Schäferhund beißt Kind

Naja aber wenn ich mir die Kinder von Gegenüber ansehe, muss es doch möglich sein, seinem Kind zu zeigen was es darf oder nicht oder? Die Kinder sind auch noch sehr klein und halten grundsätzlich Abstand von Dixy weil sie es nicht mag von Fremden gestreichelt zu werden. Sie halten den Abstand auch ein wenn ihre Eltern selternerweise mal nciht dabei sind.

Na klar gibt es auch Fälle wo es nichts bringt.
Ich erinner mich grade daran als Siggi (Mutter meines Freundes und eigentliche Besitzerin von Dixy) uns mit den Worten begrüßte:" Dixy hat Hanna (3jährige Enkelin der Mieterin hier im Haus)!"
Am nächsten Tag erfuhren wir von der Mieterin das Siggi unten rumgerufen hat und sie runter gegangen ist. Hanna sollte oben bleiben. Natürlich tat sie es nicht und stand plötzlich in der Wohnung, nahm eins von Dixys Spielzeugen und rannte los. (warum keiner dazwischen gegangen ist weiß ich nicht) Dixy natürlich hinterher bis Hanna über ihr Kleid stolperte und hinfiel. Dixy stolperte dann über Hanna und weil sie mit offenem Mund gerannt ist erwischte sie sie mit einem Zahn am Arm. Das Mädchen schrie natürlich und Dixy wusste gar nicht was jetzt passiert ist.

So verschieden können Geschichten ausgelegt werden und bis man mehr weiß finde ich irgendwelche wilden Vermutungen unangebracht.

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Naja aber wenn ich mir die Kinder von Gegenüber ansehe, muss es doch möglich sein, seinem Kind zu zeigen was es darf oder nicht oder?

Also mein Sohn ist 2 Jahre und 3 Monate und ich muss ihn des öfteren davon abhalten unserem Hund auf den schwanz zu treten oder ihm ans Halsband zu greifen. Anderer seits kann er auch gut aufpassen und achtet sogar darauf das der Wassernapf ständig gefüllt ist oder lässt ihn in Ruhe wenn er schläft.

Im Kindergarten sieht das dann schon besser aus, da gehen die kinder auch mal gesittet am draußen wartenden Hund vorbei. Wie das allerdings ohne Aufsicht ablaufen würde, das ist denke ich nochmal was anderes..

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Also mal ganz ehrlich. Ich finde, dass bei diesen Themen immer sehr schnell die Hundehalter und die Hunde zu den alleinigen Schuldigen erklärt werden.
Natürlich trägt der Hundehalter Verantwortung für seinen Hund und sollte sicher stellen, dass dieser anderen keinen Schaden zufügen kann. Eltern sollten jedoch auch Verantwortung für ihren Kinder übernehmen und versuchen möglichen Schaden von ihnen fern zu halten denn Kinder können die Konsequenzen über ihr Handeln noch nicht richtig einschätzen.
Auch die Eltern wussen von dem Hund der dort lebt. Das ist jetzt schon sehr spekulativ aber warum haben sie ihr Kind nicht schnell zu den Nachbarn begleitet oder kurz angerufen und gefragt ob es ok. ist, wenn der kleine zum Spielen rüber kommt?

Ich finde es teilweise unglaublich wie verantwortungslos manche Eltern sich bei dem Thema Kind und Hund ( und auch in manchen anderen Situationen) verhalten. Da wird gegrapscht, getreichelt und am Schwanz gezogen oder auch mal getreten obwohl man deutlich sagt "Bitte NICHT den Hund anfassen" und die einzige Reaktion der Eltern ist: "Lass doch, das ist doch nur ein Kind". Aber am Ende sind immer allein die Hunde schuld wenn was passiert.

Genausowenig verstehe ich, wenn Hundehalter die wissen, dass ihr Hund auf andere Lebewesen agressiv reagiert, aus diesem Wissen null Konsequenzen ziehen weil sie offensichtlich so egoistsch oder bequem sind, dass es ihnen schlichtweg egal ist wenn andere Verletzt werden.

Es gibt immer 2 Seiten...

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Ich schweife nicht vom Thema ab.
Ich denke nur weiter als ihr.
Vielleicht solltet ihr auch mal euren Horizont erweitern und nicht nur von der Wand zur Tapete denken.
Die Gesellschaft trägt sich gemeinsam. Kinder brauchen nicht nur Elternund enge Angehörige, um aufzuwachsen, sondern uns alle, denn gemeisam prägen und stützen wir diesen Apperat.
Genau darauf darauf habe ich gewartet ....... jetzt krieg Dich mal wieder ein.
Kinder brauchen unsere Hilfe, unseren Schutz, genauso wie kranke und alte Menschen.
Alte und kranke Menschen ja, für Kinder sind immer noch die Eltern zuständig.
Und fast jeder wird höchstwahrscheinlich mal alt werden und die Hilfe der Gesellschaft brauchen und dann auch Unterstützung von eben diesen Kindern, die ihr nicht mögt.

Und zum Pflegeheim.
Soviel Geld wirst du garantiert nicht auf der hohen Kante haben, dass du deine Pflege komplett allein
aus deiner Privatschatulle zahlen könntest.

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Woher willst Du das wissen? Außerdem wäre das mein Problem. Meine Mutter lebt in einem Pflegeheim und es trägt sich mit der Pflegeversicherung und ihrer Rente problemlos.

In diesem Thread sieht man doch leider wieder mal sehr schön, dass nicht nur manche Hunde, sondern auch manche Hundehalter nur sehr unzureichend sozialisiert sind.

Zitat

http://www.focus.de/regional/brand…id_1016582.html

Den Link hab ich entdeckt.

Das ist überhaupt nicht zu fassen, wie kann sich ein fünfjähriges Kind in den Zwinger begeben und den Hund erschrecken?????? Und wieder hat der Hundehalter die A.....karte. :censored:
Was nützt es, den Hund im verschlossenen Zwinger zu halten, wenn irgendwelche Kinder da einfach reinmarschieren.

Zitat

Vl ist es wirklich besser, wenn geschlossen wird

Ich bin auch dafür, das alles hat mit eigentlichen Vorfall nichts mehr zu tun und wir wissen alle nicht, wie und warum das passiert ist bzw. was dem vorausgegangen ist.