"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Zitat
Das bedeutet :Wenn in der Nahrung des Hundes zu wenig Vitamin E enthalten ist, werden Fette mit einer negativen Vitamin E Bilanz auf dieselbe Weise im Körper des Hundes "ranzig", wie zum Beispiel Leinöl-oder Fischöl.
Der Grund: Lein-und Fischöl sind relativ arm an Vitamin E.
Viele mögen kein Leinöl, weil es oft sehr bitter ist. Das liegt daran, dass es üblicherweise praktisch verdorben ist.
Immer dort, wo die Schutzfunktion von Antioxidantien wie Vit.E fehlt, wird Fett zerstört.Nicht nur Vitamin E schützt vor dem Ranzigwerden, auch schwefelhaltige Aminosäuren.
ZitatEs sind die so wertvollen ungesättigten Fettsäuren wie das Omega-3, die das Leinöl schnell oxidieren und ranzig werden lassen. Und dies kann unter Umständen auch noch im Körper vonstattengehen. Eine Möglichkeit, um diese empfindlichen Fettsäuren zu schützen, ist, sie mit schwefelhaltigen Aminosäuren (spezielle Eiweiße wie z.B. in Quark) in Verbindung zu bringen. Diese koppeln sich an die empfindlichen Molekülenden der Fettsäuren an und schützen so vor Oxidation - auch noch auf dem Weg zu den Körperzellen.
ZitatSchwefelhaltige Aminosäuren finden Sie in …
Milchhaltigen Produkten aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch (z.B. Quark)
Relativ naturbelassenem Getreide wie Hirse, Buchweizen, Amaranth
Schwefelhaltigem Gemüse u. Kräutern wie Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Bärlauch, Porree, Paprika.http://www.leinoel-gesund.de/Lein-Ol/lein-ol.html
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl ist seit Generationen eine beliebte und gesunde Mahlzeit.
ZitatIn Verbindung mit Eiweiß wird außerdem die Verdaulichkeit und Verträglichkeit der Fettsäuren gefördert. Diese erlangen durch die Verbindung in Form von Lipoproteinen (Lipos = Fett, Protein = Eiweiß) eine zusätzliche Löslichkeit im wässrigen Milieu. Und in dieser Form übernehmen Proteine auch in unserem Körper den Transport der langkettigen Fettsäuren. Eine gleichzeitige Gabe von Fettsäuren und Aminosäuren in homogener Vermischung wie im Quark mit Leinöl sichert so die zeitnahe Aufnahme wertvoller Inhaltsstoffe in den Körper. Denn zum Durchtritt durch die Dünndarmschleimhaut müssen die Lipoproteine wieder in kleinste Einheiten aufgespalten werden. Anschließend werden diese in Form von Chylomikronen, einer Lipoproteinfraktion, wieder zusammengesetzt und über die Lymphe und den Blutkreislauf zur Leber transportiert.
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Wichtig ist jedoch, bei der Öl-Auswahl auf die tatsächliche Vitamin E Bilanz zu schauen, denn es gibt Öle die eine negative Vitamin E Bilanz haben, wie z.B. Lein-oder Lachsöl.Naja.....ich habe mal nachgeschaut, was die wissenschaftlichen Ernährungexperten zum Thema "Öl" so empfehlen. Die sind nicht ganz so "streng" mit der "negativen Vitamin E Bilanz"
Zentek empfielt in seinem Buch an pflanzlichen Ölen: Soja-Mais-Oliven-Lein- und Sonnenblumenöl ( damit fällt er wohl hochgradig durchs Samojana-Examen
).
Bucksch bevorzugt: Weizenkeimöl, Mais-Oliven-Distelöl.....und bekommt ( aufgrund des Weizenkeimöls) ein "gut" ?Bei den empfohlenen Mengen hält man sich bedeckt und verweist auf die unterschiedlichen Energiebedürfnisse der Hunde. Hab grad noch mal in meinen Futterplan geschaut. Da gabs Tagesmengen von 10-25g pro Menü ( für die damals 34kg Ashley).
Die vegetarischen Menüs wurden anders unterteilt, nämlich mit jeweil 10g tierisches Fett und 5g Pflanzenöl (täglich für die 30kg Ashley). Damit kommt sie auch besser klar.....als mit der pflanzlichen "Ölmast"LG
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Zentek empfielt in seinem Buch an pflanzlichen Ölen: Soja-Mais-Oliven-Lein- und Sonnenblumenöl ( damit fällt er wohl hochgradig durchs Samojana-Examen
).
du hast die Vitamin-Mineralstoffmischung mit synthetischen Vitamin E vergessen?
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Zitat aus Delfinas Werbe- Link:
ZitatLeinöl übersteigt das Fischöl am Gehalt der wertvollen Omega-3-Fettsäuren bis zum 10fachen.
Pflanzliche Omega 3 Fette müssen im Organismus in EPA Eicosapentaensäure umgewandelt werden. Ein aufwendiger Prozess, der nur funktioniert, wenn der Hund alle Voraussetzungen für eine Umwandlung erfüllt. Im Grunde genommen aber sehr zweifelhaft!
ZitatRoyal Canin:Die Wirkung von kürzerkettigen Omega-3-Fettsäuren, wie sie z.B. in Leinsamenöl enthalten sind, ist noch nicht bekannt.
ZitatAchtung!
Wegen der suboptimalen Enzymausstattung des Menschen, das heißt der eingeschränkten Fähigkeit der Umwandlung der Alpha-Linolensäure in EPA, müssen circa 20 g reine Alpha-Linolensäure – das entspricht circa 40 g Leinöl – zugeführt werden, um die erforderliche Menge von 1 g EPA zu erreichen. Dieses ist eine Menge, die nicht praktikabel ist. Nur die Zufuhr von Hochseefisch-reicher Ernährung gewährleistet optimale Konzentrationen von EPA und DHA im menschlichen Körper. -
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Zitat aus Delfinas Werbe- Link:
Pflanzliche Omega 3 Fette müssen im Organismus in EPA Eicosapentaensäure umgewandelt werden. Ein aufwendiger Prozess, der nur funktioniert, wenn der Hund alle Voraussetzungen für eine Umwandlung erfüllt. Im Grunde genommen aber sehr zweifelhaft!
Das weiß ich Samojana, ich hatte dazu auch schon mal was geschrieben.
Es ging mir nur um den Schutz der Omega 3-Fettsäuren vor dem Ranzigwerden.Ich selber füttere Pflanzenöle nur in "homöopatischen" Mengen, ganz einfach, weil es sonst nicht gefressen wird.
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Es ging mir nur um den Schutz der Omega 3-Fettsäuren vor dem Ranzigwerden.
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Eine Möglichkeit, um diese empfindlichen Fettsäuren zu schützen, ist, sie mit schwefelhaltigen Aminosäuren (spezielle Eiweiße wie z.B. in Quark) in Verbindung zu bringen. Diese koppeln sich an die empfindlichen Molekülenden der Fettsäuren an und schützen so vor Oxidation - auch noch auf dem Weg zu den Körperzellen.gibt es auch eine wissenschaftliche Quelle für diese Behauptung. Kommt mir irgendwie recht spanisch vor.
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Weizenkeimöl enthält u.a. auch Octacosanol. Ein Wirkstoff, dem nachgesagt wird, das er Ausdauer, Reaktion und die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht.
In der Taubenszene ein Geheimtipp.Oha
In jüngeren Studien wurde nachgewiesen, dass 1 mg Octacosanol täglich über acht Wochen die Greifkraft und die visuelle - nicht aber die auditive Reaktionsfähigkeit verbessert . Eine andere Studie (3,6 mg proTag über eine Woche) belegt die Verringerung der Reaktionszeit durch Octacosanol bei Menschen .Die generelle Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, sowie die Bereitstellungzusätzlicher Energiereserven konnte nicht nachgewiesen werden.
Quelle: http://www.dopinginfo.de/rubriken/07_info/octacosanol.pdfDie Wissenschaft und ihre Studien. Ein sich ständig veränderndes "Labyrinth des Grauens"
Immer wenn ein vermeintlich gesunder Nahrungswirkstoff isoliert verabreicht wurde, entpuppte der sich in Studien am Menschen als wirkungslos.Ich möchte mir nicht vorstellen, dass Weizenkeimöl bei der Ashley die visuelle Reaktionsfähigkeit bzw. Greifkraft verbessert (....bin jetzt schon fix und fertig mit ihrem Jagdtrieb *grins* ).....und dann bei einer Überdosierung den Hund zur Schlaftablette werden lässt
Was bei der Taube scheinbar als Droge wirkt(...die offensichtlich zum Steinadler mutiert), zeigt beim Hund vielleicht völlig andere Wirkungen.
Tja....wenn die auditive Reaktionfähigkeit gesteigert wird.....also Hund besser hört ( nämlich auf uns)....dann wäre das DIE Sensation und durchaus eine kleine "Weizenkeimöl-Mast" wertLG
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Die Wissenschaft und ihre Studien. Ein sich ständig veränderndes "Labyrinth des Grauens"
Immer wenn ein vermeintlich gesunder Nahrungswirkstoff isoliert verabreicht wurde, entpuppte der sich in Studien am Menschen als wirkungslos.ist genau wie beim Fischöl , Beta carotin, Vitamin E , D und Co. KG.
Isolierte Ergänzungen sind immer ein Reinfall. Anfangs werden sie alle hochgejubelt und danach kommt das böse Erwachen. :/
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Fischöl Studie aus dem Jahre 2006
Britische Ernährungsexperten haben herausgefunden, dass sich Schafe falsch ernähren. Nach ihren Vorstellungen wäre es wesentlich gesünder, die Wiederkäuer würden regelmäßig Fisch verzehren.
In einem Versuch, bei dem sie trächtigen Schafen Fischöl einflößten, verzögerte sich die Geburt, danach sanken Milchleistung und Fettgehalt der Milch dramatisch ab.
Dies ist den Fachleuten zufolge gesund, da die (hungrigen) Lämmer häufiger versuchten, das Euter zu erreichen, und sich somit mehr bewegten. Zudem sei es ja auch für Menschen, Ratten und Schweine gesund, Fischöle zu schlucken.
Nachdem sich durch diese Maßnahme zudem die Zusammensetzung des Gehirns der jungen Schafe veränderte, erwarten die Forscher auch noch „eine Verbesserung der Überlebensrate der Lämmer“. (Journal of Nutrition 2006/136/S.397-403)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22444754 -
Hier gibt es heute für die Bären, völlig unspektakulär
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Rinderleber mit Banane, Apfel,Möhre. Für Blacky mit Kartoffeln und für Akhiro mit Rinderfett.
Dazu gibt es Eigelb und als Nachtisch Ziegenmilch -
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