Auf was achten bei Hundevereinen?
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Ich bin auf der Suche nach einem passenden Hundeverein für uns und natürlich stellt sich die Frage auf was man achten muss.
Ich würde mit Janosch gerne mal die BH laufen, aber bin vor allem an nicht allzu ernsthaften sportlichen Beschäftigungen interessiert. Gefallen würde mir Longieren, Treibball, Fungility und noch ein paar mehr.
Angst habe ich etwas davor, dass Janosch überfordert sein könnte mit den ganzen Hunden. Ich möchte ihn deshalb zum Beispiel nicht irgendwo angebunden lassen. Ein Auto wo ich ihn zwischenparken könnte, hab ich leider nicht.Auf was sollte ich besonders achten?
Was sind Ausschlusskriterien für euch?
Wieviel Zeit müsst ihr in euren Vereinen mitbringen?
Wie läuft das mit den Preisen und dem Mitgliedsbeitrag bei euch?
Muss man sich viel einbringen, z.B. bei Festen?Heute Nachmittag werde ich mal beim Training zuschaun und würd mich freuen wenn ihr mir helft auf was ich achten sollte.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich kann mri nicht vorstellen, dass es ohne Hund anbinden funktioniert.
Ansich hilft man ja anfangs beim Aufbauen, wenns was zum Aufbauen gibt ( bei der Unterordnung eher nicht, beim Longieren doer Agi schon), da ists mit Hund an der Leine schlecht.
Aber ansonsten einfach so ne faltbare Box mitnehmen oder den Hund im Schatten ablegen.
Ins Vereinsgebäude und auf die Terasse dürfen Hunde meines Wissens oft auch nicht. Du kannst ja immer selber entscheiden was deinem Hund wann zu viel wird und dann mal kurz aussetzen, den Hund pischern lassen oder sowas.In dem Verein in dem ich grad Probetraining mache, muss man 10 Stunden arbeit leisten. Kann Hilfe bei Festen sein, das Mitbringen von Lebensmitteln für irgendein Fest, Aufräumen, Rasen mähen, sowas eben.
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In erster Linie solltest du darauf achten, dass der Verein die Sportarten anbietet, die du dir wünschst und das so mit den Hund gearbeitet wird, wie du es für dich vertreten kannst.
Das andere ob es Zwischenmenschlich passt, wird sich mit der Zeit zeigen - und ohne das geht es im verein meiner Erafrhung leider gar nicht. Hundeschule muss ich die anderen Kunden nicht zwingend mögen, aber da der Verein auf dem miteinander aufbaut, geht es da nicht ohne.Bei uns ist zweimal die Woche Training, da gehen dann jedesmal schon locker 5 Stunden drauf. Zusätzliche Trainingstreffs um noch etwas rauszuarbeiten kommen noch hinzu.
Mitgliedsbeitrag ist einmal zu Jahres Beginn fällig, weitere Angebote - bis auf Seminare - sind dann das Jahr über im Preis inbegriffen. Wir zahlen nur noch Hetzgeld für den Schutzdienst als kleiner Obulus in Hinsicht auf den Materialverschleiß. Bei uns gibt es eine Probezeit, in der man als Gast gartis trainieren kann, bevor man sich entschließt dem Verein beizutreten, im Schnitt ist das ein Vierteljahr bei uns.
Ja Arbeitsaufwand für den Verein ist vorgeschrieben, hält sich aber in Grenzen. Zwei Prüfungen, ein Pokalkampf und ein Sommerfest im Jahr, davor je einen Nachmittag Arbeitsdienst. Einmal im Jahr ist noch Putzdienst Vereinsheim angesagt und für die Damen gibts noch den Kuchenbackplan.
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Hallo,
auf der Suche nach einem Hundeverein solltest du dir erst einmal viel Zeit nehmen. Hinfahren, zuschauen, fragen stellen.
Jeder Verein handhabt es anders.
Bei uns kann man Mitglied werden und hat sich dann an die Satzung zu halten, was das Einbringen in die Vereinsarbeit angeht. Teilnehmen darf man natürlich an allen Angeboten. Die Mitgleidschaft kann man beantragen und nach einer Probezeit wird entschieden ob es paßt oder nicht.
Eine andere Möglichkeit ist ein Jahresbeitrag für die Sportangebote, ohne Verpflichtungen.
Kurse in Sachen Fun-Sport oder Begleithundprüfung kann man als Nichtmitglied auch belegen, sofern sie angeboten werden.Gruß Terrortöle
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Ich würds mir auch anschauen, nicht nur die Gruppenstunden sondern auch
die Stunden die dich interessieren. Unser Verein hier ist recht groß und entsprechend
vielfältig ist das Angebot.
Während irgendwelcher Auf- und Abbauarbeiten werden bei uns die Hunde auch kurz
angebunden. Das finde ich aber auch nicht weiter schlimm, das sollte ein Hund aushalten
können.
Ich gehe z.B. zwei Mal die Woche, mache Agi+Funparcours/Dogdance/Dogticks (das
wechselt wöchentlich) und Outdoor-Training. Mehr schaffe ich zeitlich einfach nicht.
Habe aber ZOS dort gelernt und longieren, das kann ich auch alleine weiter machen.
Dazu kommen noch unsr Agi-Turnier einmal im Jahr und verschiedene andere Veranstaltungen und Wanderung mit Hund.
Gruppentraining mache ich gar nicht, werde aber im Herbst einen Kurs für Doppeöhund-
training mitmachen, weil ich die trainerin sehr schätze und sie so arbeitet wie ich es gerne
hätte. -
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Ich habe mir auf der Suche nach dem richtigen Verein für mich auch einiges angeschaut.
In einigen Vereinen bin ich aufgrund des "falschen Hundes" sofort auf Ablehnung getroffen, in anderen Vereinen gefielen mir Leute und Ausbildungsmethoden nicht.Dort wo es mir gefällt, kann ich nun längere Zeit erstmal mitmachen bevor ich Mitglied werde - ich denke auch solche Offenheit zeichnet einen guten Verein aus.
Das mit dem fehlenden Auto ist bei euch wahrscheinlich schon ein Problem, weil es nicht nur die Unterbringungsmöglichkeit für den Hund darstellt sondern weil ohne Auto viele Vereine vermutlich überhaupt nicht zu erreichen sind - einer meiner Vereine liegt tief im Wald, Öffentliche Verkehrmittel Fehlanzeige.
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Huhu, Anja,achten würde ich v.a. darauf, daß es auf dem Platz Boxen für die Hunde gibt. Wir hatten ne ganze Reihe von sehr großen selbstgebauten Boxen, wo die Hunde rein können, solange sie nicht gearbeitet werden. Richtig schön im Schatten der Bäume am Platzrand, in Sichtweite, aber auch so einzeln untergebracht mit Gittertüre, daß die anderen Hunde nicht rankommen können, und der Hund keinen Streß dadurch hat. Dann ist das Auto-Problem schon mal keines mehr ;-) Eigene Decke mit rein, die vertraut ist, und der Hund kann entspannen.
Schau Dir alle Gruppenstunden an, wie mit den Hunden gearbeitet wird. Packt einer nen Stachel aus o.ä., geh wieder..... Wäre für mich ein absolutes Ausschlußkriterium. Außerdem: wie geht der Trainer mit den Hunden um: wird viel geplärrt, oder nimmt an sich Zeit für Einzelfragen, oder wird eher nach "Schema F" im Kreis gelaufen.
Welche Tips werden gegeben bei Problemen - ich glaub, Du hast genügend Erfahrung, um so nen Trainer dann selbst einschätzen zu können, wenn Du ne Weile zusiehst.Rede mit den Leuten selbst nach den Trainings, wie ihnen die Arbeit auf dem Platz gefällt.
Wir durften in alle Trainings, in die wir wollten. Pflicht war im Verein allerdings die Ableistung von Stunden im Arbeitsdienst: Rasenmähen, Boxen bauen/instandsetzen, Sitzbänke abschliefen/streichen, im Herbst Hecken schneiden, ab und an Kuchen backen (für den theoretischen Teil und "Gefachsimpele", das beim Zusammensitzen mit Kaffee/Kuchen abgehandelt wurde), Vereinsheim mal putzen etc. Konnte man sich raussuchen, was man gerne gemacht hat. Werden diese Stunden nicht geleistet, mußt meist zahlen. Ich hab damals um die 40 Euro im Jahr für die Mitgliedschaft gezahlt und konnte in alle Gruppen, wo ich wollte. nicht geleistete Arbeitsstunden schlugen mit 10 Euro zu Buche.
Zuerst mußte man ne 10er-Karte kaufen, bevor man Mitgliedsantrag stellen durfte, die kostete bei den Welpen 45, bei den Erwachsenen 90 Euro.
Worauf ich heute v.a. achten würde: wie geht man mit bestimmten Themen um: wird über andere Hundeschulen hergezogen (á la "wir sind die einzig Richtige, alle anderen machen alles falsch"), Einstellung zu bestimmten Trainern/Ausbildern (Themen wie CANIS oder Caesar Millan), weil allein das schon viel aussagt darüber, wie gearbeitet wird.
Und: wie viele Hunde hat der jeweilige Trainer schon selbst gehabt/ausgebildet, hatte der einfach nur mal nen eigenen Familienhund, oder hat er ne Ausbildung mit einem Hunde gemacht (Schutzhund, Obedience, Rettungshund etc., oder auch Trainer-Ausbildungen). Wer selbst noch nie nen Hund komplett ausgebildet hat, hat meist Probleme, sich auf Schwierigkeiten bei anderen Hunden einzustellen, weil bei ihm alles reibungslos geklappt hat. Hat jemand selbst nen Jagdhund so erzogen, daß er frei laufen kann, ist das für mich eher ein Zeichen von Kompetenz als der Famlienhund im Kofferraum, der während des Trainings dauernd kreischt *gg Wobei man bei Trainern manchmal aufpassen muß - oft trägt ja der Schuster selbst die schlechtesten Schuhe, und dann heißt das net, daß er sein Handwerk net versteht - ist schwierig, dann zu beurteilen...
Wie ist der Umgang mit läufigen Hündinnen? Dürfen die net auf den Platz, ist der Verein für mich gegessen. Wie soll ein Rüde lernen, unter Ablenkung konzentriert zu arbeiten, und eben NICHT abzuhauen, wenn nicht unter kontrollierten Bedingungen (und natürlich vorher mit den Teilnehmern abgesprochen) auf dem Platz? (man kann ja die Junghunde, die noch leicht ablenkbar sind, zuerst arbeiten, aber irgendwann müssen die es ja auch mal lernen)
Achja - wenn Du die BH laufen willst, dann schau drauf, daß der Verein im VDH Mitglied ist. Du brauchst nämlich ne VDH-Mitgliedschaft für die Prüfung. Wenn der Verein die Mitgliedschaft net hat, dann mußt noch einem Hundeverein (Pudelclub war´s bei uns) beitreten, der im VDH ist, nur, damit Du Prüfung laufen darfst. Und die wollen ja auch nochmal Mitgliedsbeitrag.
Wenn Du Agility o.ä. machen willst, würde ich die Geräte ansehen: wie gepflegt, Verletzungsgefahren?
Mehr fällt mir grad net ein.....
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Also, Fragen von dir:
ZitatAuf was sollte ich besonders achten?
dass sie anbieten, was du willst
dass sie nicht zu ambitionierten Ergeiz erwarten
dass dir die Trainer /und Trainingszeiten zusagen
dass es dort freundlich zugehtZitatWas sind Ausschlusskriterien für euch?
schlechte Trainer,
nicht arbeitskompatible Trainingszeiten,
Stachelhalsbänder, Schläge, etc.ZitatWieviel Zeit müsst ihr in euren Vereinen mitbringen?
jeden Monat 3h Arbeitsdienst (immer an einem Samstag)
sonst muss der, der für den Verein Turniere starten will, regelmäßig beim Training anwesend seinZitatWie läuft das mit den Preisen und dem Mitgliedsbeitrag bei euch?
jährlich überweisen und fertig *g*ZitatMuss man sich viel einbringen, z.B. bei Festen?
Feste sind nicht verpflichtend, als Turnierveranstalter freut man sich allerdings über Helfer, respektiert aber auch, wenn wer keine Zeit hatWir haben hier unsere Sportart, die uns zusagt, kommen mit allen Trainern klar und haben welche, mit denen wir weiter kommen, Training ist immer abends und samstags und wir haben nette Leute, mit denen wir auch anschließend gerne noch sitzen und quatschen
Ach ja, hier gibts nur einen Zwinger (glaub ich), aber es ist nicht üblich, da die Hunde zu haben
Entweder sind sie im Auto oder mit beim Menschen am Tisch bzw. man drückt wem anders kurz den Hund in die Hand
unbeaufsichtigtes Anbinden ist hier ein NoGo -
Ich danke euch sehr für eure Antworten!
War ja gestern da und der erste Eindruck war schon mal gut. Die Hunde werden am Zaun angebunden während dem Aufbau, es gibt aber auch die Möglichkeit sie in Boxen unterzubringen. Ob die Boxen für Janosch besser sind, muss ich mal gucken. Die Hunde sind nur durch eine Wand getrennten, können zwar auch keinen Kontakt zueinander haben, aber ich weiß nicht ob es ihm nicht doch zu dicht ist.
Insgesamt wird da alles sehr locker gehandhabt. Man kann jederzeit aus dem Training raus und es wird darauf geachtet, dass während dem Training kein Hund zum anderen rennt. Die meisten Hunde waren an der Leine, was mir sehr gefiel. Anleitung gibt es dagegen nicht sooo viel, aber wenn man fragt, oder wenn was auffällt, wird einem schon geholfen.
Bei den Ausbildungsgruppen kann ich leider nicht zusehen, weil die am Wochenende sind und ich da fast immer arbeite. Deswegen mach ich mir auch etwas Sorgen wegen den Arbeitsstunden. 12 sind es da. Wenn ich zweimal im Monat Klo putze, kommt es aber auch hin.
2 Gratis-Schnupperstunden hab ich noch und dann mal sehne ob es eine 10er Karte wird, oder gleich die Mitgliedschaft. Ist schon sehr günstig wenn man das mit Nicht-Vereinen vergleicht.
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Was mir gerade noch einfällt, bei uns kostet der Mitgliedsbeitrag 140 Euro im Jahr und wenn man z.b. agility machen möchte kostet es zusätzlich noch einmal 30 Euro im halben Jahr, also falls du mehrere Sportarten dort nutzen willst frag da auf jeden Fall einmal nach ob alles mit drin ist!
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