Welpen-Austausch
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Srinele -
13. Juni 2013 um 10:33 -
Geschlossen
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Zitat
@ Janina: Man kann sich halt (leider?) nur auf die Aussagen von Züchtern und Haltern verlassen. Ich habe mich auch übere mehrere Monate intensiv mit dem Thema "Welche Rasse" beschäftigt und ich denke, wir haben jetzt bestimmt die richtige Wahl getroffen.
Ach klar, das auf jeden Fall :)
Man hört nur immer wieder, dass sich jemand über den Dalmatiner informiert und zu dem Ergebnis kommt, die Rasse sei extrem aktiv (ging mir ja am Anfang ganz genau so). - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich kenne nur extrem "bekloppte" Labs.
Und fuer mich ist ein Retriever gleichbedeutend mit Dummyarbeit. :)Sent from my iPhone using Tapatalk
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Ganz sicher weiß ich es natürlich noch nicht, aber ich denke eher, dass wir das alles eher hobbymäßig machen werden und jetzt nicht gezielt arbeiten wollen, damit Ruby z.B. bei der Dummyarbeit besonders gut ist. Mich reizt es schon, das gebe ich zu, aber ich möchte jetzt im Vorraus noch nicht zu viel planen. Ich mache es davon abhängig, wie sich alles entwickelt, wie es in den Welpenstunden läuft usw.
Der Grund, weshalb ich das so handhabe, ist, weil wir mit unserem Familienhund und mein Mann mit seinen Hunden damals nie derart gearbeitet hat, wie das hier im Forum so "üblich" ist. Es waren mehr oder weniger Familienhunde, die aber sehr gut ausgelastet wurden und ein schönes Leben hatten, aber eben keine Aufgaben zu erfüllen hatten.
Einen Hütehund würde ich z.B. nie und nimmer in unser Leben holen, weil die wahrscheinlich einfach unglücklich bei uns werden würden, weil sie keine Aufgabe haben. Und nach meinen vielen Gesprächen mit Labrador- Züchtern und Besitzern, war schon recht früh klar, dass genau dieser es werden sollte.
Ähnlich, wie Janina beim Dalmatiner die Erfahrung gemacht hat, so war es bei uns mit dem Labbi auch, es gibt solche und solche, je nach Linie und aber vor allem je nachdem, wie man selber den Hund von Anfang an prägt und wie viel man ihn fordert und beschäftigt.Was ich allerdings auch glaube, ist, dass Mensch und Hund einfach zusammenwachsen. Also selbst wenn mein Hund nachher aktiver wird, als er es zuerst "sein sollte", das kommt ja nun nicht von heute auf morgen und deswegen mach ich mir da gar keinen Stress.
Welpenstunde wird besucht und ggf. auch weiterhin die Hundeschule. Das lass ich alles auf mich zukommen und bin weiterhin guter Dinge. Ruby ist sooooo süß und lieb, wir sind hier mehr als glücklich mit der kleinen Maus!
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Zitat
Abends gabs dann unerwartet ein Lackerl in der Küche - mein LG hats entdeckt und nur gesagt: "So gehört sich das aber nicht" und dann gab er Luna in den Garten - ich habs gehört - es war weder besonders streng noch sonst was geagt. Aber als ich Luna nach 10 min vom Garten holte, wollte sie gar nicht rein und als sie dann kam, hat sie sich gleich unter der Bank verkrochen ... Die ist soooooooooooo sensibel. Naja, mein LG hat sie dann rausgelockt und sie kurz gestreichelt und sich mit ihr "versöhnt".Schneeflo, irgendwie habe ich den Eindruck, dass bei Luna und Dir die Bindung fehlt und die Kleine häufig Angst hat oder unsicher ist.
Du schreibst immer, dass Luna so extem reif sei, keinen Körperkontakt sucht, gut alleine bleiben kann und sehr ruhig ist.
Das finde ich nicht normal für einen Welpen.
Welpen sollten aufgestellt, lebenslustig und übermütig sein.Ich finde das ganz schön happig, was die Kleine so alles aushalten muss und wo sie "durch muss".
Den Umgang mit der Kleinen finde ich ziemlich rüde.
Ein Welpe in dem Alter sollte nicht mit grober Gewalt oder Runterdrücken erzogen werden.
Es ist auch bestimmt nicht gesund, wenn für einen Welpen auf langen Fahrten kein Futter mitgenommen wird und sie 9 Stunden einhalten muss.Wenn jetzt keine gute Bindung zwischen euch entsteht, wirst Du wahrscheinlich mit der Erziehung und Ausbildung Probleme bekommen.
Man kann gerade in diesem Alter so viel Negatives prägen. -
Guter Beitrag Bubuka! Das Gefühl hab ich leider auch mehr und mehr, vor allem das "da muss sie halt durch". Und dieses verkriechen klingt für mich auch nach Überforderung.
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Das mit der Ueberforderung hat sich fuer mich auch von Anfang an so gelesen, aber da waren alle der Meinung es klingt gut.
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Lena war auch von Anfang an viiiiel Erwachsener als normale Welpen und Junghunde - deshalb ist sie aber nicht überfordert oder hat keine Bindung.
Die Aussage mit dem erwachsen wirken find ich unpassend :/ -
Noa scheint mir auch recht reif.
Dennoch hat sie sich nie verkrochen.
Im Gegenteil, ihr habt's ja gelesen, sucht sie dauerhaft meine Naehe.Tut mir Leid, wenn ich das jetzt so sage, aber allein schon, dass der Hund in einer alten Obstkiste schlafen sollte, sagt FUER MICH einiges ueber den Wert/Stand des Hundes in der Familie aus.
Deshalb hab ich ja auch am Anfang gefragt, ob die Kleine reiner Gebrauchsgegenstand ist.Sent from my iPhone using Tapatalk
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Noah ist auch nicht sensibel.
Einen sensiblen Hund musst du nur schief anhusten und schon verkriecht er sich in der hinteren Ecke. Manchmal reicht es auch schon, dass man nur DENKT "Oh Mist, nun hat sie hier hingepinkelt" und der Hund tritt den Rückzug an.Nur auf Grund dessen etwas über den Wert des Tieres zu sagen in deren Augen ... Gewagt.
Aber gut, ich finde ja auch, dass es für den Hund kaum ein schöneres leben gibt, als wenn er Gebrauchsgegenstand mit Familienanschluss ist.
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Kalle war nie wirklich Welpe.. Nicht so, wie viele Welpen kennen. Der war zwar von Anfang an massiv auf mich fixiert, aber grundsätzlich war er sehr schnell recht reif (mir fällt kein besseres Wort ein) und unsensibel. Pan ist bis heute Welpe/Junghund im Kopf

Ob er Zwerg überfordert ist oder nicht oder ob er ein Gegenstand ist oder nicht, können wir nicht wirklich beurteilen. Klar, es hört sich alles etwas komisch an. Aber vielleicht ist der Hund echt arg sensibel und die Leut wissen es nicht besser..
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