Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Zitat
Nach der ersten Runde mit Noa und dem Setterlein kann ich sagen, dass man völlig bescheuert sein muss, wenn man sich zwei so junge Hunde holt.
Noa hat grad zum ersten mal Krähen gejagt, welcome Schleppleine.
Uns hätte nix besseres passieren können

Ich glaub Spaziergang und zusammen leben kann man gar nicht vergleichen.
Ich mag die Vorteile nicht missen wollen - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich komme gerade vom Spaziergang wieder.
Suuuuper gehört die kleine. :)
Zwei kleine (Malteser?) irgendwas an der Leine getroffen, während Bonnie gerade etwa 3 Meter entfernt vom Weg auf der Wiese saß. Wir hatten gerade geübt. Sie wäre zwar gerne hin, aber die Leine, auf der ich stand, blieb die ganze Zeit locker. Sie hat sogar Blickkontakt gesucht. *freu*
Dann einen Hund im vorbei gehen getroffen. Gar kein Thema.
Aber dann- Hund (Beagle?) stand etwa 5 Meter weg vom Weg auf der Wiese. Frauchen stand telefonierend daneben. Das Bonnie da jetzt schon mehrfach sich komplett steif gemacht hat wenn ein anderer Hund irgendwo sitzt oder steht (wohingegen entgegen kommen oder sie sitz kein Problem ist), kenne ich schon. Heute macht sie sich steif, will keinen Zentimeter weiter und? Bellt.
Da passt der Spruch "Das hat sie ja noch nie gemacht!". Da gar nichts mehr ging und ich sie da nicht raus bekommen habe, sind wir eben umgedreht. Aber das kann es doch nicht sein? Hilfe.

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Doch, so etwas gibts durchaus.
Umdrehen ist meiner Meinung nach da auch nicht die falsche Strategie. Der Abstand war scheinbar nicht groß genug. Ein paar Schritte zurück und neu in die Situation rein gehen :)Brix mit seinen Panikattacken hilft Bögen laufen und Abstand nehmen total

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Zitat
Heute macht sie sich steif, will keinen Zentimeter weiter und? Bellt.
Das ist aber nicht ungewöhnlich. Wenn der fremde Hund nicht auf die Körpersprache reagiert, wird ein anderer Kommunikationskanal gewählt - und da es visuell ohne Erfolg blieb, wählte Bonnie den akustischen Weg durch's Bellen. Von daher ist das ganz normal.
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Da bin ich ja beruhigt. Habe trotzdem Angst da falsch zu reagieren und die Angst zu bestärken und / oder einen leinenpöpler ran zu ziehen.
Ohne leine zeigt sie weder dieses steif machen noch hat sie da je gebellt. Aber da kann sie halt agieren wie sie will. Nur geht es eben nicht immer die leine ab zu machen. Schnief.LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
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Zitat
Uns hätte nix besseres passieren können

Ich glaub Spaziergang und zusammen leben kann man gar nicht vergleichen.
Ich mag die Vorteile nicht missen wollenBei euch ist es nochmal was anderes.
Ich denke, wenn man jeden Tag mehrmals Gassi geht und gewisse Ansprüche an den Hund hat, ist und bleibt es bescheuert sich zwei so junge Hunde zu halten. -
meine Lee reagiert an der Leine auch total anders als ohne, aber auch an der Leine ist es sehr unterschiedlich, wie sie reagiert, es kommt einfach drauf an, was der andere Hund aussendet.
Erst heute morgen hatten wir ein typisches Beispiel: ich stehe mit ihr am U-Bahnsteig, die U-Bahn fährt ein (nicht unsere). Steigt eine Frau mit nem Terrier aus, der macht sich steif, brummt und will zur Liesl hin. Die Frau hatte die Leine auch viel zu lang und auf der falschen Seite
und wir standen schon ganz eng an der Wand, die Liesl abgewandt. Sie hat sich dann immer an meinem Bein vorbeiquetschen wollen, hat sich steif gemacht und hätte gerne zurück gemotzt. Ich hab sie aber mit dem Knie blockiert und Blickkontakt eingefordert, da vergaß sie den wütenden Terrier dann ganz schnell. Die entfernten sich ja auch von uns. Wäre diese Frau da stehen geblieben oder noch auf uns zugegangen, hätte sich das hochgeschaukelt.Sowas macht meine Lee aber nicht, wenn der andere Hund sich nicht weiter für sie interessiert, vielleicht sogar beschwichtigt, zumindest sie aber nicht SO offensichtlich provoziert. Manchmal merkt man es ja nciht so, aber auch wenn ein Hund "einfach nur" dasteht, kann das schon ein Auslöser für so einen "Austausch" an der Leine sein. Auch wenn wir es nicht direkt sehen, kommunizieren Hunde, die sich begegnen miteinander und dann kann so ein Austausch schon mal hörbar werden ;-)
Je nach Umgebung gehe ich bei sowas entweder einen Bogen oder ich nehme meinem Hund die Sicht, damit er weiß, er brauch sich nicht kümmern.
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Huhu
Wir reihen uns hier mal ein :) Teddy ist heute genau 16 Wochen alt, mitten im Zahnwechsel und auch so schon recht weit. Bei den Welpen mitmischen lohnt sich glaub nicht mehr für uns

Mal eine Frage zum Allein bleiben... Teddy bleibt problemlos 2 Stunden alleine. Wir filmen ihn regelmäßig und er schläft eigentlich die ganze Zeit. Ab und an sucht er sich einen neuen Schlafplatz, aber er scheint keine Probleme damit zu haben *freu*
Wie steigern wir jetzt weiter? 5-Minuten- Takt? 15 Minuten oder Stundenweise? Hab mal gelesen, dass wenn sie es eine Stunde packen, auch locker vier aushalten. Aber so weit möchte ich nicht gehen...
Wie habt ihr das gemacht? Bin schon gespannt :)Grüße Svenja und Teddy
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Zitat
Huhu
Wir reihen uns hier mal ein :) Teddy ist heute genau 16 Wochen alt, mitten im Zahnwechsel und auch so schon recht weit. Bei den Welpen mitmischen lohnt sich glaub nicht mehr für uns

Mal eine Frage zum Allein bleiben... Teddy bleibt problemlos 2 Stunden alleine. Wir filmen ihn regelmäßig und er schläft eigentlich die ganze Zeit. Ab und an sucht er sich einen neuen Schlafplatz, aber er scheint keine Probleme damit zu haben *freu*
Wie steigern wir jetzt weiter? 5-Minuten- Takt? 15 Minuten oder Stundenweise? Hab mal gelesen, dass wenn sie es eine Stunde packen, auch locker vier aushalten. Aber so weit möchte ich nicht gehen...
Wie habt ihr das gemacht? Bin schon gespannt :)
Hi Svenja,Ich würde vielleicht mal 15 Minuten steigern und schauen, ob er was merkt. Gleich ne ganze Stunde würde ich nicht probieren. Mit 16 Wochen muss er ja auch noch ein paar mal öfter raus.
Bei meiner Hündin ist das Alleinbleiben generell kein sonderliches Problem. Eine Zeit lang (als ich urlaub hatte) wollte sie absolut überhaupt nicht allein sein, weil sie zu viel Aufmerksamkeit von mir bekommen hat. Aber das haben wir nach dem Urlaub sehr schnell wieder im Griff gehabt.
Abends bleibt sie allgemein gern Zuhause. Wenn wir also abends nochmal zu Freunden wollen, können wir die Lütte ohne schlechtes Gewissen daheim lassen. Sie freut sich dann zwar wenn wir heim kommen, legt sich aber sofort wieder hin und ist nicht aufgedreht. Ansonsten müssen wir sie nicht häufig allein lassen bzw. sie ist nicht "richtig" allein. Während ich zur Arbeit gehe, ist die Kleine bei meiner Familie zwar ohne Menschen, aber mit Hunden, und mein Dad arbeitet nebenan in der anderen Doppelhaushälfte, da kann er öfter mal rüber kommen und Stimmen hört sie auch durch die Zwischentüren. Das ist optimal. -
Sagt mal, wie habt Ihr Eure Hunde an die Autobox gewöhnt? Habt Ihr die "einfach" in die Wohnung und Tagesablauf integriert, Leckerlie gefüttert und gemütlich gemacht?
Trotz Anschnallen "fliegt" Karl beim Bremsen durchs Auto und deswegen mag er das Autofahren wohl auch nicht (zu Recht!). Wenn er mein Auto sieht, fängt er schon an sich zu wehren und muss trotz Geduld und Leckerlie rein gehoben werden.
In in den nächsten Monaten werde ich ein neues Auto kaufen, in welchem dann hinten so eine stabile eingebaute Hundebox reinkommt. Bis dahin weiß ich dann auch seine Endgröße.Jedenfalls würde ich jetzt schon gern mit dem Boxentraining anfangen, mit einer kleineren und mobilen Box. Ist es sinnvoll ihm jetzt eine Box als Höhle und Rückzugsmöglichkeit hinzustellen, die langfristig gar nicht ins Auto kommt? Wenn ich bspw. jetzt eine faltbare kaufe, würde er sich in der Gitterbox heimisch fühlen? Oder sollte ich lieber die Autobox auch als Höhle für die Wohnung nehmen?
Bevor jemand schreit: es geht mir beim "Boxentraining" nur darum, sie ihm gemütlich zu machen, offene Tür und ihm eine weitere Rückzugsmöglichkeit zu geben. Ich möchte ihn dann später mit der Autobox sichern und ihm das Autofahren angenehmer machen. Die Box wird keine Strafe oder Zwangsparkplatz für den Hund.
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