Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Hachja.. Die Welpenzeit =)
    War schon schön, aber auch unglaublich anstrengend. Manchmal gab's echt Momente, wo ich mich gefragt hab, wieso ich nochmal genau sie auswählen musste :lol:
    Die anderen 2 waren wohl sehr ruhig, der Rüde sowieso. Aber nee, ich musste mir ja die Krawallschachtel raus suchen ^^

    Aber das mit dem auf fremde Hunde zu preschen kenn ich auch. :roll:
    Ab und zu war's dann bei ihr auch so - aggro hin und dann ängstlich hinter mir verstecken :roll:

    - Handy getippsel - .. via tapatalk 4

  • Wir hatten heute eher nen faulen Tag, bin irgendwie unfit (warum arbeite ich auch nur mit kranken Menschen ?!?)
    ... aber das hat der Maus nichts ausgemacht bzw. sie hat es genossen, dass wir den ganzen Tag da waren zum kuscheln und spielen :) UND: Ich konnte sie zum ersten mal abrufen, als sie nem Vogel hinterher wollte ;)

  • Geht doch ;)
    Bei uns ist heute sooo langweilig.... ich war shoppen und Hunde waren bei meinem Mann Fussball gucken... und bei jedem Tor gibts nen Keks ;)

    Dann war Grillparty ;). Morgen ist dann wieder Junghundstunde. Blitz ist cool, die ist s lustig und hoert echt gut!!!

  • Mein Riley ist gestern von einem Labrador angegriffen worden. Das erste Mal, dass ich in so einer Situation war und ich kam mir so hilflos vor. Zum Glück ist er mit dem Schreck davon gekommen.

    Wir waren mit einem andren souveränen Goldie (9 Jahre) und einer Elohündin (5 Jahre) spazieren, alle drei Hunde frei und friedlich gespielt und gelaufen. Auf ca. 500 Meter Sicht kam uns dann eine Frau mit einem Labrador entgegen, auch frei. Ich wollte Riley zunächst anleinen aber die anderen meinten, das sei nur der Paul, der sei ganz verspielt und auch erst 1,5 Jahre alt. Da wir Paul vor ein paar Monaten schon getroffen hatten und alles gut verlaufen war, ließ ich Riley also weiter frei laufen, zumal die Besitzerin des Labradors keine Anstalten machte ihn anzuleinen. Dann ging alles furchtbar schnell. Riley und Labrador aufeinander zu, nicht steif gemacht oder Bürste oder so und beschnuffelt und dann wie aus dem Nichts der Labrador sofort auf Riley drauf. Der Hund war echt eine Ganzkörperbürste und die Augen waren nur noch weiß. Mein Kleiner hat dann Angst bekommen und ist weggelaufen, der Labrador hinterher, wieder drauf.

    Der andere Goldiebesitzer hat dann einen Stock den er in der Hand hielt nach dem Labrador geworfen, was diesen für einen Moment innehalten ließ. Den Moment hat seine Besitzerin zum Glück genutzt und sich im Hechtsprung auf ihn geworfen. Nachdem festhalten nichts genutzt hat, hat sie ihn auf die Seite gelegt. Er hat trotzdem nicht aufgehört und seine Besitzerin angegrollt und nach ihr geschnappt. Ich habe dann schnell Riley angeleint und wir sind weitergegangen, damit der HUnd sich endlich beruhigt. Hat aber noch ca. 200 Meter gedauert.... Der andere Hundebesitzer war auch schockiert, sowas hätte der noch nie gemacht. Er hat allerdings bisher immer nur Kontakt mit älteren ranghöheren Hunden gehabt. Außerdem trug er ein Tele, was mir garnicht aufgefallen ist, nur den anderen. Dir Frau scheint also nicht wirklich mit dem Hund klarzukommen oder zumindest Probleme zu haben.

    Riley hat den Schock gut verdaut und später sogar wieder mit den anderen gespielt, aber ich bin immer noch geschockt....

  • Moin,

    ich hab ein Problem mit meiner Pflegehündin (14 Mon., seit 3 Wo. bei mir) - sie wird einfach nicht stubenrein.

    Tagsüber klappt es halbwegs, da geht nur noch sehr, sehr selten eine Pfütze in's Haus, aber über Nacht kann sie nicht einhalten. Zwischendurch ging es ein paar Tage, aber die letzte Woche habe ich morgens wieder 'Geschenke' vorgefunden.

    Anfangs bekam sie 4 Mahlzeiten, dachte es hängt damit zusammen. Wir sind auf drei runter, nun auf zwei (unabhängig davon). Hab es einen Tag mal auf gut Glück mit nur Einer probiert, hat nichts gebracht. Hab die zweite Mahlzeit mal mittags, mal Abends gegeben - kein Unterschied.

    Vielleicht sind die ca. 7-8 Stunden über Nacht zu lang, aber dann hätte sie doch durchgehend über Nacht ins Haus machen müssen..?

    Wenn jemand eine Idee hat, was ich tun kann.... Her damit!

  • Zitat

    Was macht sie denn? Pfütze oder Haufen?

    Was fütterst Du?

    Wo hält sie sich nachts auf?

    Haufen. Pfützen entdecke ich nur selten - sie löst sich grundsätzlich auf dem Teppich, deshalb kann man das recht gut ertasten.

    Sie bekommt Flockenfutter von Köbers.
    Hab schon überlegt, ob es vielleicht damit zusammenhängt, weil die Haufen auch recht voluminös sind bzw. die Gesamtmenge finde ich viel ist. Zumindest die, die im Haus landen, aber sie bekommt auch große Portionen.
    Kann es am Futter liegen?

    Nachts kann sie sich in der ganzen Wohnung aufhalten. Wenn ich zu Bett gehe, ist sie im Schlafzimmer.

  • Guten Morgen, liebe Foris!

    Ja, mich gibt's auch noch. |)
    Und ich habe nach wie vor die selben Probleme, nun auch in abgewandelter Form. Und das leider, trotzdessen ich eure Ratschläge beherzigt habe und die Frustrationstoleranz angegangen bin.

    Heute werde ich eine neue Trainerin kontaktieren. Wir sind ja nun seit ca. einem Monat nicht mehr in der Hundeschule gewesen und wir wollen ja auch nicht mehr in die alte gehen, da man dort zu 90% gewartet hat und zu 10% effektiv was getan hat. Gut, das war die Welpenstunde, aber trotzdem...

    Habe mich nun umgehört und meine Kollegin hat mir eine andere Hundeschule empfohlen, die mir auch von der Internetpräsenz zumindest schonmal ganz sympathisch erscheint. Bin mal gespannt.

    Es muss auf jeden Fall nun was passieren. Mein Hund kann überhaupt nicht mit Grenzen umgehen. Ruby ist ja sonst wirklich ein absoluter Traum, Leinenführigkeit ist top (außer es sind andere Hunde dabei - das üben wir zurzeit), Gehorsam geht zurzeit auch wieder in die richtige Richtung und viele der alten Probleme sind nicht mehr vorhanden. Dafür sind neue da...

    Also wo fange ich an?
    Mein Hund mag keine Grenzen. :D Wenn ich gerade ganz in Ruhe, wie jetzt z.B. an meinem Laptop sitze und sie meint, sie möchte nun aber lieber bespaßt werden, geht der Terror los. Sie knabbert an meiner Hose, an meinen Schuhen. Wenn ich sie weiter ignoriere (was ich zu 100% immer tue - und trotzdem rafft sie es bis heute nicht), fängt sie an, an mir hochzuspringen, beißt mir in die Hände, was nicht wehtut, aber sie sabbert eben dran herum und behält quasi die Hand (oder alternativ den Arm, den Fuß usw) im Maul. Dann beginnt sie zu meckern. Knurrt herum, bellt irgendwann auch richtig los.
    Da ist meist der Zeitpunkt, an dem ich sie rausschmeiße. Also aus dem Zimmer. Für ein paar Minuten und dann öffne ich die Türe. Meist kommt sie dann betröppelt rein und legt sich auf ihren Platz.

    Dieses penetrante Verhalten mit dem Knurren und Beißen zeigt sie nun auch in anderen Situationen. Seit einer Woche schläft Ruby wieder mit bei uns im Schlafzimmer, weil sie in ihrem Zimmer, wo sie sonst geschlafen hat, die Tapete immer wieder anfrisst (auch bei genügend voriger Auslastung und wenn ich ihr einen Kong + andere Beschäftigungen biete während unserer Abwesenheit ... aber nachts ist es halt was anderes, da dachte ich, sie ist sicher einsam, also hole ich sie zu mir).
    Also sie schläft bei uns. Klappt auch prima - BIS sie meint, nun ist Frühstück angesagt. Dann geht der Wahnsinn los wie eben beschrieben. Manchmal kann ich sie dann "ruhigstellen" indem ich hundert mal Nein sage oder sie wieder vom Bett (sie schläft daneben) schiebe. Irgendwann gibt sie auf und legt sich wieder hin - für 10 Minuten. Dann wacht sie wieder auf und das Spiel beginnt von vorne.

    Das passiert nun meist zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Natürlich hat Ruby nicht unrecht mit ihrer inneren Uhr. Sie bekommt ja ihr Frühstück auch meist um 6-7 Uhr, weil ich es ihr ja werktags vor der Schule / vor dem Praktikum gebe.
    Nun hab ich überlegt, ob ich das nicht alles nach hinten verschieben kann. Also mein Mann gibt ihr z.B. dann erst um 10 Uhr was zu fressen. Oder eben meine Mutter, wenn sie mit ihr rausgeht um die Zeit. Nur wie soll ich das trainieren, wenn sie so ist wie sie eben ist und so eine Randale veranstaltet?
    Heute Morgen habe ich Ruby auch in ihr Zimmer gebracht, weil sie mir so auf den Nerv ging. Kong dazu - halbe Stunde war Ruhe. Dann gings wieder los, sie kracht gegen die Tür, kratzt daran, fiept rum. Das tut sie, um Aufmerksamkeit zu kriegen.
    Und warum will sie Aufmerksamkeit, frage ich mich dann. Sie ist wirklich selten alleine und sie ist sogar problemlos allein zuhause. Aber im gleichen oder in einem anderen Raum ohne Aufmerksamkeit, wenn sie weiß, dass ich da bin? - No way. Sie will dann bespaßt werden. Und auch, wenn ich ihr diesen Wunsch nie erfüllt habe, meint sie trotzdem, es weiter versuchen zu müssen.

    Dieses Problem hatten wir ja schon in den ersten Wochen, als Ruby bei uns ankam, in Bezug auf das Sofa. Da haben wir es genauso gemacht, wie ich eben beschrieben habe. Wenn sie ankam und uns beißen wollte und bellen wollte, haben wir sie kommentarlos rausgeschickt - nach ein paar Minuten die Tür auf - und immer so weiter bis sie lieb war und sich daneben gelegt hat. Dann wurde auch mal geknuddelt usw.

    Also es soll hier bitte nicht so rüberkommen, als wenn ich meinem Hund keine Aufmerksamkeit gebe oder nicht mit ihm kuschel usw.
    Aber natürlich tu ich das nicht in den Momenten, wenn sie so drauf ist. Ich glaube, sie will nun auch z.T. austesten, wie weit sie gehen kann. Aber wie, um Himmels Willen, kriege ich diesen Mist aus ihr heraus? Sie müsste doch schon längst gemerkt haben, dass ihr Verhalten nicht von Erfolgt gekrönt ist - aber nein, sie macht es trotzdem nach wie vor. Frustrationstoleranz - ja, da arbeite ich dran. Lege ihr Leckerlies hin und sie soll sie nicht nehmen. Klappt wunderbar. Sie kriegt sie, wenn sie lieb und ruhig ist. Genauso mit Spielzeug. Klappt alles! Aber im Alltag ist alles anders.

    Übrigens weiß ich nun, mein Hund ist echt nicht normal. :D Er bellt. :D Wie viele Labbi- Besitzer können das schon behaupten? Die meisten, die ich treffe, sagen, sie wüssten gar nicht wie sich das Bellen ihres Hundes anhört, weil sie es so selten hören. Ich höre sie täglich mehrmals bellen. Sie ist echt sehr mitteilungsbedürftig. Mich stört das nicht, vor allem, wenn sie mich abends/nachts/morgens im Dunkeln vor Männern mit Taschenlampen beschützt. :gut: Da bellt und grummelt sie schon wie eine Große.

    Ähhhm ja. Nun seid ihr wieder auf dem Laufenden. Diesmal hab ich das auch nicht alles geschrieben mit der Hoffnung auf einen vernünftigen Tipp - sondern echt nur einfach so. Die Trainerin wird mir hoffentlich schon helfen...

    Hier noch ein Bild von dem kleinen Monster. Sie macht zwar Probleme, aber das ist ja nix Neues. Und es wird wohl eher an mir/uns liegen als an ihr.

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  • Zitat

    Sie bekommt Flockenfutter von Köbers.
    Hab schon überlegt, ob es vielleicht damit zusammenhängt, weil die Haufen auch recht voluminös sind bzw. die Gesamtmenge finde ich viel ist. Zumindest die, die im Haus landen, aber sie bekommt auch große Portionen.
    Kann es am Futter liegen?

    Durchaus. Wenn meine Cooma minderwertiges Futter bekommt, dann muss die nachts auch. Und die muss dann wirklich.

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