Mit Knoblauch und Bierhefe erfolgreich gegen Zecken..
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Ich finde einen halben TL Knoblauchpulver pro Hund und Tag relativ viel!?
Lässt du dann irgendwann mal ein Blutbild machen, um zu kontrollieren, ob es sich verändert?
Ich bin auch überhaupt kein Fan von Spot Ons, und bin auch auf der Suche nach Alternativen. Dieses Jahr sind bei uns auch (zumindest gefühlt) mehr Zecken aktiv.
Werde mal die Bierhefe ausprobieren. Und Knoblauch, allerdings muss ich mir da mit der Dosierung mal 'nen Kopp machen.LG Nele
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Hi
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Zitat
Ich finde einen halben TL Knoblauchpulver pro Hund und Tag relativ viel!?
Lässt du dann irgendwann mal ein Blutbild machen, um zu kontrollieren, ob es sich verändert?
Ich bin auch überhaupt kein Fan von Spot Ons, und bin auch auf der Suche nach Alternativen. Dieses Jahr sind bei uns auch (zumindest gefühlt) mehr Zecken aktiv.
Werde mal die Bierhefe ausprobieren. Und Knoblauch, allerdings muss ich mir da mit der Dosierung mal 'nen Kopp machen.LG Nele
Das habe ich mir auch gerade gedacht, weil ich mal gehört habe das Knoblauch für Hunde nicht gut ist.
Vielleicht kann uns ja mal jemand aufklären. Bierhefe & Kokosflocken nutzen wir auch und sind mit dem Erfolg sehr zufrieden, an Knobi haben wir uns aber bis jetzt nicht getraut. -
Ich gebe 1/2 TL Knobipulver aufs Futter - aber das wird ja dann auf 2 Hundis aufgeteilt..also sind pro Hund 1/4 TL/Tag
Laut Uni Zürich kann man 4g/kg Körpergewicht am Tag geben..
es gibt auch andere Studien - z.B.:Es gibt einige Studien, in denen festgestellt wurde, dass Zwiebelgewächse, insbesondere Zwiebeln und Knoblauch, für Hunde giftig sind. Die Meldung, dass Zwiebelgewächse für Hunde giftig sein könnten, wurde von vielen kritiklos übernommen und verbreitet, so dass zum Teil eine Hysterie besteht, was das Verfüttern von Zwiebelgewächsen an Hunde betrifft.
Liest man sich die betreffenden Studien im Volltext durch (Lee et al., 2000; Hu et al., 2002; Yamato et al., 2003; Cope, 2005) , stellt man fest, dass alles nicht ganz so schwarz/weiß ist.
Knoblauch, Zwiebeln und auch Bärlauch enthalten Sulfurverbindungen, die das Enzym Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G6PD), das die Zellwände der roten Blutkörperchen schützt, vermindern können. Werden Oxidantien dem Körper zugeführt, überwältigen diese Oxidantien die antioxidativen Fähigkeiten der roten Blutkörperchen, die roten Blutkörperchen werden geschädigt und Heinzkörper gebildet. Setzt sich dieser Prozess ungehindert fort, kommt es durch die Verminderung der roten Blutkörperchen zur Anämie und das Tier könnte sterben. Das nennt man eine Heinzkörperanämie.
In den Studien zu Zwiebeln entwickelten sich hämolytische Veränderungen nach Verabreichung von 15-30 g/kg Körpergewicht und eine toxische Wirkung erst nach Verabreichung von über 50 g/kg Körpergewicht (über 2 Tage) (Cope, 2005). In dieser Studie entwickelten die Hunde (5 Pekinesen) eine hämolytische Anämie. Eine weitere Studie (Yamato et al., 1998) hat festgestellt, dass einige orientalische Rassen besonders anfällig sind. Die in diesen Studien provozierten Anämien waren zudem noch reversibel.
In der Studie zu Knoblauch (Lee et al., 2000) kam es zu „was aussah wie“ Veränderungen der roten Blutkörperchen erst nach Verabreichung von über 5 g/kg Körpergewicht, es entwickelte sich allerdings bei KEINEM der Tiere eine hämolytische Anämie. Auch diese Veränderungen der roten Blutkörperchen waren in kürzester Zeit reversibel. In einer weiteren Studie mit verschiedenen Knoblauchextrakten gab es Veränderungen der roten Blutkörperchen erst ab einer Menge von 1,5 ml/kg Körpergewicht. Offensichtlich spielt die Form des Knoblauchs - Extrakt, frisch, getrocknet - eine Rolle.
Nach einem guten Barf-Futterplan:
dürfte ein 30 kg Hund 3 Knoblauchzehen pro Woche oder anders ausgedrückt 9,0 g Knoblauch pro Woche erhalten.
Toxisch wäre dagegen die mindestens 116-fache Menge – bei einem 30 kg Hund 350 Knoblauchzehen oder anders ausgedrückt 1.050,0 g Knoblauch pro Woche. -
was haltet ihr von denen - kennt die jemand?
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Flöhe kann man recht einfach chemiebombenfrei über Kieselerde töten. Ein regelmäßigen einpudern über mehrere Wochen und das Problem ist beseitigt.
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ich habe von einer Freundin Schwarzkümmelöl bekommen.
Mein Hund hatte bisher immer 2-3 Zecken pro Woche. Seit dem er das Öl bekommt hatte er keine einzige mehr.
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Flying-paws, meinst du wenn der Hund schon Flöhe hat? Oder vorbeugend? Und wo gibt es ggf. die Kieselerde?
Mein eigenes Mittel, hier im Thread vorgestellt, hat ebenfalls absolut zuverlässig die Flöhe ferngehalten. Und die Zecken offenbar auch.
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Also wir kombinieren alles!:)
Wir haben einen Hauch von Knoblauch und Bierhefe im Essen, Kokosöl auf dem Fell und eine Bernsteinkette um den Hals!:) Wir sind bis jetzt zeckenfrei dieses Jahr.
Der Flohpuder von Dr. Schaette ist aus Kieselerde.
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