist definiti kein Erziehungsfilm, aber trotzdem gucke ich das ganz gerne.
Es geht meistens darum das Sträflinge verkorkste Hunde erziehen sollen,oder auf das Leben als Behindertenhund vorbereiten sollen.Die Serie kommt auf Animal Planet (ist leider Pay TV)
Aber grundsätzlich ist das eine Diskussion wert,auch für Leute die das nicht gucken können.
Was haltet ihr davon schwer vermittelbare Hunde in den Knast zu geben,damit die Häftlinge sie erziehen?
Das ganze geschiet unter Aufsicht und Anleitung eines Trainers.Grundsätzlich finde ich es für beide Seiten nicht verkehrt, zum einen für die Hunde,weil sie dort eine neue Chance bekommen, zum anderen für die Sträflinge,weil ich denke,dass die Erziehung von Hunden eine Aufgabe ist, die Menschen in vielen Bereichen fördert,seie es das erlernen von Geduld, und generell sich das auf sozialer Ebene weiterentwickeln,
wie seht ihr das? - Vor einem Moment
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Hi,
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Hi,
ich kann es leider nicht gucken,aber bei CM habe ich mal eine Folge gesehen,wo er Anleitungn an Häftlingen weiter gab,die Hunde ausgebildet haben.
Ich finde es für beide Seiten gut, für die Menschen, weil sie durch die Hunde lernen,auf was es ankommt und die Hunde bekommen wieder ein gutes neues Leben. -
Ich habe mal einen Bericht über ein ähnliches Projekt in Deutschland gelesen. Dort wurden nicht unproblematische Hunde mit sozial auffälligen Kindern zusammengeführt unter Aufsicht von Hundetrainern.
Das Projekt war ein voller Erfolg, die Kinder haben viel über Außenwirkung und Selbstwahrnehmung gelernt, die meisten Hunde wurden soweit sozialisiert, dass sie vermittelbar waren.
Allerdings konnten nicht alle Hunde zu den Familien der Kinder vermittelt werden, was einigen Kindern sehr schwerfiel, weil die Hunde für sie sehr wichtig geworden waren.An sich halte ich solche Projekte für sinnvoll, die Frage ist natürlich, wie so etwas umgesetzt wird.
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Ich hielte es für weitaus sinnvoller, wenn die Opfer der inhaftierten Verbrecher soviel Unterstützung vom Staat bekämen, dass sie Zeit und Muße hätten, sich um schwer vermittelbare Hunde zu kümmern.
Bevor Täter resozialisiert werden, sollte dies zuallererst mit den Opfern geschehen. Nur stehen die in diesem Land hier reichlich dumm da und müssen selbst zusehen, wie sie klar kommen. Währenddessen wird sich um die Täter in allen Belangen gekümmert, was das Zeugs hält.....Mein ganz persönliches Gerechtigkeitsempfinden trifft das nicht.
Für die Hunde mag es sinnvoll sein - aber mal Butter bei die Fische: würde sich hier ein User anmelden, der bis dato keinen Kontakt zu Hunden hatte und aussagen, er will jetzt schwer vermittelbare Hunde mit Hilfe seines Trainers umerziehen - den kollektiven Aufschrei will ich hören.
LG, Chris
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Zitat
Ich hielte es für weitaus sinnvoller, wenn die Opfer der inhaftierten Verbrecher soviel Unterstützung vom Staat bekämen, dass sie Zeit und Muße hätten, sich um schwer vermittelbare Hunde zu kümmern.
Bevor Täter resozialisiert werden, sollte dies zuallererst mit den Opfern geschehen. Nur stehen die in diesem Land hier reichlich dumm da und müssen selbst zusehen, wie sie klar kommen. Währenddessen wird sich um die Täter in allen Belangen gekümmert, was das Zeugs hält.....Mein ganz persönliches Gerechtigkeitsempfinden trifft das nicht.
Tja... und dieses "aufrechnen" ist ein großer Fehler - meiner Meinung nach. Das einzige, in dem ich dir zustimme, ist die Tatsache, dass der Opferarbeit nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit, Geld etc. geschenkt wird. Deshalb an den Täter/innen zu sparen, halte ich für Blödsinn, denn der der beste Opferschutz ist Täterarbeit - ohne Täter keine Opfer!
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Zitat
Bevor Täter resozialisiert werden, sollte dies zuallererst mit den Opfern geschehen.Wenn man an der Resozialisierung spart, erhöht man die Rückfallquote und damit auch die Opferzahl.
Du hast natürlicht recht, es muss viel mehr für die Opfer getan werden, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.lg
g.
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Zitat
Für die Hunde mag es sinnvoll sein - aber mal Butter bei die Fische: würde sich hier ein User anmelden, der bis dato keinen Kontakt zu Hunden hatte und aussagen, er will jetzt schwer vermittelbare Hunde mit Hilfe seines Trainers umerziehen - den kollektiven Aufschrei will ich hören.
LG, Chris
Die hundeerfahrung wäre mir egal. Das Talent ist entscheidend.
lg
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Das Opfer und Täterverhältnis ist im guten alten Deutschland doch nicht wirklich
aufrechenbar!!!!!
Hier in diesem Thread geht es aber um Hunde in der Hauptsache!(Dazu noch in den USA)
Da ist es mir ganz egal wer sie wieder gesellschaftsfähig macht,Hauptsache, sie finden dann ein gutes Zuhause.
Werden nicht mehr auffällig und genießen den Rest ihres Lebens, bei Menschen die sie lieben. -
Zitat
Das Opfer und Täterverhältnis ist im guten alten Deutschland doch nicht wirklich
aufrechenbar!!!!!
Ach, woanders ist es das? Wie denn? Das würde mich nun aber doch interessieren....Zitat
Hier in diesem Thread geht es aber um Hunde in der Hauptsache!(Dazu noch in den USA)
Da ist es mir ganz egal wer sie wieder gesellschaftsfähig macht,Hauptsache, sie finden dann ein gutes Zuhause.
Werden nicht mehr auffällig und genießen den Rest ihres Lebens, bei Menschen die sie lieben.Zur Sendung kann ich nichts sagen, denn ich kenne sie nicht. Kenne nur einen Spielfilm zu diesem Thema.
Die Idee finde ich aber sehr gut. -
Die Serie kommt aus den USA - ich glaube, dort braucht man sich wirklich nicht ueber zuviel Taeterschutz aufregen. An diesen Programmen koennen so weit ich weiss auch eh nur bestimmte ausgewaehlte Haeftlinge teilnehmen (gutes Benehmen, keine Gewaltverbrechen etc). Auch das Villalobos Rescue Centre, die groesste amerikanische Pitbull-Organisation, unterstuetzt solche Programme (und stellt ja auch selbst Ex-Haeftlinge ein).
Die Hunde sind auch oft solche, die in Tierheimen schon zur Euthanasie anstehen, insofern ist allen Seiten dabei geholfen.Vom Erfolg bin ich noch nicht 100% ueberzeugt, aber das wird wohl dann die Vermittlungsrate zeigen, bzw die erfolgreichen Pruefungen zum Behindertenhund. Tatsache ist, dass es je nach Region schon gut erzogene, junge Hunde in Tierheimen schwer haben, neue Besitzer zu finden...
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