"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Phase I: Unsicherheit
Das ist die Zeit von Taschenrechner, Löffel-und Feinwaage. Der Kopf ist voll von Zahlen, Mengenangaben und Nährstoffen. Die Hundeküche wird zum Labor.....und über allem hängt das Schwert des Damokles: Mangelerscheinungen!!Phase II: Ausprobieren
Das ist die experimentierfreudige Zeit, allerdings auch mit den meisten ernährungsphysiologischen "Entgleisungen" und Nachtwanderungen .......aber es ist auch die Zeit der Praxis, des Beobachtens, der Korrektur und des Begreifens, wie der Verdauungstrakt des eigenen Hundes tickt. Diese Phase kann 1-2 Jahre dauern.Phase III: Entspannung
Alles ist gutKoch und Hundegedärm sind ein eingespieltes Team. Vorlieben, Verträglichkeit, Mengen......alles ist bekannt. Man kann sich als Koch ganz entspannt seiner kleinen, individuellen Hundeküche widmen, mit dem Wissen, alles richtig zu machen
Das hast du schön geschrieben :-)
Ich lese hier noch fein mit :-) Hier lernt man so viel und bekommt tolle Tipps... ich muss aber gestehen, ich bin zurück zum frischen ungekochten gegangen.
Konrad hat das gekochte super geschmeckt, aber seine Verdauung kam damit nicht richtig klar. Jetzt ist alles wieder tutti, aber ich gleibe euch hier treu und lese mit -
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Konrad hat das gekochte super geschmeckt, aber seine Verdauung kam damit nicht richtig klar. Jetzt ist alles wieder tuttiIst doch völlig ok. Frisch und roh(....du meinst sicher das Fleisch?) ist doch aus der Hundeküche nicht dogmatisch verdammt. Ich füttere die Ziegenrippen, Gänse-und Entenhälse auch grundsätzlich roh.
Beim Gemüse und Getreide sieht das schon etwas anders aus. Beides sollte schon wegen der Verdaulichkeit aufgeschlossen serviert werden.....oder wie machst du das? -
Moin alle zusammen,
@ Audrey
(zu Deinem Beitrag von Vorgestern)
Darauf hätte ich jetzt nicht gewettet, dass Du ein Dackelfan bist.
Immerhin hat Ashley so gar nichts von einem Dackel.
Hannes ist ein Rauhaardackel demnächst gibt´ s hier auch ein Foto von ihm.
Unser erster Dackel, ein Erbstück von meinen Schwiegereltern, mochte kein Fertigfutter, bekam „alles Mögliche“ und wurde 18 Jahre alt. Damals hab´ ich mir nicht so´n Kopf um die Ausgewogenheit der Ernährung gemacht - hat wohl mit dem Alter zu tun.ZitatIch denke, jeder Koch durchläuft mehrere "Entwicklungsphasen":
HerrlichIch glaube, ich befinde mich momentan in Phase 2.
Zum eigentlichen Thema:
Gestern gab´ s Lachsfilet, gebraten
vermengt mit Buchweizengrütze und
Püree aus Wurzelpetersilie und Möhrchen
TK-Kräuter und – Frauchen hat dazu gelernt – Salz
zum Schluss das Ganze in Reibekäse gewälzt.Den Fressgeräuschen und der Geschwindigkeit der Futteraufnahme zufolge hat´ s dem Dackeltier offenbar sehr geschmeckt.
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Ist doch völlig ok. Frisch und roh(....du meinst sicher das Fleisch?) ist doch aus der Hundeküche nicht dogmatisch verdammt. Ich füttere die Ziegenrippen, Gänse-und Entenhälse auch grundsätzlich roh.
Beim Gemüse und Getreide sieht das schon etwas anders aus. Beides sollte schon wegen der Verdaulichkeit aufgeschlossen serviert werden.....oder wie machst du das?Also Fleisch in allen variationen, Innereien und Knorbeliges/knochiges gibts roh, das gemüse auch, aber ganz fein püriert... getreide gibts sehr wenig, weil das viel Kot produziert - genau so wie zu viel gemüse.
Dann gibt käse, milchprodukte usw.Hat also nicht mehr viel mit kochen zu tun - ich bleib trotzdem hier!
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Audrey, diese Entwicklungsphasen hast du sehr treffend beschrieben, habe alle genau so durchlebt und bin nun in der entspannten Phase.
Rowdy macht mal wieder Probleme und kotzt uns die Hütte voll!
Doch im Gegensatz, zu manchen Tagen mit schmerzhaftem Bauch und Seitenlage, hat er danach wieder Appetit, der Stuhl ist auch O.K.Er bekommt nun fertige Babymenü - Gläschen für die nächsten 3 Tage und das erste Halbe hat er schon gierig verschlungen und auch drinnen behalten.
Für die Restfelle gab es vorhin:
Reisflocken, Ziegenjoghurt, Birnenraspel, Honig, Kokosflocken, Leinöl etc.
Stück MöhreAbend
Hühnerherzen
LL Mixflocken in Herzsud mit einem Stück Butter, Petersilie, Ingwer
Salz, Eierschale
Stück ApfelLG Sabine
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Darauf hätte ich jetzt nicht gewettet, dass Du ein Dackelfan bist.
Immerhin hat Ashley so gar nichts von einem Dackel.Die Ashley hat einen grandiosen Dickschädel, der sich mit jedem Dackeldickschädel ohne Probleme messen kann
zum Schluss das Ganze in Reibekäse gewälzt.
....der eigentlich auch sehr viel Salz enthältHier wurde ganz entspannt vorbereitet:
Hühnerleber, Kohlrabi Tomate, Ingwer, etwas Kümmel, Apfel,
dazu dann morgen Basmatireis, Ziegenfrischkäse( von Aldi), frischen Feldsalat und WalnussölHier gibts inzwischen einen festen Stamm von Nahrungsmittel, die ohne Probleme (auch in großen Mengen) vertragen werden...... und eine kleine Auswahl von Nahrungsmittel, die nur in einer bestimmten Menge gefüttert werden dürfen. Letztere sind meine "Wackelkandidaten"
Dazu gehören u.a.
Möhren, Reis, div. Getreideflocken, Nudeln, Kuhmilchprodukte, Hülsenfrüchte( wobei es davon grundsätzlich sowieso nicht zu viel gibt)Als uneingeschränkt verträglich haben sich u.a. bewährt:
Kartoffeln ( auch als Flocken)
Tierische Fette, Gänseschmalz
gekochte Ente, (Hirsch), Gans und Ziege (...und auch in der rohen Knabberversion)
Fisch ( auch die Dovgan-Dosen)
Zucchini
Fenchel
Tomate
Kohlrabi
Apfel
Innereien (wie Leber) vom Schwein, Gans, Huhn, Ente
Ei
Ziegen-und SchafsmilchprodukteDazwischen kommen noch recht viele Klein-und Kleinstmengen an Gewürzen, pflanzlichen Ölen, Kräutern, selbstgebackenen Keksen usw. dazu.
Ich finde, daraus kann man eine Menge Menüs zaubern, die auch nährstoffmäßig alles abdecken, was die Luxusnase so braucht. Experimentiert wird hier auch nicht mehrLG
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Ich pendle scheinbar noch zwischen der 2. und 3. Phase
Allerdings habe ich gestern Finyas Kochbuch (ja, wird alles genau notiert...) aus den Kochanfängen rausgekramt...ich war echt geschockt, was ich da zusammen geworfen habe. Kein Wunder, dass der arme Hund das verweigert hatNun denn, mittlerweile weiß ich ja was die Madame mag und mache nur noch ab und zu Experimente, wenn ich meine, ihr Speiseplan wäre zu langweilig. Manchmal weiß sie das zu schätzen (die Tahin Einführung fand sie klasse, Ziegenjogurt auch) und manchmal eben nicht (dazu fällt mir jetzt allerdings nicht mal was ein
).
Heute gibts für das Plüschi
Rinderherz mit Kartoffeln, Spinat, Pastinake, Eigelb, Tahin und Rest Schafsjogurt.Hat jemand von euch vielleicht Infos zu Schweinefleisch?
Irgendwie frag ich mich immer noch, ist das bei Arthrose jetzt wirklich schädlich? Und wenn ja, warum?
Und warum findet man im Internet ernsthaft Seiten auf denen zu lesen ist, dass Schweinefleisch für den Menschen hochtoxisch ist? -
Na, dann habe ich ja noch lustige zwei bis drei Jahre vor mir.
Ich hätte da schon wieder zwei Fragen:
Zitatetwas Kümmel
Gemahlen oder im Ganzen? Falls gemahlen, darf man den so kaufen, oder wirkt der nur frisch gemahlen wirklich verdauungsfördernd?
Zitatfrischen Feldsalat
Den habe ich irgendwo roh und im Ganzen auf dem fertigen Menü gesehen, wenn ich mich nicht irre? Kann der Hund sich dann da was rausziehen oder ist das nur für die Geschmacksknospen/zum Knabbern/Magenfüllen?
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Na, dann habe ich ja noch lustige zwei bis drei Jahre vor mir.
....die du hier sicher mit dem beliebten Koch-Diplom abschliesst
Gemahlen oder im Ganzen? Falls gemahlen, darf man den so kaufen, oder wirkt der nur frisch gemahlen wirklich verdauungsfördernd?
Ich verwende den ganzen Kümmel. Eine Prise davon wird zusammen mit dem Gemüse gekocht. Kümmel ist beim sensiblen Darm recht sinnvoll, denn er wirkt entkrampfend und hilft überschüssige "Gase" loszuwerden.....falls sich da mal ein bis zwei kleine Böen entwickeln sollten.
Für`s eisenharte Supergedärm wirkt Kümmel als "Helferlein" wenn mal Erbse, Linse und Co. auf dem Speiseplan stehen.
Der ist toll und als aktuelles Wintergemüse sehr zu empfehlen:Feldsalat hat nach der Petersilie den höchsten natürlichen Eisengehalt von allen Gemüse- und Kräutersorten! Damit nicht genug, bringt Feldsalat es auf 35 mg Vitamin C pro 100 g und steht daher an der Spitze aller Salatgemüse. Wie alle grünen Gemüse kann Feldsalat obendrein mit einer dicken Portion Provitamin A glänzen, das auf Augen und Haut besonders günstig wirkt: In 100 g stecken 663 Mikrogramm davon. Eine Besonderheit von Feldsalat sind außerdem die darin enthaltenen ätherischen Baldrian-Öle, die ihn zu einer echten Nervennahrung machen. Dazu trägt auch der beachtliche Gehalt an nerven- und muskelstärkendem Magnesium sowie Phosphor und Kalzium bei.
Quelle: http://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/feldsalatLG
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[quote="Audrey II"][quote="Dickmops"]
Darauf hätte ich jetzt nicht gewettet, dass Du ein Dackelfan bist.
Immerhin hat Ashley so gar nichts von einem Dackel.Die Ashley hat einen grandiosen Dickschädel, der sich mit jedem Dackeldickschädel ohne Probleme messen kann
okeee, den Dackeldickschaedel lasse ich gelten, aber sonst ....
Heute gab' s noch mal den allerletzten Rest von der Lammkeule.
Herrchen hat berichtet, das das eigentlich nicht so beliebte Lamm mit gutem Appetit verspeist wurde.
Tja, wie auch immer ...
Zum Lamm gab es Kaisergemuese , Hirseflocken, TK-Kräuter
Arganoel, Kalzium u. Co., SALZ -
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