Der Hundeflüsterer
- Aquamariin
- Geschlossen
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Das weiß ich auch, deswegen hab ich die Begriffe ja auch per Komma abgetrennt, weil sie nichts miteinander zu tun haben, aber dennoch beide nichts negatives enthalten. Das waren lediglich drei Aufzählungen...
Schnauzgriff hat ja auch nix mit dem Nackenschütteln zu tun -
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Zitat
JackBlack, die Bücher sind das eine - da stehen teilweise wirklich sinnvolle Sachen drin.Ich find Führung wichtig, ich hab nichts dagegen, sich gegenüber dem Hund durchzusetzen, den Ton an zu geben, ich hab nichts gegen Körperlichkeiten, wenn sie angemessen sind.
Aber das, was man in den Videos sieht und seine Interpretation des hündischen Ausdrucksverhaltens empfinde ich teilweise als vollkommen irrsinnig.
In der Praxis sieht das leider ganz anders als in seinen Büchern aus: Tritte und auch das vielzitierte Strangulieren sind da bei ihm an der Tagesordnung - leider.
Hast du dir mal den Illusion-Collar genauer angesehen?
Da ist eine dünne Schnur drin, die zwischen den Ohren und dem Hals hindurch gefädelt wird. Diese Schnur zieht sich zusammen - so funktioniert das Teil. Wenn du zwischen Ohr und Hals nen Finger setzt und diesen hineindrückst, tut das höllisch weh, weil da viele Nerven sind.Ich bin wirklich kein total Weichpitti, aber ich empfinde seine Art mit Hunden zu arbeiten als schwer tierschutzrelevant.
Kennst du das Video mit dem schwarzen Schäfi, der mit nem Tele davon abgehalten werden soll, die neue Mitbewohnerin - eine Katze - innerhalb der eigenen vier Wände zu jagen?
Cesar versteckt im Video sogar die Fernbedienung in seinen Händen und erklärt mit keinem Wort, was das für ein Gerät am Hals des Hundes ist, während der Hund vor Schmerzen aufschreit und langsam anfängt um sich zu beißen.
Kennst du das Video mit dem kleinen Maltheser, der aus Angst vor der Schere seine Menschen in die Finger beißt, wenn sie ihm den pony schneiden? Cesar packt sich den Hund am Kragen, fixiert ihn, schneidet ihm den Pony, während der Hund sich windet und um sich beißt und tituliert den Hund als relaxed.
kennst du das Video mit der blonden Hündin, die er so lange in die Ecke drängt, bis sie zubeißt?
Er liest die Hunde - in meinen Augen - nicht korrekt, packt sie viel zu hart an und er trainiert kein Alternativverhalten auf.
Er bestätigt sie nicht schnell genug und auch nicht nachhaltig genug und lässt sie "im Regen stehen".
Das sind alles Dinge, die ich persönlich niemals so machen würde und auch als unfair empfinde.
Ich hab kein Problem damit, wenn man einem Hund ein "Nein" gibt. Aber es muss auch "Jas" geben - und davon möglichst viele.
Um mal beim Kinderbeispiel zu bleiben: Ständige "Neins" ohne Alternativverhalten und Anerkennung dessen, was ein Kind leisten kann, führen über kurz oder lang zu schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten beim Menschen.
Beim Hund ist das sicherlich nicht anders.
Ich fände Millan dann o.k., wenn er...
...nicht mehr mit Kanonen auf Spatzen schießen würde - die Dosis macht das Gift.
...die Hunde im richtigen Moment bestätigen würde.
...mehr gegenkondionieren würde.
...sich mehr Fachwissen aneignen würde.
...die Arbeit über Schmerz und Brutalität einstellen würde.
...Alternativverhalten trainieren würde.
....und individueller auf die Hunde eingehen würde.Das Konzept "Viel Bewegung, viel Disziplin und weniger Kuschelwuschel" finde ich persönlich an sich sehr gut.
Nur gefällt mir die Umsetzung bei ihm überhaupt nicht - mal abgesehen von der Ruhe, die er an den Tag legt.
Die Wiederum finde ich sehr gut.
vielleicht noch:
er liest viele hunde zwar nich korrekt, einige/viele aber dann doch wieder richtig gut. die fehlerquote is und bleibt aber erheblich, und das is nix, was für ihn spricht.ob er öfter daneben lag als er richtig beurteilt (und gehandelt hat...), kann ich aber nich beurteilen. dass er ne menge fehler gemacht hat und völlige fehleinschätzungen raushaute, kann ich beurteilen weil ichs mit ansehen musst.
das viele gedeckel ohne ausweg, oft in fällen wo andres besser wär. und die überzogenen reaktionen auf 0815-probleme (bei hunden, die nu echt verdient hätten, dass man ihnen einigermaßen geduldig zeigt, was ein hundeleben eigentlich ausmacht und wie man sich verhalten soll. da will ich manchmal weinen, weil es so unfair is!)- echt nix für mich.
und das nich richtige deuten vom ausdrucksverhalten darf so eigentlich gar nich sein. es is traurig und es zeigt, dass er nich ma halb so viel von hunden versteht wie er vorgibt. und wies ihm die leute abkaufen.da sieht man eindeutig rot, wenn man sich genug auskennt (und dafür muss man meistens nich ma 10% Koryphäe sein) er sagt is grün - und viele halten plötzlich rot für grün. was zu unfällen führt, nich bei allen nich überall aber es reicht, dass es passiert und weiter passieren wird.
das find ich arg bedenklich. auch bedenklich is aber, dass hundehalter und von CM begeisterte trainer nich selbst sehn, dass zB entspannt anders aussieht.
die befürchtung, hundehalter könnten jetzt massig ihre hunde würgen und treten halt ich für überzogen. nur
das weiche gezische begegnet mir oft, sehr oft seit nem jahr ungefähr.unter den von dir aufgelisteten voraussetzungen, die ja leider noch von ihm geschaffen werden müssten, fände ich millan sogar richtig richtig GUT.
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Zitat
Konsequenz hat gar nichts mit Strenge zu tun. Konsequenz heißt einfach nur, dass ich mich immer gleich verhalte in bestimmten Situationen. Und nicht mal so, mal so. Deswegen ist diese Mischform so ziemlich das Schlimmste.
Zum Thema Konsequenz (lat. folgen): Konsequenz hat nichts damit zu tun, dass man immer positiv oder immer negativ reagiert. Mischformen sind - im Grunde genommen - sehr konsequent, solange man auf Verhalten A immer mit Verstärkung reagiert und auf Verhalten B immer mit Strafe.
Willkürliches Verhalten hingegen (Mal finde ich es egal, dass der Postbote angebellt wird und mal strafe ich. Mal lobe ich den Hund, wenn er ruhig am Hund vorbeigeht, mal reagier ich gar nicht.) ist inkonsequent und führt - über kurz oder lang - nicht zu einer Verhaltensänderung, weil das Verhalten nicht in den Zusammenhang mit einer Konsequenz (Folge) gebracht werden kann.
Willkürliche Strafen wiegen hier natürlich viel schwerer, als willkürliche Lob und wenn man mal so, mal so straft, lernt der Hund nicht, wie er den unangenehmen Situationen entgehen kann.
Natürlich kann man konsequent positiv und freundlich sein, erwünschtes Verhalten bestätigen und als Konsequenz für unerwünschtes Verhalten z.b. Ignoranz oder auch negative Verstärkung anbieten - immer und jederzeit. Das ist konsequent.
Man kann aber auch genauso jedes erwünschte Verhalten bestätigen und jedes unerwünschte Verhalten sanktionieren - auch das ist ein konsequentes, für den Hund berechenbare Erziehungskonzept (solange man nicht überzogen straft).
Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun.
"Auf Worte folgen Taten." ist etwas, das erzieherische Konsequenz wohl am ehesten beschreibt.
ZitatErzieherische Konsequenz bezeichnet pädagogisch angemessene, spürbare Folgen (Konsequenzen) zum Verhalten eines Kindes, insbesondere lernwirksame Belohnungen für gutes Bemühen, lehrsame Erfahrungen und eine Vermittlung von Erfahrung durch verständliche Worte und Hinweise.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsequenz
Konsequent ist man dann, wenn man für den Zu-Erziehenden logische Folgen heranzieht, die er als lehrreich verstehen kann.
Logische Konsequenzen für Kinder, die mit dem Älterwerden immer mehr durch Einsicht lernen:
Kind möchte sich morgens nicht umziehen, es hat noch den Schlafanzug an.
Logische Konsequenz: "Dann geht es eben im Schlafanzug in die Kita."
Finden die wenigsten Kinder witzig - aber das ist nun einmal die logische Folge seines Handelns.
Schon die Kleinsten lernen so:
Zwergi baut nen Turm, schmeißt den um. "Mama, aufbauen."
Mama baut den Turm wieder auf, stärkt das Selbstbewusstsein ihres Kindes, hilft ihm, seine motorischen und kognitiven Fähigkeiten zu erweitern und bestätigt ihn positiv.
Das Spiel zwischen den beiden geht eine ganze Weile, nur irgendwann muss die Mutter auch etwas anderes machen.
"Schatz, ich muss jetzt die Wohnung aufräumen. Das ist die letzte Runde, danach musst du den Turm alleine wieder aufbauen, o.k.? Ich baue den Turm noch ein Mal auf. Wenn du möchtest, dass der Turm stehenbleibt, darfst du ihn nicht mehr umstoßen. "
Sie bauen den Turm zu Ende auf.
"Denk dran: Danach geh ich in die Küche."
Der Kleine schmeißt das Teil um.
Inkonsequent wäre es nun, doch noch weiter zu bauen, obwohl man bereits angekündigt hat, dass jetzt die Spielzeit vorbei ist.
Konsequent wäre es, sein Wort zu halten - somit lernt der Zwerg (in dem Fall unter wütendem Protest), dass er sich auf eine Ankündigung verlassen kann, weil seine Mama konsequent ist.
Wenn ich - um mal wieder in der Hundewelt anzukommen - eine ganze Weile mit dem Hund spiele (positiv verstärke), um dann das Spiel mit einem "Schluss" abzubrechen und das Spielie wegzulegen ist das durchaus konsequent, denn der Hund kann lernen, dass nach dem "Schluss" ein Spielende erfolgt.
Konsequenzen sind dann am wirksamsten, wenn diese durch das Verhalten selbst ausgelöst werden - deshalb ist negative Verstärkung/negative Strafe ja auch unglaublich wirkungsvoll.
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Zitat
@BlackJack/JackBlack (sorry tut mir leid wenn ich deinen namen verwurschtel, ich wusste ned mehr was als erstes steht!):
Ist das das buch das du gemeint hast?No Problem...
nein, das hab ich noch nicht durch... kurz ausgeborgt und gerade die ersten Seiten gelesen....
Ich hab mich im letzten Monat in erster Linie auf die Welpenschule konzentriert (weil das ja das erste ist, was auf mich zukommt).
"Du bis der Rudelführer" habe ich vor ca. 1 Jahr gelesen, werde ich aber in kürze nochmals lesen (Hab mir am Anfang Bücher ausgeborgt und jetzt die Taschenbücher nachbestellt, die jetzt hoffentlich bald kommen werden).
lg JackBlack
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Zitat
ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass die Ruhe, die er an den Tag legt die größte Auswirkung auf die Hunde hat und die Korrekturen (auch körperliche Korrekturen) vom Hund nicht als aggressives Verhalten des Menschen gewertet werden, weil er während dieser Korrektur die Ruhe beibehält (was unsereiner ja im Normalfall eher nicht gelingt - außer wir üben fleißig). Er wird dabei nicht emotional (er ist vom Hund nicht enttäuscht oder gar beleidigt, geschweige denn zornig)... seiner Meinung hängt es davon ab (und da ich weiß, dass das bei Pferden das A und O ist - die sind geistig ja ungefähr im selben Alter, glaube ich, dass er damit recht hat).
lg JackBlack
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Zitat
Zum Thema Konsequenz (lat. folgen): Konsequenz hat nichts damit zu tun, dass man immer positiv oder immer negativ reagiert. Mischformen sind - im Grunde genommen - sehr konsequent, solange man auf Verhalten A immer mit Verstärkung reagiert und auf Verhalten B immer mit Strafe.
Willkürliches Verhalten hingegen (Mal finde ich es egal, dass der Postbote angebellt wird und mal strafe ich. Mal lobe ich den Hund, wenn er ruhig am Hund vorbeigeht, mal reagier ich gar nicht.) ist inkonsequent und führt - über kurz oder lang - nicht zu einer Verhaltensänderung, weil das Verhalten nicht in den Zusammenhang mit einer Konsequenz (Folge) gebracht werden kann.
Willkürliche Strafen wiegen hier natürlich viel schwerer, als willkürliche Lob und wenn man mal so, mal so straft, lernt der Hund nicht, wie er den unangenehmen Situationen entgehen kann.
Natürlich kann man konsequent positiv und freundlich sein, erwünschtes Verhalten bestätigen und als Konsequenz für unerwünschtes Verhalten z.b. Ignoranz oder auch negative Verstärkung anbieten - immer und jederzeit. Das ist konsequent.
Man kann aber auch genauso jedes erwünschte Verhalten bestätigen und jedes unerwünschte Verhalten sanktionieren - auch das ist ein konsequentes, für den Hund berechenbare Erziehungskonzept (solange man nicht überzogen straft).
Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun.
"Auf Worte folgen Taten." ist etwas, das erzieherische Konsequenz wohl am ehesten beschreibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsequenz
Konsequent ist man dann, wenn man für den Zu-Erziehenden logische Folgen heranzieht, die er als lehrreich verstehen kann.
Logische Konsequenzen für Kinder, die mit dem Älterwerden immer mehr durch Einsicht lernen:
Kind möchte sich morgens nicht umziehen, es hat noch den Schlafanzug an.
Logische Konsequenz: "Dann geht es eben im Schlafanzug in die Kita."
Finden die wenigsten Kinder witzig - aber das ist nun einmal die logische Folge seines Handelns.
Schon die Kleinsten lernen so:
Zwergi baut nen Turm, schmeißt den um. "Mama, aufbauen."
Mama baut den Turm wieder auf, stärkt das Selbstbewusstsein ihres Kindes, hilft ihm, seine motorischen und kognitiven Fähigkeiten zu erweitern und bestätigt ihn positiv.
Das Spiel zwischen den beiden geht eine ganze Weile, nur irgendwann muss die Mutter auch etwas anderes machen.
"Schatz, ich muss jetzt die Wohnung aufräumen. Das ist die letzte Runde, danach musst du den Turm alleine wieder aufbauen, o.k.? Ich baue den Turm noch ein Mal auf. Wenn du möchtest, dass der Turm stehenbleibt, darfst du ihn nicht mehr umstoßen. "
Sie bauen den Turm zu Ende auf.
"Denk dran: Danach geh ich in die Küche."
Der Kleine schmeißt das Teil um.
Inkonsequent wäre es nun, doch noch weiter zu bauen, obwohl man bereits angekündigt hat, dass jetzt die Spielzeit vorbei ist.
Konsequent wäre es, sein Wort zu halten - somit lernt der Zwerg (in dem Fall unter wütendem Protest), dass er sich auf eine Ankündigung verlassen kann, weil seine Mama konsequent ist.
Wenn ich - um mal wieder in der Hundewelt anzukommen - eine ganze Weile mit dem Hund spiele (positiv verstärke), um dann das Spiel mit einem "Schluss" abzubrechen und das Spielie wegzulegen ist das durchaus konsequent, denn der Hund kann lernen, dass nach dem "Schluss" ein Spielende erfolgt.
Konsequenzen sind dann am wirksamsten, wenn diese durch das Verhalten selbst ausgelöst werden - deshalb ist negative Verstärkung/negative Strafe ja auch unglaublich wirkungsvoll.
In dem Moment, wo ich strafe (wa sich ja schon gar nicht richtig machen kann) und dem Hudn dann noch die Belohnung andrehe, wenn er mit dem Verhalten aufhört, ist man inkosequent. Und man drängt den Hund dazu die Strafe zu ertragen.
Davon habe ich schon die ganze Zeit geschrieben.Diese ganzen "Balanced Trainer"-Argumente... seriously?
Könntest du so konsequent sein und kosnequent auf meine Postings antworten? Und wenn du so freundlich wärest, dir einmal zu merken, das ich selbst negative Strafe nutze, da:
http://www.hundefreunde-rimpar.de/lerngesetz.html
http://clickswithdogs.wordpres…ment-and-why-it-is-great/ -
Zitat
ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass die Ruhe, die er an den Tag legt die größte Auswirkung auf die Hunde hat und die Korrekturen (auch körperliche Korrekturen) vom Hund nicht als aggressives Verhalten des Menschen gewertet werden, weil er während dieser Korrektur die Ruhe beibehält (was unsereiner ja im Normalfall eher nicht gelingt - außer wir üben fleißig). Er wird dabei nicht emotional (er ist vom Hund nicht enttäuscht oder gar beleidigt, geschweige denn zornig)... seiner Meinung hängt es davon ab (und da ich weiß, dass das bei Pferden das A und O ist - die sind geistig ja ungefähr im selben Alter, glaube ich, dass er damit recht hat).lg JackBlack
Sehe ich genauso.
Er hat dieses Talent.
Er zieht daraus aber falsche Schlüsse. Er könnte auf moderne Erkenntnisse zurückgreifen, aber er erfindet das Rad neu und stellt seine Person in demn Mittelpunkt.Das ist ein rein menschliches Verhalten
Er ist er ein "Anführer". Ein Alphatierchen.
Gibts in jeder Branche, ob Herzchirurg oder leitende Putzfrau, Chef des Hundeplatzes "Primelpfoten" oder Frau Clarissa von R. von Animal Learn. Auch ein Alpha und Zimen war einer und Schlegel ist einer und Krüger un Balser und und und...wen vergessen?Und haben sie alle immer recht?
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jackblack: http://www.youtube.com/watch?v=9ihXq_WwiWM
Hier das Video mit Holly, der Hündin, die ihren Futternapf (und auch sich selbst!!) verteidigte.
Würde ich auch, wenn mich jemand beim Essen grundlos überfallen würde.
Er sagte "I dind't see that comin."
Ich hab das schon in der ersten Sequenz des Videos sehen können. Die Hündin hat souverän und sehr deutlich gedroht.
Den Biss hat er mehr als verdient.
Und was hat der Hund gelernt? Ich muss mein Futter verteidigen und dazu muss ich zupacken.Das Video mit dem schwarzen Schäfi gibt es im Original anscheinend nicht mehr - wurde sicherlich gelöscht.
Hier ne ganz schlechte Version: http://www.youtube.com/watch?v=GptupfqLYwc
Schau dir mal die alten Folgen an - da wird noch ganz gerne getreten - leider :/
Das Video mit dem kleinen weißen Wuschel finde ich leider nicht mehr.
Was meintest du mit den Fragezeichen hinter dem Wort "Gegenkonditionieren"?
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jackblack:
Hast du schon mal gesehen das man auch anders mit 'gefáhrlichen'/'agressiven' hunden arbeiten kann?
Also wie's zb Lukanouk beschrieben hat?
Od auch kareki, die sogar ganz ohne blocks oä arbeitet?
(Bin grad zu faul das alles zu wdh, u nachdem's beide genau beschrieben haben is das ja auch gar net nötig)
Das funktioniert sogar sehr sehr gut!
Wie schon mehrmals geschrieben wurde, 'bei manchen hunden geht's einfach nicht anders' ist also absolut nicht richtig!!Sie dir mal die links von Lukanouk an, bist du danach immer noch der meinung er behandelt die hunde richtig, angemessen u gerecht?
Wie bewertest du die körpersprache der einzelnen hunde? Was siehst du darin? Was sagen sie?
Ich frage nicht um dich 'blöd hin zu stellen' oä! Ich meine das überhaupt nicht böse od sonst irgendwie negativ, auf gar keinen fall!
Du hast aber (noch) keinen hund, u du hast keine erfahrung mit 'solchen' hunden. Darum kannst du gewisse dinge natürlich nicht wissen/sehen. Wie gesagt, ich leb seit 20jahren mit hunden, u immer u immer wieder fällt mir neues auf, sehe ich dinge 'genauer' usw. Du scheinst mir wie jmd der interesse hat u lernen will. Vielleicht bemerkst du aber manches einfach gar nicht. Aber darum frag ich dich ja! -
Zitat
jackblack: http://www.youtube.com/watch?v=9ihXq_WwiWM
Hier das Video mit Holly, der Hündin, die ihren Futternapf (und auch sich selbst!!) verteidigte.
Würde ich auch, wenn mich jemand beim Essen grundlos überfallen würde.
Er sagte "I dind't see that comin."
Ich hab das schon in der ersten Sequenz des Videos sehen können. Die Hündin hat souverän und sehr deutlich gedroht.
Um mal noch genauer zu sein. Sie hat ihn ein paar mal gewarnt, sie immer wieder beschwichtigt.
Und das ist nur der Höhepunkt des Ganzen. Er war vorher schon bei ihr und hat sie immer wiede rkörperlich zurechtgewiesen und sie hat es sich bis dahin auch gefallen lassen.
Futteraggression kenne ich von den Hunden, mit denen ich zu tun habe, VIEL schlimmer. Die beißen dann ohne Warnung beim ersten Mal zu.
Die lassen sich nicht drangsalieren.
Und dann nimmt er sie in sein Boot-Camp mit, nach Monaten ist immer noch keine wirkliche Verbesserung zu sehen (außer, dass er es so anstellt, dass sie Angst vor Menschenhänden bekommt!) und später ist sie der Härtefall, dr mit einem Shock Collar herumrennt. BRAVO. -
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