"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Hildes tägliche Extra Portion ist Couscous mit Rinderfettpulver, dazu nen Schluck Malzbier - ich weiß sonst nicht, wie ich ein Gramm an mein Gerippe drankriegen soll.

  • Zitat

    a b e r ich habe auch geschrieben, das man Pemmikan mit etwas Phantasie selber machen kann. :smile:
    Hauptzutaten sind eine Mischung aus getrocknetem Fleisch und Fett.



    Ist das der Super-Zündi für den Justus? :lol:


    Die Zeiten sind vorbei. Grashalme abschnuppern (gefühlte 2 Stunden) verbraucht wenig Energie. :smile:


  • Eierschalen sind zinkfrei. ;)
    Haferflocken enthalten zwar Zink, aber die Bioverfügbarkeit ist nicht besonders gut.



    http://meat-n-more.info/pdf/cm…nst/Bioverfuegbarkeit.pdf


    Zitat

    So wurde in einer Humanstudie den Probanden entweder eine Portion Rindfleisch oder eine Portion
    Frühstücksgetreideflocken aus Vollkorn verabreicht. Beide Testmahlzeiten enthielten 4 mg Zink.


    Von dieser Menge wurde aus dem Rindfleisch 2,27 mg, aus den Frühstücksgetreideflocken 0,72 mg resorbiert und der Rest unverwertet ausgeschieden.

  • Zitat


    Haferflocken enthalten zwar Zink, aber die Bioverfügbarkeit ist nicht besonders gut.
    http://meat-n-more.info/pdf/cm…nst/Bioverfuegbarkeit.pdf


    .....sagt die Fleischlobby.....und die Vegetarier meinen dazu:


    Die Bioverfügbarkeit von Zink ist bei tierischen Lebensmitteln höher als bei pflanzlichen und wird von verschiedenen Nahrungsinhaltsstoffen beeinflusst. Hemmend wirken vor allem die in Getreide und Hülsenfrüchten enthaltenen Phytate, die jedoch durch Sauerteiggärung oder Einweichen und Keimen abgebaut werden können
    Quelle: https://www.vebu.de/gesundheit/naehrstoffe/zink


    Also sind eingeweichte Haferflocken doch zinkhaltiger? Bei dem Test gings wohl eher um Müsli-Haferflocken....also quasi weder gekocht noch eingeweicht. Die sind in der Tat schwer verdaulicher mit entsprechender verminderter Bioverfügbarkeit.
    Kommt also immer auf die Zubereitung an ;)


    Hier wurde heute morgen ausgewogen verspeist:
    Makrele, Wachteleier, Zucchini, Tomate, Apfel, Kümmel, Reisnudeln, Walnussöl, Feldsalat


    Allen Pottkiekern ein schönes Osterfest


    :smile:

  • Zitat

    ich weiß sonst nicht, wie ich ein Gramm an mein Gerippe drankriegen soll.


    Hab`noch nie einen fetten Mali gesehen ;)
    Das sind einfach Energiebündel und du kannst vermutlich in den Hund stopfen, so viel du willst. Ashleys kleine Pointer-Freundin ist auch so eine Kandidatin. Die flitzt nur so durch ihr Hundeleben, frisst wie ein T-Rex und bleibt doch "gerippig" dünn :D

  • Zitat

    Also sind eingeweichte Haferflocken doch zinkhaltiger?
    [/url]


    sind sie nicht. Was meinst du wohl, warum die Bedarfswerte für Zink für Hunde so hoch angesetzt sind.
    Der Grund dafür ist, das Getreide und pflanzliche Komponenten im Fefu dominiert. Auf dieser Basis sind die Referenzwerte für Hunde entstanden.


    Rationsaufbau Nahrungsmittelpyramide Hund


    35-45 % eiweißreiche Futtermittel z.B.Fleisch und Schlachtabfälle
    45-55 % Getreideprodukte
    5 % Rohfaser z.B.Weizenkleie
    5 % Fett
    vitaminiertes Mineralfutter


    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die hemmende Phytinsäure abzubauen. Entweder man lässt das Getreide keimen oder man backt Sauerteigbrot daraus. Beides aktiviert das Enzym Phytase, das den Mineralstoffräuber unschädlich macht .
    Das Einweichen absolut nichts bringt, darüber haben wir ja schon zig mal diskutiert.

  • Schmackhafter Müll für Haustiere


    Unangenehme Gerüche & Geschmacksnoten maskieren


    Jeder Mensch hat bestimmt schon einmal an der Dose für Mieze oder Bello gerochen und konnte dann erfreulich feststellen – ja, das riecht in etwa so, wie die eigene Gulaschdose im Küchenschrank. Doch damit es das sogenannte „Haus“tier verzehrt und es genehm duftet, braucht es allerhand Chemie, auch damit Sößchen und Cremes nicht sofort wieder auseinanderfallen.


    weiterlesen hier:


    http://www.only-one-world.de/2012/07/schmackhafter-mull/

  • Chemie im Hundefutter


    Aromastoffe sind Geschmacksverbesserer, welche gezielt eingesetzt werden, damit Hunde mehr bzw. auch nicht artgerechte Nahrung fressen.


    So wurde z.B. beim europäischen Patentamt unter der Nummer 0043A2 ein sehr wirkungsvolles Aromamittel mit einem sehr kompliziert aussprechbaren Namen angemeldet. Glücklicherweise müssen die Tiere das Zeug ja nicht aussprechen, sondern nur fressen. Und das tun sie laut Patentschrift liebend gern. Das wurde natürlich im Test ausgiebig geprüft.


    Das Ergebnis: ALLE Hunde, ob groß oder klein bevorzugten das Aromafutter. Die Hunde entnahmen vom Aromafutter durchschnittlich 61,3 %, vom nicht aromatisierten Futter 38,7 %. Die Folgen von solchen Geschmacksmanipulationen sind schwerwiegend. Jene Zutaten nämlich, deren verdächtiger Geschmack maskiert wird, sind meist ungesund.


    weiterlesen hier:http://www.hunde-vital.at/die-…ng/chemie-im-hundefutter/

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