"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Hummel -
29. Juni 2013 um 11:32 -
Geschlossen
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Ersetzt nicht, nur muss ein würdiger Vertreter her, der die Kochfront hält solange die Chefin anwesend ist.
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Versuchen wirs einfach mit der Umsetzung des kategorischen Imperativs, dann sollte es auch ohne gehen.
(Viel Spaß beim Googeln!
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Hier gab es gerade (heute ohne Bild)
Rindergulasch, Hirse, Fenchel und Chiccoree+ Kokosöl und Apfelessig.Wo wir gerade nochmal bei Proteinen und Kalorien sind:
Hummel schrieb, es gibt einen Mindestbedarf beim Hund, sehe ich auch so. Bei älteren Hunden heist es aber oft, das das Protein reduziert werden kann/ soll. Blacky hat Leberkrebs, wobei ich mich bei seiner Fütterung eher an der Leberdiät als an der Krebsfütterung orientiere. Er bekommt einen reduzierten Fleischanteil (120g bei etwa 20 Kg) und Milchprodukte mehrmals in der Woche.Ist es nun weniger gut, trotz der Erkrankung weniger Protein zu füttern? Ist sein Bedarf trotzdem der gleiche?
Derzeit bin ich auch etwas verwirrt und ehrlich gesagt, auch etwas unsicher. -
Zitat
Audrey wird sich freuen: Einmal nicht online, und schon im eigenen Thread ersetzt.
Hey,
der Pottkieker ist inzwischen ein super "Selbstläufer", also etwas, was sich von selbst( bzw. mit eurer Hilfe), ohne weitere Eingriffe( meinerseits) in die (von mir) gewünschte Richtung entwickeltAus "Erbsenzähler-Diskussionen" sprich aus der "Kalorien-Matrix" halte ich mich grundsätzlich raus. Im Prinzip haben wir Näpfe zu füllen, was wir "einfach" tun sollten, ohne ständig darüber nachzudenken
Bestehende Empfehlungen, Richt-und Bedarfswerte können so was an den Bedürfnissen des eigenen Hundes vorbeizielen, daß ich mich persönlich nie ausschließlich darauf verlassen würde. Wie soll das auch in der Praxis funktionieren?
Ich füttere (.....wie Samojana wohl auch) nach Verträglichkeit und nicht nach industriellen Vorgaben, aber jeder wie er willLG
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Zitat
Blacky hat Leberkrebs, wobei ich mich bei seiner Fütterung eher an der Leberdiät als an der Krebsfütterung orientiere. Er bekommt einen reduzierten Fleischanteil (120g bei etwa 20 Kg) und Milchprodukte mehrmals in der Woche.Wenn deine Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Diät dein Hund über die Jahre gut klar kommt, dann ist es doch ok
Bei den unterschiedlichen Erkrankungen gehts es selten um weniger oder mehr, sondern darum, hochwertig zu füttern und damit gezielt den jeweiligen Nährstoffbedürfnissen des Hundes zu entsprechen. -
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Zitat
Ist es nun weniger gut, trotz der Erkrankung weniger Protein zu füttern? Ist sein Bedarf trotzdem der gleiche?
Derzeit bin ich auch etwas verwirrt und ehrlich gesagt, auch etwas unsicher.wie Audrey bereits erwähnte, Verträglichkeit hat oberste Priorität. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass mit Protein Fleisch gemeint ist.
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Audrey, hast du schon das B12 Ergebnis?
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Ja, man kann sich echt verrückt machen.
Also richte ich mich auch nach Hundis Verträglichkeit.
Hat die letzten bekochten Tage seeehr gut geklappt.
Für morgen vorgekocht:
Hühnerherzen, Nudeln, Karotten, Petersilie, Sellerieheute abend gab es noch:
Hüttenkäse, geraspelte Karotten, bisschen Obstgläschen, Bierhefetbl, KokosflockenNächste Woche sind wieder ein paar Tage Dosenfutter angesagt, ich muss arbeiten und Hundi ist bei Oma.
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Zitat
Wenn deine Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Diät dein Hund über die Jahre gut klar kommt, dann ist es doch ok
Bei den unterschiedlichen Erkrankungen gehts es selten um weniger oder mehr, sondern darum, hochwertig zu füttern und damit gezielt den jeweiligen Nährstoffbedürfnissen des Hundes zu entsprechen.Stimmt schon, doch gerade bei Blacky bin ich oft und schnell unsicher
, da ich mir sämtliche Infos mühsam zusammenklaubte und einen eigenen Mittelweg füttere, eine Mischung aus Leber und Krebsfütterung halt.
Ich versuche ihn so hochwertig wie möglich zu füttern, die nächsten Leberwerte werde ich mit Spannung erwarten und dann hoffentlich sehen, ob es alles so passt.Zitatwie Audrey bereits erwähnte, Verträglichkeit hat oberste Priorität. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass mit Protein Fleisch gemeint ist.
Stimmt auch
Bei Protein denke ich in erster Linie an Fleisch. Das ich mit dem Fleisch bei ihm runtergegangen bin und mehr Milchprodukte füttere (er verträgt sie zum Glück auch sehr gut trotz seines Alters und liebt Joghurt und Ziegenmilch) habe ich nach reinem Bauchgefühl gemacht. Ich rede mir selber immer wieder oft ins Gewissen, lieber auf mein Bauchgefühl zu höhren.
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Ich habs ja schon öfters geschrieben, aber eine grobe Orientierung an manchen Bedarfszahlen finde ich durchaus sinnvoll. Ich finde es weder sachlich noch hilfreich, dass als Erbsenzählerei abzuwerten.
Natürlich sollte man sich von Zahlen nicht versklaven lassen, die Individualität des Hundes im Auge behalten und die Fütterung letztendlich auch Freude machen und unkompliziert in den Alltag passen. Aber ein gesundes Mittelmaß zwischen "Alles egal, schau einfach deinen Hund an" und nicht enden wollender mg-Rechnerei ist im Alltag leicht umzusetzen und der Hundegesundheit auf jeden Fall förderlich.
Ich kannte und kenne etliche krank gefütterte Hunde, und vielen wäre einiges erspart geblieben, wenn die Besitzer weniger frei an die Fütterung herangegangen wären. -
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