Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Zitat

    Wo wurde etwas anderes behauptet bzgl. Hundesprache? :???:

    Das Verhalten von Noa wird missverstanden.

    Zitat

    Mein Hund hat nicht zu bestimmen wo im Haus ich mich aufhalte.

    Noa zeigt nur ihren Besitz an und will nicht bestimmen, wer sich wo aufhält.
    Und ich persönlich!! finde es nicht hilfreich, wenn sie zu Körperkontakt gezwungen wird, weil sie knurrt, obwohl sie eigentlich Abstand herstellen möchte.

  • Solange Noa sich weitestgehend benimmt, ist es auch okay für mich.
    Sie darf meinetwegen mal rummotzen. Hergeben muss sie es im Zweifelsfall trotzdem und meine Finger mag ich dabei gerne behalten.

    Das was sie gestern Abend gezeigt hat, ging zu weit.
    Eine Unterhaltung in einer anderen Etage,mit der sie nichts zu tun hatte, kann nicht der Auslöser sein um so abzugehen wie sie es getan hat.

    Und dann hat sie auch nicht zu jemandem mit dem Knochen hinzugehen und das Teil dann vorzuführen, was sie definitiv getan hat.
    So seh ich das.

    Ich weiß,dass sie zubeißt.
    Habe es erlebt.


    Bubuka, ich verstehe meinen Hund definitiv NICHT falsch.
    Sie kann ihren Besitz anzeigen wie sie will, solange es dabei bleibt.

  • Zitat

    Liebe Leute, es könnte sein, dass eure Junghunde vielleicht nur die Hundesprache anwenden.


    Naja du schreibst ja in der Mehrzahl, also kannst du ja nicht nur MaYal meinen :???:


    Wobei ich auch geschrieben habe, dass Naehe in der Situation auch nicht mein Weg waere..

  • Zitat


    Liebe Leute, es könnte sein, dass eure Junghunde vielleicht nur die Hundesprache anwenden.

    Ist doch völlig in Ordnung. Und dann kommuniziere ich dem Hund in Hundesprache dass er vor mir nichts zu verteidigen hat.

  • Es ging bei der Nähe darum dem Hund zu suggerieren ,dass es UNSERES ist und keine Gefahr besteht.
    Dabei habe ich das Teil (Knochen, Flügel, Ohr etc.) in der Hand gehalten und Noa saß dabei neben mir und hat daran gekaut.
    Vllt habe ich mich da heute Nacht doof ausgedrückt.

    Und wie Biomais es bei Yuna geschrieben hat.
    Ich denke, dass ein Abstand nehmen bei ihrem Verhalten eine Verstärkung verursacht.

  • Zitat

    Und wie Biomais es bei Yuna geschrieben hat.
    Ich denke, dass ein Abstand nehmen bei ihrem Verhalten eine Verstärkung verursacht.

    Nein, das Abstand nehmen ist Respekt gegenüber dem Hund und schafft Vertrauen.

    Ich habe deutlich mehr, als zwei, drei Welpen aufgezogen und kenne das Verteidigen auch von unzähligen unsicheren Pflegehunden. Alle haben mit der Zeit Vertrauen gefasst.

    Aber nun ist auch alles geschrieben und ich verabschiede mich aus diesem Thema.

  • Ich handhabe das so, wenn meine Chill es mal wieder übertreibt:

    Vorwarnung (kein Abbruchsignal, denn sie soll ja weiterfressen dürfen), macht sie weiter, wird die Ressource entzogen und der Hund wird in einem Raum geparkt, den er scheiße findet.

    Setzt natürlich voraus, dass Du die Ressource stressfrei entziehen kannst.

    Meine Kackbratze macht das nicht nur mit Essen, sondern auch mit Orten ;)

    Sie ist da irgendwie total rasseuntypisch. Das zeigte sich aber schon beim Züchter... ich wusste also, dass ich mir einen ressourcenverteidigenden Satansbraten ins Haus hole. Sie ist jetzt zehn Jahre alt und ich habe das mit dem Vorgehen gut im Griff.

  • Noa hat zuletzt jemanden in den Fuss gebissen, als sie fürs massive Wasserverteidigen von diesem weggeschoben wurde.

    Ich habe zur Ressourcenverteidigung eh eine gestörte Beziehung,da meine andere Hündin es mittlerweile soweit treibt,dass ich mich nirgends 10 Minuten niederlassen kann.
    Allerdings verteidigt sie mir ggü gar nichts, sondern halt gegen andere Hunde.

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