Erziehungstipps - Pro&Contra
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Ich sehe es auch bei Nur-Pöblern, welche halt nur quarken, aber nix dahinter ist, trotzdem immer noch so wie oben. Daher finde ich den Vergleich jetzt auch nicht so abwegig und nicht auf "böse" Baustellen
beschränkt.
Naja, das ist ja irgendwie ne Tautologie, wenn man drüber nachdenkt.
Was dann irgendwie auch bestätigen könnte, dass eben auch ein anderes Verhältnis da ist. Dem einen Hund hilft halt das Vertrauen, dem anderen setzte nen kleinen Größenwahn ins Hirn, der nächste meint, dieses teure Gut verteidigen zu müssen.
du ganz ehrlich, iwie passt meine erste antwort nich richtig zu dem, was du geschrieben hast. mein fehler, wenn ich das richtig seh.
also ja, is natürlich n andres verhältnis!
ABER hunde verhalten sich nich zwangsläufig anders, wenn bei andren menschen. nur das meinteste ja gar nicht.
nö pleonasmus
schön, dass wir darüber ma nachgedacht haben.
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also ja, is natürlich n andres verhältnis!ABER hunde verhalten sich nich zwangsläufig anders, wenn bei andren menschen. nur das meinteste ja gar nicht.
:)
Zitatnö pleonasmus
schön, dass wir darüber ma nachgedacht haben.
Also den Pleonasmus entdecke ich da jetzt nicht. Und ich hab extra noch dreimal gesucht.
(Ging mir ja auch um den Inhalt, nicht die Rhetorik.)
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:)
Also den Pleonasmus entdecke ich da jetzt nicht. Und ich hab extra noch dreimal gesucht.
(Ging mir ja auch um den Inhalt, nicht die Rhetorik.)
war nur n witz, weil tautologie und pleonasmus ja sehr ähnlich sind.
mit der eckigen ecke verabschiede ich mich.
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Warum man den Mittelweg eben nicht gehen sollte und wenn, nur strikt voneinander getrennt, wenn man es UNBEDINGT so handhaben muss (auch wenn die Hemmung sich durchaus auf das positive Verstärken insgesamt auswirkt!):
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Also ich habe ja Hunde und keine Pferde
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Also ich habe ja Hunde und keine Pferde
Aber das was im Text steht gilt für alle Säugetierchen
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Also ich habe ja Hunde und keine Pferde
DIe operante Konditionierung und ds Training nach positiver Verstärkung (ein Quadrant der operanten Konditionierung) gilt für ALLE Säugetiere, also auch für dich.
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Aber das was im Text steht gilt für alle Säugetierchen
Ich kann dir nicht sagen, wie es bei anderen Säugetieren ist.
Ich weiß nur, dass das was in dem Text steht für mich auf Hunde nicht anwendbar ist.
Es geht bei Mittelwegen ja nicht darum das Meideverhalten auf Grund einer Strafe zu bestätigen, sondern darum das positive Verhalten, nach einer Verhaltensunterbrechung, zu bestätigen.Beispiel: Hund pöbelt, Hund wird in seinem Verhalten unterbrochen, indem man ihn abblockt und aus der Situation geht und wird dann beim neu in die Situation hineingehen positiv bestätigt, wenn das gewünschte Verhalten aufgezeigt wird.
Ist also ein Zusammenwirken von positiver Strafe (Blocken), negativer Strafe und positiver Bestätigung - je nach Hundetyp eventuell noch durch das aus der Situation geht negative Bestätigung.
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Wir hatten das Thema schona nders, liebe Brizo. Da wurde gesagt, das man blockt/unterbricht und dann ja belohnt. Und ich meinte daraufhin, dass dieses Mischen das Schlimmste sei.
Und wie ich, bevor ich den Link gesetzt habe, schon geschrieben habe:
Selbst wenn es "losgelöst" ist (ist es nicht) - das Hemmen kann sich insgesamt auch negativ auf das Belohnen auswirken. -
Zitat
Wir hatten das Thema schona nders, liebe Brizo. Da wurde gesagt, das man blockt/unterbricht und dann ja belohnt. Und ich meinte daraufhin, dass dieses Mischen das Schlimmste sei.
Und auch das Thema hatten wir doch gerade erst, dass man auch mal andere Meinungen und Erfahrungen zulassen und akzeptieren können sollte.
Ich weiß nicht wie weit das Buch "So denkt mein Hund mit" von Miodragovic ein Begriff ist. Die Dame plädiert auch für das Training rein über positive Mittel, maximal Ignorieren. Aber im Gegensatz zu anderen gibt sie auch ganz offen zu, dass es dann eben den Punkt gibt, an dem man je nach Hund nicht mehr weiterkommt.
Ihr Rat ist, das Training dann einfach bleiben zu lassen, mit diesem Hund. Das mag im Zusammenhang mit dem Schwerpunkt des Buches gehen - Obidience Sport - aber in der Alltagserziehung ist es nicht machbar.Und so sehe ich es auch in dem Artikel zum Thema Pferd... in manchen Bereichen mag es machbar sein, rein positiv zu bleiben. Nur gibt es - beim Pferd noch schneller als beim Hund - Situationen die ich einfach nicht mit "Abwarten und Ignorieren" laufen lassen kann, weil ich damit mich, den Hund und Unbeteiligte in Gefahr bringe.
Natürlich ist die Verknüpfung wesentlich schneller wenn ich eine klare Schiene fahre, ohne links und rechts zu gucken. Allerdings funktioniert das nur, wenn ich nur an einem einzigen "Problem" arbeite.Bei größeren Baustellen habe ich meistens ein Geflecht aus Verhalten und Situationen und da kann ich nicht in jeder abwarten, bis belohnen allein möglich ist. Es ist eine schöne Vorstellung, aber in meinen Augen realitätsfern.
Egal ob Pferd oder Hund, bei Tricks und Übungen komme ich damit sicher schnell zum Ziel. Aber bei allem anderen steht die Sicherheit von allen Beteuligten im Vordergrund und darum gehören die Grenzen mit abgesteckt. -
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