Hund aus Zwingerhaltung übernommen
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Ich würde erstmal Wert auf sein Wohlbefinden legen und ihn gerade deswegen nicht drinnen fütternNa ich dachte, wenn er sich erstmal überwindet, hat er evtl. gleich automatisch was Positives mit dem er das Haus verknüpft.
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Eine Hundeklappe von dieser Größe ist auch keineswegs einbruchsicher. Wir hatten eine chipgesteuerte Katzenklappe, die hat der Nachbarskater ohne extreme Anstrengung aufbekommen. Eine Klappe, durch die ein Rottweiler passt, ist locker groß genug für eine ganze Einbrecher-Armee, und richtig sicher sind diese Türen nicht. Im Falle eines Einbruchs zahlt da keine Versicherung der Welt was...
Ich denke auch, draußen was einrichten und dann per Click o.ä. Schritt für Schritt ans Haus gewöhnen wäre hier die bessere Lösung. Heranfüttern ist auch eine Idee, nur Futter im Haus anbieten und hoffen, dass der Hunger ihn irgendwann reinzwingt, kommt mir zu drastisch vor - der Kerle scheint ja im Haus richtig Panik zu haben, da fänd ich's falsch, ihn so ins Haus zu "zwingen".
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Die TS hat geschrieben er nimmt im Haus kein Futter an. Sie muß ihm die Futterschüssel raus bringen sonst frißt er nicht.
nenn mich Tierquäler: irgendwann siegt der Hunger!
Besonders wenn die Futterschüssel am
1. Tag z. b. an der Haustür steht
am 2. Tag die Haustür ein Stück geöffnet ist
am 3. Tag die Hautür weit offen
am 4. Tag steht die Schüssel vielleicht auf der Schwelle
am 5. Tag 10 cm hinter der Schwelle ...Wie hier schon mehrfach stand: der Hund braucht Zeit und die TS Geduld.
Am besten viel von beidem. -
Noch etwas:
Der Hund wurde nur im Garten gehalten.
Wenn die Leute den Hund von klein auf an hatten, wird er sicher mal versucht haben, ins Haus zu kommen.Wie gewöhnen ältere Leute einem Hund das Betreten des Hauses ab?
Wahrscheinlich mit Gewalt.Das sollte man bei dem Stress des Hundes nicht außer acht lassen.
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Das dauert einfach.........
Wenn die Bindung zwischen Hund und Mensch im Laufe der nächsten Zeit wächst und dann das ungemütliche Wetter kommt wo Frauchen öfter im Haus ist - dann spätestens will Hundi auch rein.
Manche Hunde brauchen bloss ein paar Tage, andere brauchen wesentlich länger - aber wenn Hund rein will dann wird er das schon zeigen. Und wenn nicht......... dann vermitteln wir ihn in den Thread wo ein Hofhund gesucht wird -
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Nur weil er sich nicht sofort drauf stürzt, heißt es ja nicht, dass er nach ein paar ausgelassenen Mahlzeiten nicht vielleicht doch auch drin Futter nimmt. Außerdem kann man ja auch z.B. immer näher am Haus füttern, immer näher kommen, dann irgendwann in der Türe füttern, dann evtl einen Schritt rein. So oder so ähnlich kann man es vllt. aufbauen.
Wieso kann man das Tier nicht erstmal in seinem neuen Leben ankommen lassen?
Ich kann verstehen, dass man das Hundi lieber bei sich im Haus haben möchte, ich möchte meinen Stinker schliesslich auch bei mir haben, aber dieser Hund hat das nie kennen gelernt.
Das war vorher bekannt.
Hunger setzt den Hund zusätzlich unter Stress.
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Wieso kann man das Tier nicht erstmal in seinem neuen Leben ankommen lassen?
Ich kann verstehen, dass man das Hundi lieber bei sich im Haus haben möchte, ich möchte meinen Stinker schliesslich auch bei mir haben, aber dieser Hund hat das nie kennen gelernt.
Das war vorher bekannt.
Hunger setzt den Hund zusätzlich unter Stress.
Seh ich auch so.
Mit allen Mitteln den Hund überlisten, dass er ins Haus kommt? Finde ich nicht gut.
Lass ihm Zeit, mach keinen Druck (auch nicht durch Futterentzug und Locken!) und im Zweifelsfall mit der Entscheidung des Hundes leben müssen. -
@ muecke:
Ich habe selber oben gesagt den Hund komplett draußen zu halten wäre das Optimale!Mein Hund musste auch ein paar mal auf Mahlzeiten verzichten als ich umgestellt hab auf "Futter nur nach Arbeit". Das überlebt jeder Hund.
Du weißt doch nicht mal wie lange der Hund schon da ist.
Und dass der Hund regelrecht Panik hat, wie weiter oben geschrieben wurde, habe ich von der TS nicht gelesen.
Man entzieht ihm nicht das Futter, sondern bietet es ihm an nem anderen Ort an. Wenn der Hund drin keine Panik hat, dann seh ich da kein Problem.
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Wieso kann man das Tier nicht erstmal in seinem neuen Leben ankommen lassen?
Weil es dann DARAUF auch nicht mehr ankommt, wenn sowieso schon alles anders ist als sonst.
Ich war mehrere Jahre Tierschutz-Pflegestelle und fand dass die Wauzis in den ersten drei Wochen immer in einer Art "Schockstarre" sind, wo sie vieles geduldig hinnehmen (einschließlich Baden am 1. Tag und Tierarzt-Konsultation am 2. Tag).Was man in dieser Zeit als normalen Ablauf etabliert, ist in meinen Augen kein zusätzlicher Stress.
Mehr Stress war's, nach den ersten drei-vier Wochen neue Abläufe zu konditionieren. -
Aber wenn der Hund jault und die ganze Wohnung zerlegt hört sich das für mich schon sehr nach Stress an.
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