Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Ich würde die Box die nachher auch ins Auto kommt erst mal in der Wohnung aufstellen und dann wie du beschrieben hast drin Leckerli geben und füttern. So haben wir es gemacht und irgendwann war die Box dann im Auto. Allerdings haben wir sie auf der Rückbank stehen. Vielleicht ist das als Zwischenstufe geeignet?
    Teddy hat auch von Anfang an einen großen Bogen um unser Auto gemacht aber mittlerweile funktioniert es. Erst kurze Strecken, dann immer länger. Da musste er durch ;)

    Ich denke den Unterschied zwischen einer Faltbox und einer "Gitterbox" wird er merken, deshalb würde ich mit der die nachher auch im Auto ist, in der Wohnung üben :)


    Liebe Grüße von Svenja und Teddy

  • Auch wenn es Boxen-Gegner gibt, ich bin keiner von denen!

    Meine Hündin hat von Anfang an ihre Boxen gehabt. Wir haben Boxen (2 Wohnsitze und eine Box im Auto) immer als Ruheort genutzt, sprich in der Box sollte sie schlafen.
    Heute geht sie abends häufig in die Box, weil sie dort gerne schläft.

    Im Auto hatten wir bei der ersten Fahrt keine Box und ich hatte sofort einen hübschen Kratzer in der Türverkleidung meines Neuwagens. :mute: Da war dann klar, für die wöchentlichen 3 Stunden Autotouren muss auf jeden Fall eine Box her. Ich habe die größtmögliche Box gekauft, die noch auf meine Rückbank passte, damit sie schön viel Platz hatte. Irgendwie war das für sie von Anfang an okay, wahrscheinlich weil sie zuhause auch in der Box geschlafen hat.
    Mit zunehmendem Hundegewicht musste ich die Box dann "leider" aus dem Auto entfernen, weil Kurven und der Hund, der sich in die Ecken der Box wirft, nicht so gut zusammen passen :pfeif:
    Sie fährt jetzt, wie ursprünglich geplant mit dem Hundegurtsystem von Hunter - brauche bald den zweiten Gurt, weil die alte Ziege heimlich dran gekaut hat :p

  • OK, danke, Ihr Lieben! Dachte ich mir, dass die den Unterschied merken, sind ja nicht doof. ;)

    Habe eben auch Boxen für die Rückbank gefunden. Das ist wirklich ein guter Zwischenschritt. In meinem alten Auto möchte ich ihn ungern in den Kofferraum tuen, wenn dann doch mal einer reinfährt ist der Kofferraum samt Hund platt.

    WeißerWolf: Fliegt Abby bei dem Gurt nicht durchs Auto? Karl ist mit so einem TÜV-Dingens angeschnallt und flog an einer Ampel von der Rückbank in den Fußraum. Alternative dazu ist über rote Ampeln fahren oder Box.

  • Zitat

    OK, danke, Ihr Lieben! Dachte ich mir, dass die den Unterschied merken, sind ja nicht doof. ;)

    Habe eben auch Boxen für die Rückbank gefunden. Das ist wirklich ein guter Zwischenschritt. In meinem alten Auto möchte ich ihn ungern in den Kofferraum tuen, wenn dann doch mal einer reinfährt ist der Kofferraum samt Hund platt.

    WeißerWolf: Fliegt Abby bei dem Gurt nicht durchs Auto? Karl ist mit so einem TÜV-Dingens angeschnallt und flog an einer Ampel von der Rückbank in den Fußraum. Alternative dazu ist über rote Ampeln fahren oder Box.


    Nee, absolut nicht. Abby liegt viel bequemer und ungestörter als in der Box. Der Hunde-Gurt wird ja in das Gurtschloss gesteckt und ist dann relativ kurz. Abby kann damit sitzen und liegen - stehen geht nicht. Das andere Ende des Gurtes wird an einem Geschirr eingehakt, damit ist der Hund recht unbehindert und gut fixiert.
    In die Fußraum wie bei deinem Beispiel kommt sie garnicht.

  • Zitat


    Hi Svenja,

    Ich würde vielleicht mal 15 Minuten steigern und schauen, ob er was merkt. Gleich ne ganze Stunde würde ich nicht probieren. Mit 16 Wochen muss er ja auch noch ein paar mal öfter raus.

    Bei meiner Hündin ist das Alleinbleiben generell kein sonderliches Problem. Eine Zeit lang (als ich urlaub hatte) wollte sie absolut überhaupt nicht allein sein, weil sie zu viel Aufmerksamkeit von mir bekommen hat. Aber das haben wir nach dem Urlaub sehr schnell wieder im Griff gehabt.
    Abends bleibt sie allgemein gern Zuhause. Wenn wir also abends nochmal zu Freunden wollen, können wir die Lütte ohne schlechtes Gewissen daheim lassen. Sie freut sich dann zwar wenn wir heim kommen, legt sich aber sofort wieder hin und ist nicht aufgedreht. Ansonsten müssen wir sie nicht häufig allein lassen bzw. sie ist nicht "richtig" allein. Während ich zur Arbeit gehe, ist die Kleine bei meiner Familie zwar ohne Menschen, aber mit Hunden, und mein Dad arbeitet nebenan in der anderen Doppelhaushälfte, da kann er öfter mal rüber kommen und Stimmen hört sie auch durch die Zwischentüren. Das ist optimal.

    Danke für deine Antwort! Habs aber leider nicht ausgehalten... Bin bei 2:07 hibbelnd vor der Tür gestanden und bin dann rein :headbash: :headbash: Teddy kam mir total verschlafen entgegen. Er hat mich nur kurz begrüßt und hat dann weitergeschlafen und schläft immer noch, der Wicht!
    Manchmal glaube ich wirklich, dass Hunde kein Zeitgefühl haben. Ich hatte den Eindruck, dass er dachte, ich war nur kurz beim Bäcker :ugly:

  • noch schnell einfügen @Brizo: hm? was war denn?

    Zitat

    Habe eben auch Boxen für die Rückbank gefunden. Das ist wirklich ein guter Zwischenschritt. In meinem alten Auto möchte ich ihn ungern in den Kofferraum tuen, wenn dann doch mal einer reinfährt ist der Kofferraum samt Hund platt.

    Bei uns ist es genauso. In drei Monaten steht ein neues Auto an. Kombi dann, mit "richtigen" Boxen hintendrin. Bis dahin haben wir als Übergangslösung auch eine Box auf dem Rücksitz.

    Ehrlich gesagt hab ich das gar nicht groß trainiert, einfach Hund reingesetzt und gut. Aber wir hatten die Box im Auto schon, als Tessi noch ganz klein war, da hat sie ja eh noch alles brav mit sich machen lassen und nur verwundert geguckt :lol: Die ersten Fahrten haben wir nur kurz gemacht, immer wohin wo es toll war (Waldspaziergang oder so). Jetzt hopst sie voller Begeisterung sofort auf den Rücksitz und freiwillig sofort ab in die Box, sobald ich die hintere Tür aufmache. Sobald wir auf der Autobahn sind legt sie sich hin und pennt :D

    Und das obwohl ihr am Anfang bei jeder Fahrt schlecht wurde und sie meterlange Spuckefäden am Maul hatte, die Arme... zum Glück ging das weg, je mehr wir gefahren sind. Aber sie ist auch zu der Zeit schon gern mitgefahren, trotzdem. Vielleicht weil wir eben meist was tolles machen, wenn wir irgendwo hinfahren.

    Das mit dem Gurt am Geschirr haben wir auch ein paar mal probiert, zwangsläufig, weil es nicht unser Auto war. Aber Tes hat immer versucht sich andersrum hinzulegen oder zu drehen, das ging nicht, dann hat sie gejault und hing irgendwie schief im Geschirr, Gurt voll auf Spannung... ist aber vielleicht auch Gewohnheit, bis der Hund weiß, wie viel Spieleraum er hat. Sie kannte den Gurt da ja nicht. In der Box kann sie auch mal aufstehen, sich umdrehen und anders wieder hinlegen, das findet sie gut glaub ich.

  • Wider aller ärztlichen Empfehlungen hab ich es heut einfach im Haus nicht mehr ausgehalten und bin auf unsere Trainingswiese, um mal wieder zu trainieren.
    Und sie waren genial, alle vier. Nach zwei Wochen nix tun, hatte sich so viel Energie aufgestaut, dass sie echt fast explodiert sibd. Die ersten Minuten wars mit der Konzentration etwas schwierig, dann gings aber und sie haben toll mitgemacht und sind nun alle fertig und glücklich und zufrieden, nach jeweils 15-20 Minuten extrem konzentriertes Arbeiten.

    War halt leider nur Dummyarbeit an Land, aber war toll.

    Schön war auch das Verhalten davor. Unser Weg wurde von einer total dreisten Katze geschnitten, die uns auch noch Anfauchte. Und was machen meine Vierbeiner? Schauen sie an, machen einen Satz nach vorn, besinnen sich, drehen sich um und tappeln zurück. :smile:

    Nur was im Moment etwas doof ist. Die beiden Kleenen nehmen den Dummy noch nicht immer mittig genug. Habt ihr Erfahrungen mit diesen dreiteiligen Dummys?

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