"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Dazu dann noch Buchweizenflocken. Kann ich die eigentlich direkt mit darin kochen oder lieber separat??? Ich meine da mal was über die "Koch-Flüssigkeit" gelesen zu haben...Moin,
also Reis, Buchweizen, Hirse, Nudeln und Co. koche ich immer separat. Das oftmals schleimige Kochwasser kippe ich weg.
Flocken müssen ja grundsätzlich nicht gekocht werden. Es reicht, wenn man sie in den heißen Fleisch/Gemüsesud hinein streut und einweicht, aber manche Flocken entpuppen sich als ziemlich widerspenstigWenn du also auf "Nr. Sicher" gehen willst, koche/weiche die Flocken separat.
LG
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Allerdings hättest du mich vorwarnen können! Ich scrolle und scrolle......und was finde ich: SCHAFSKÖPFE!!Ich dachte er dass sind aber komisch Kaninchenköpfe.
Wäre doch auch eine schöne Kalziumquelle für die Langnase
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Dazu dann noch Buchweizenflocken. Kann ich die eigentlich direkt mit darin kochen oder lieber separat??? Ich meine da mal was über die "Koch-Flüssigkeit" gelesen zu haben...
Ich gebe Flocken (Mais, Hafer, Dinkel, Kartoffel) immer nach dem Kochen dazu und lasse alles schön durchziehen, jedoch verträgt mein Hund das auch, andere Hunde vertragen vielleicht nur aufgekochte Flocken...hier ist wie immer jeder Hund individuell.
Für heute geplant:
Lammfleisch
+ Kartoffel/-Maisflocken
+ Möhre, Kohlrabi, Sellerie
dazu: Salz, Weizenkeimöl u. Lachsöl, Petersilie, EierschaleMorgen werde ich mal einen Kürbis schlachten, da gibts dann fürs Hundi auch was in den Napf.
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mal eine frage.. woher wisst ihr denn was und wieviel euer hund zu fressen braucht?
würde auch gern aufs selbstkochen umsteigen, aber hab da ein bisschen angst, zu wenig/viel von irgendwas zu geben -
Hier blubern gerade Karftoffeln im Topf, dazu gibt es heute Ziegenfleisch und Pastinaken. Für Akhiro gibt es noch Schmalz dazu.
Die letzten Tage gab des Geflügel (Pute und Huhn) mit Reis und Gemüse. Irgendwie hatte ich noch massig Geflügel im Kühler, sehr zur Freude von Akhiro, der liebt Geflügel in sämtlichen Variationen.
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Schaut eher aus wie eine Kartoffelsuppe
Hat den Bären aber geschmeckt. Hatte mich aber im Fleisch vertan, statt Ziege gab es Hirsch.
Akhiro sitzt hier gerade neben mir und wackelt vor sich hin, der Bär hat Schluckauf. Hab schon *Buh* gemacht, aber so recht helfen will es wohl nicht. -
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mal eine frage.. woher wisst ihr denn was und wieviel euer hund zu fressen braucht?
Hallo,
um seinen Hund auf Dauer mit selbstgekochten Rationen gesund zu erhalten braucht man, wie ich finde, ein fundiertes Grundwissen. Es reicht nicht aus dem Hund ´nen Batzen Fleisch, ein paar Löffel Reis und ´ne Möhre zusammenzurühren. Man sollte sich schon zum Thema Nährstoffbedarf und Nährwerte von bestimmten Lebensmitteln informieren, damit man Menükomponente sinnvoll kombinieren kann, sodass eben der Hund auf lange Sicht gut versorgt ist.
Mir haben dabei Fachbücher sehr geholfen, da ich in diverse Internetseiten oder Foren nicht so das Vertrauen habe. Oft schreiben dort irgendwelche Leute total hirnrissige Sachen...das fängt schon an mit "Ein Hund braucht generell keine KH", das mag vielleicht auf einen Hund unter 100 zutreffen, aber es ist nicht allgemeingültig.
hier sind z.B. die Bedarfswerte eines Wuffs schön aufgelistet
http://boxermaus.forumieren.de…im-erhaltungsstoffwechselzwar nicht übers Kochen, aber viele gute Beiträge
http://mashanga-burhani.blogspot.deein paar interessante Bücher:
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Heute im Napf...
Huhn mit Suppengemüse aus der Tiefkühltruhe, Brokkoli,
Nudeln, geriebener Pecorino und Ei
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woher wisst ihr denn was und wieviel euer hund zu fressen braucht?
würde auch gern aufs selbstkochen umsteigen, aber hab da ein bisschen angst, zu wenig/viel von irgendwas zu gebenHi
WAS ein Hund zu fressen braucht, ist leicht zu beantworten:
Eine Zusammensetzung, die die Energie-und Nährstoffbedürfnisse des Hundes erfüllt. Dazu gehören Proteine, Fett, Kohlenhydrate und ein Rohfaseranteil wie z.B. Gemüse. Optimiert wird zusätzlich mit Vitamin- und Kalziumquellen.Das ist auch schon alles
Auch wenn das Zusammenstellen einer gesunden ausgewogenen Mahlzeit ein besonderes Maß an Wissen voraussetzt ( nämlich, dass man sich Gedanken macht, welche Bedeutung die unterschiedlichen Nahrungsmittel untereinander bzw. zueinander haben und wie sie beim Hund effektiv eingesetzt werden), so stehen besonders die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des jeweiligen bekochten Hundes, sein Alter, seine Befindlichkeiten/ Krankheiten sowie spezielle Lebenssituationen im Mittelpunkt und keinesfalls diktierte Vorgaben .....weder von Futtermittelherstellern noch von der "Back to Nature"-FraktionWIEVIEL ein Hund fressen soll......ja, das ist die Frage aller Fragen und hängt ganz von seinem Energiebedarf ab. Der ist bei jedem Hund anders. Das Herauszufinden erfordert schon ein wenig mehr Engagement und Recherche.
Die Nährstoff-Perfektionisten wuseln dann gerne im Zentek-Klassiker herum, um bewaffnet mit Feinwaage und Taschenrechner, im Zahlensalat von Kalorien, Brutto-und Nettoenergie oder Erhaltungsbedarf DIE perfekte Ration zu berechnen.
Dazu bin ich zu faulIch vertraue auf meine langjährige Kocherfahrung und weiß inzwischen, wie ich meinen Hund vollwertig ernähren kann.
Wer unsicher ist, kann seinen ganz persönlichen Ernährungsplan auch von einem Ernährungsinstitut überprüfen lassen. Da bekommt man die Tagesmenge grammgenau ausgerechnet....wenn man denn willLG
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Ich muss nächste Woche mal beim Schlachthof anrufen. Ich brauche Fett. Der Hund nimmt kein Gramm zu :/ und das wo er seit zwei Wochen gar keine Bewegung hat.
Nach was soll ich denn da fragen? Da gibt es doch bestimmt auch Unterschiede, oder? Ist Euter auch eine sinnvolle Energiequelle (als Abwechslung)? Hoffentlich haben die auch was für mich. -
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