Beagle oder besser eine andere Rasse?

  • Zitat

    Also, das mit dem Beagle ist nun beschlossene Sache und wir haben auch schon einen Züchter gefunden, bei dem wir demnächst ein "eignungsgespräch" haben. Falls der kleine das alleine bleiben so schnell nicht lernen kann oder es doch mehr als 5 Stunden am Stück (ohne Pause) werden, werden wir eine professionelle Hundebetreuung organisieren. Im Notfall könnte meine Mutter ihn vllt auch mit ins Büro nehmen...


    gut dass du die entscheidung hier mitteilst.


    eher nich gut dass deine mutter ihn nur vielleicht mit ins büro nehmen kann, also kümmert euch bitte unbedingt um ne gute betreuungs- oder gassiservice-lösung, bevor ihr den hund zu euch nehmt!


    ich hab nix gegen dein alter, auch nich dagegen dass du bei der rasse geblieben bist, möcht aber wiederholen, dass ein welpe NICHT mal 4 stunden am tag allein kann.


    Zitat

    Wir wollen uns auch zusammen 2monate zeit nehmen.


    2 monate is überdurchschnittlich viel würd ich sagen, also schon ma die basis für n guten start.


    bitte nich vergessen, dass selbst 4 stunden allein sein für nen welpen viel zu viel ist.


    zum beagle
    hohe reizschwelle (umgekehrt also eigentlich auch nich für den perfekten gehorsam gemacht), also schon auch stur
    normalerweise sehr verträglich
    oft jagdsau, regelmäßig aber auch gar nich soooo schlimm am jagen, manchmal gar nich
    lautes tiefes organ das auch jodeln und heulen gern raus haut. :lol:
    sau verfressen - labrador niveau was das betrifft
    im grunde n klasse kumpel, der halt viel arbeit erfordern kann
    tolle nase, mit der man supi arbeiten kann, wenn man dazu bereit is!
    verträumte spaziergänge im wald sind nix, was man als beagle-halter erwarten sollt!


    dass du bereit bist, bis zu 5 stunden am tag wat mitm hund zu machen, find ich :gut: und hoff, dass es auch dabei bleibt.


    ich hoff halt, dass du nich nur willst, sondern auch machen willst MIT dem hund, FÜR den hund, dich und die umwelt.


    müssen ja keine 5 sein, aber ab 3 je tag hat aktiver hund mMn n schönen tag. stark vereinfacht gesagt.
    ;)


    mach dich aufs schlimmste beaglechen gefasst und freu dich, wenn der hund doch weniger arbeit macht und ansprechbar bleibt auch wenn er wat inner nase hat. ;)

  • Hier im Ort haben Bekannte sich vor zwei Jahren einen Beagle-Mops ("Puggle") aus dem Tierheim geholt. Der Hund war unglaublich dick und ich ziehe immer noch den Hut vor den Jungs (ein Männerpaar), dass sie das gemacht haben. Heute ist der Hund ein Bild von einem Rüden, schlank und mit einem Gemüt, um den ich die Besitzer echt beneide :lol: . Mein Terriermädchen ist ganz gewiss nicht so gelassen und entspannt.


    Jetzt kann ich NULL sagen, ob "Puggels" immer so ruhige Gesellen sind, aber einen etwas älteren Hund aus dem TH?


    Hier nur ein Beispiel im Link, ich weiß nicht, ob z.B. dieser Hund überhaupt noch zu vermitteln frei ist:


    http://www.verlassene-pfoten.d…-mops-mix-geb-10-10-2009/


    Davon abgesehen, kann man sich als "nicht-hunde-besitzer" glaube ich, vorher niemals ausmalen, was es heißt, einen Hund zu haben ;) Das ist wie mit dem Baby bekommen, hinterher ist man immer schlauer .. :roll:


  • oh nö, bitte keine puggle und vergleichbare wundertüten aus dem designerhund-sektor vorschlagen.


    sorry, du meinst es sicher gut, aber das muss wirklich nich sein.

  • Zitat

    oh nö, bitte keine puggle und vergleichbare wundertüten aus dem designerhund-sektor vorschlagen.


    sorry, du meinst es sicher gut, aber das muss wirklich nich sein.


    Ich sprach von einem Beagle-Mops aus einem TIERHEIM. Sprich, der Hund existiert bereits, ob designt oder nicht, ist da mal völlig egal, oder?? Es geht mir darum, keinen Welpen, sondern einen älteren Hund zu nehmen. Und da der Beagle so sehr Herzenswunsch ist und dieser Beagle-Mops den ich kenne, sehr gelassen ist? Vielleicht wäre das ein gangbarer Kompromiss.


    Grundsätzlich ist es mir übrigens bei bereits geborenen Hunden ziemlich piepe, wieso, weshalb, warum sie so oder so gezücht oder "ups"-auf die Welt kamen.. sie sind da... "Wundertüte" kann im Grunde jeder Hund sein .. :smile:

  • Ich verstehe auch nicht, wieso es unbedingt ein Welpe sein muss.


    2 Monate wären doch genau richtig, um zu einem ausgewachsenen Hund die Bindung aufzubauen und das Alleinsein zu üben. Vielleicht gibt es Welpen, die nach 2 Monaten 5 Stunden allein sein können. In meiner Gruppe in der Hundeschule sind viele Hunde um die 4 bis 5 Monate alt, von denen kann es keiner...!
    (Der Beagle in der Gruppe zerlegt nach 30 Minuten schon die Einrichtung, übrigens, da bleibt jetzt immer jemand zuhause deshalb)

  • Zitat

    Ich sprach von einem Beagle-Mops aus einem TIERHEIM. Sprich, der Hund existiert bereits, ob designt oder nicht, ist da mal völlig egal, oder?? Es geht mir darum, keinen Welpen, sondern einen älteren Hund zu nehmen. Und da der Beagle so sehr Herzenswunsch ist und dieser Beagle-Mops den ich kenne, sehr gelassen ist? Vielleicht wäre das ein gangbarer Kompromiss.


    Grundsätzlich ist es mir übrigens bei bereits geborenen Hunden ziemlich piepe, wieso, weshalb, warum sie so oder so gezücht oder "ups"-auf die Welt kamen.. sie sind da... "Wundertüte" kann im Grunde jeder Hund sein .. :smile:


    auf jeden fall - also sorry nach puggle kam bei mir nix mehr an. :ops: tut mir leid!

  • Ach lasst sie doch. Sie holt sich einen Welpen weil sie sich den schon seit der ersten Seite eingebildet hat. Gleiches gilt für die Rasse. Da hilfts auch nix mehr, sich den Mund funzlig zu reden. Sie wird ihre eigenen Erfahrungen machen müssen und wie ich das sehe wohl frühzeitig damit auf die Sch****e fallen.


    Man kann sich nur fragen welcher (seriöse) Züchter bei einem "Eignungsgespräch" so jemandem mit solchen Vorraussetzungen einen Hundewelpen mitgibt.

  • Ich habe auch kein Problem mit einem älteren Hund, ich habe mich auch schon auf einigen Homepages von Tierheimen umgesehen. Das Problem: die Hunde sind entweder gar nichts für Anfänger oder (speziell die Beagle) schon ziemlich alt (z.t. 10jahre)....

  • Der Beagle war auch nicht meine "erste Wahl", aber die anderen Rassen waren entweder nichts für Anfänger, viel zu groß oder neigen zu stark zum beschützen

  • Zitat

    Der Beagle war auch nicht meine "erste Wahl", aber die anderen Rassen waren entweder nichts für Anfänger, viel zu groß oder neigen zu stark zum beschützen


    Beagle sind nichts für Anfänger.


    Zitat

    Ich habe auch kein Problem mit einem älteren Hund, ich habe mich auch schon auf einigen Homepages von Tierheimen umgesehen. Das Problem: die Hunde sind entweder gar nichts für Anfänger oder (speziell die Beagle) schon ziemlich alt (z.t. 10jahre)..


    Genau so ist es. Junge Beagle sind nichts für Anfänger. Ich hätte meinem Beagle und mir soviel ersparen können (wobei - ihm wahrscheinlich nicht weil ihn sonst halt irgendein anderes naives Dummchen gekauft hätte). Es sind einfach keine Nurfamilienhunde. Und es sind auf keinen Fall Stadthunde. Diese Hunde brauchen Freiheit. Die wollen rennen und rennen und rennen. Jeden Tag. Ich bin definitiv kein geeigneter Beaglehalter. Aber ich wohn wenigstens auf dem Land und kann seinen Bewegungsdrang und seinen Frischluftfetischismus befriedigen. Dein Beagle hätte weder die Gelegenheit ausgiebig zu rennen, noch genügend frische Luft weil kein Garten, noch Hundegesellschaft. Was ist das denn für ein Beagleleben?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!