Hunde kloppen sich ohne Vorwarnung!
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hey ihr lieben
ich brauch dringend inspiration. folgende situation:
meine mutter war mit ihren 2 hunden quirl (5, cocker, unkastriert, 14kg) und peppi (2, ccd, unkastriert, 7kg) 3 wochen bei mir (3zimmer, 87qm) zu besuch. alles war gut mit den hunden, pommes (5, pspp, kastriert, 21kg) hat mal mit peppi gespielt, quirl wollt net so recht. sie haben zu dritt im bett und auf dem sofa gelegen, draußen auch alles tutti. einmal gabs kloppe zwischen allen dreien weil ich n leckerliball ins spiel gebracht hab, ja ich weiß selber schuld, aber es sah erst aus als ob sie den nett rumkullern, naja quirl is sehr ballverrückt. aber gut, ding wech und war wieder alles gut. nach den 3 wochen fuhr meine mutter vorrübergehend(1woche) zurück und ließ quirl bei mir (weil gewalttätigeer jetzt-ex-freund der seine aggressionen gern am hund ausließ) samstag fuhr sie, soweit alles gut mit quirl und pommes, lagen weiter zusammen in bett und auf sofa und draußen ging jeder seiner nase auf der wiese. dann,donnerstag plötzlich klopperei, ich ging erstmal davon aus das pommes anfing (ich kenn halt mein prolli). war total erschrocken, aber gut, passiert mal, dacht ich. dann nächste klopperei. pommes hatte nun ne macke unterm auge, ok haben wohl n schlechten tag... beide male war ich anderweitig mit meiner aufmerksamkeit unterwegs. pustekuchen, wir lagen vorm spätdienst im bett, wollt gleich gassi. pommes leg an meinen beinen unter der decke, quirl auf der andern bettseite. alles schicki, bis pommes plötzlich unter der decke vorschoß und auf quirl ging. jedesmal, kein knurren, kein zähnefletschen, kein aggrostreifen/kamm. gut da war ich wach und bin erstmal getrennt mit beiden raus. bis dahin dachten wir noch das legt sich wenn mama wieder da ist. montag als ich mama holen wollt, konnt ich pommes morgens 2mal blocken. also quirl raus, wohnzimmertür zu.
das geht so seid dienstag. dienstag früh gabs nochmal ne böse klopperei, pommes blutete ausm auge.quirl sitzt zitternd unterm tisch. seitdem blocken wir mehrmals tgl die hunde bzw halten sie teilweise getrennt. und es sind böse kloppereien, nich son bissi "ich chef du nix" also ausfechten fällt aus weils einer wohl ncih überleben würd.
und nun die masterfrage:warum und wie können wirs abstellen?
ich weiß es klingt blöd aber es gibt vorher keinerlei anzeichen (und ja ich kenne meinen hund). kein knurren, kein fixieren, kein fletschen, kein bellen... ich weiß nich ob pommes quirl als konkurent sieht, oder ob quirl ihm ne lange nase dreht oder ob quirl krank is(ohne symptome) und pommes den vermeidlich schwächeren erlösen will (war beim opihund ( yorki) so kurz vor der regenbogenbrücke).
also hab ich rescue tropfen geholt und wolltn fillyway (son feromonding, hab dann doch von abgesehn). nachdem wir mit quirlis züchterin gesprochen haben, empfahl sie uns globuli ignatia d30 und wenns nich besser wird auspendeln. ich hab nichts gegen homöopathie, aber die situation is doch n bissi akut. ihre vermutung ist, das quirl sicherheit ausstrahlt (als welpe vom züchter nach hause) und pommes das angst macht (tierschutz, 3 1/2jahre vernachlässigung) weil der keine sicherheit kennt, außer das er seid 1,5jahren bei mir ist (wo es in letzter zeit auch viel veränderung gab (exherrchen ausgezogen und mir gings damit natürlich auch nich super)...so nun ists n roman, aber ich bin echt verzweifelt und hoffe das ihr irgendwelche ideen habt die uns helfen
verzweifelte grüße,
sarahedit: hier mal ein bild von den gringos, pommes, quirl und peppi
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Grad die Situationen mit Ball und Bett klingen arg nach Ressourcenverteidigung seitens Pommes.
Waren die Kloppereien immer in der Wohnung? Dann könnt es auch territoriales Verhalten sein, dass der neue Mitbewohner einfach nicht passt. Dann bleibt entweder räumliche Trennung oder das Zurechtweisen von Pommes (ich geh mal davon aus, dass er sein Revier verteidigt und nicht, dass der "Neue" nun alles für sich beansprucht).Quirl würd ich trotzdem durchchecken lassen. Es kann wirklich sein, dass er krank ist, (noch) keine Symptome zeigt, Pommes aber eine Veränderung spürt.
Ich bezweifle, dass es an der mangelnden Sicherheit liegt - er ist seit 1 1/2 Jahren bei dir; die vorherige Vernachlässigung spukt ihm sicher nicht mehr im Hinterkopf herum.
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Ich kann da natürlich nicht wirklich beurteilen, aber vll geht es doch um Ressourcen-Verteidigung.
Dein Pommer will halt nicht, dass ein anderer da ist, aber er darf das ja eigentlich gar nicht entscheiden, nur ist ihm das wohl nicht so klar.Unter "blocken" versteh ich persönlich eigentlich, dass du es schaffst, deinen Hund aufzuhalten, indem du dich ihm z.B. in den weg stellst, so dass Pommes dann auch ablässt. Für mich ist blocken eigentlich nicht Tür auf, Hund raus.
Ich würde versuchen schneller zu sein und dich in den Weg stellen, sehr tief (also leicht in die Hocke) und sehr entschlossen mit ausgestreckten Armen. In der Wohnung zumindest funktioniert das ganz gut bei meinem.
Kleiner Hinweis: Dein Text ist wirklich anstrengend zu lesen. Du könntest vill kleine inhaltliche Absätze machen und evtl. doch (wenigstens am Satzanfang) ein bisschen Groß- und Kleinschreibung, das ist für den Leser einfach einfacher.
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Ich tippe auch eher auf Ressourcenverteidgung. Im zweiten Fall z.B. du selber.
Wie hast du denn reagiert? Gabs auch mal Ärger?
Evt. Auch Frust, weil er teilen muss. Eingrenzen vom Fremdhund, puh, da gibt es eine Menge Möglichkeiten.
Neigt er zur Eifersucht (jaja, gibt es bei Hunden angeblich nicht, reines Ressourcenverteidigen, du weißt aber denke ich was ich meine)? Aimee ist extrem eifersüchtig, da muss man auch aufpassen. Sie ist allerdings kein 'Prügelknabe', wird also nicht massiv, bringt ihren Ärger aber schon recht deutlich zum Ausdruck.
Überleg mal, dazwischendrängen z.B., sofort Kommen wenn man einen anderen Hund streichelt und und und.
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Vor allem anderen, entweder trennen oder Maulkorb drauf und dann einen Trainer holen der sich die Sache vor Ort anschaut.
Bis dahin muß jede weitere Beißerei verhindert werden, denn mit jedem Mal lernen die Hunde sich mehr zu haßen und es wird immer schwieriger das wieder hinzubekommen
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hast du beispielsweise ein Kindergitter? Damit könntest du räumliche Trennung erreichen, aber trotzdem für beide da sein. Ich würde wahrscheinlich auch den Gasthund aus dem Bett befördern. Zudem würde ich jeglichen Kontakt von den beiden untereinander regeln bzw. abbrechen -> jeder auf seinen Platz, Aktion nur nach Aufforderung.
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Hallo Sarah!
Eine echt doofe Situation für euch alle.
Wenn ich dich richtig verstanden habe fingen die Probleme erst an nachdem Quirl ohne deine Mutter bei dir war. Kann es damit zusammenhängen?
Für viele Hunde ist es vollkommen in Ordnung wenn Frauchen mit fremden Hunden kuschelt und spielt, solange ganz klar ist, dass sie zu jemand anderem gehören. Schließen die anderen Hunde sich jedoch zu eng dem eigenen Frauchen an sieht die Sache dann plötzlich anders aus.
Hat sich Quirl dir in letzter Zeit enger angeschlossen?
Ich würde dir allerdings auch zu einem guten Trainer ratenLG
Franziska mit Till
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Zitat
... vorher keinerlei anzeichen (und ja ich kenne meinen hund). kein knurren, kein fixieren, kein fletschen, kein bellen..
Vorzeichen können auch sehr viel suptiler sein!
Ein kurzes Versteifen, ein Fixieren, es muss nicht immer so deutlich wie knurren oder fletschen! -
danke für eure antworten
mirum, ja immer nur in der whg. draußen is nix, da rempelns sich auch mal an wenn beide die selbe spur in der nase haben und nich nach vorne gucken, bzw pöbeln auch gemeinsam gegen den doofen nachbarshund
loremma, so wars auch gemeint. wir haben beiden ihren platz zugewiesen. pommes hat seinenn sessel, quirl sein körbchen. wenn ich merk das pommes mit "irrem" blick rcihtung quirl geht, geh icch zwischen und schick ihn streng auf seinen platz, aber meistens muss ich dabei ihn körperlich zurückdrängen da er dann erst anfängt zu fixieren. und ums schneller sein gehts schon die ganze woche. (sorry, durchgehende kleinschreibung is ne gewohnheit- pure faulheit
)
annaaimee, eifersüchtig war er sonst eher nich, also mir konnt auch n fremder hund quer übern schoß liegen und ich streichel den während er im sessel pennt (sessel is im weiteren sein körbchen). und klar gabs ärger. ich hab ihn von quirl runtergepfückt und auf seinen platz gebracht und ihm dabei einen erzählt. allerdings bin ich in dem moment unsicher ob ignorieren (was sonst immer zieht) in speziell diesem moment diie richtige strafe wär?
freulein, schon erlediigt
derzeit achten wir sehr drauf das jeder nur seinen hund streichelt. derzeit is fast durchgehend einer draußen weils nich lang in einem raum dauert... babygitter sind allerdings ne gute übergangslösung (gibts bestimmt verschiedene verschließarten? im vorigen zuhause hat pommes die aufgemacht)
ja franzi, den gedanken hatte ich auch schon. klar hat quirl meine nähe gesucht. neue stadt, neue whg und dann is frauchen plötzlich weg. trainer telefonier ich wohl nächste woche mal ab.
quo vadis, selbst das nicht. neulich lag ich mit pommes aufm fußboden- zwangskuscheln. er lag wie butter auf meinen beinen, schlief fast und plötzlich wollt er wieder in richtung quirl.
im moment is das zimmer von meiner mutter noch nich fertig wegen mangelnder möbel. kann es sich legen wenn jeder sozusagen sein zimmer hat?
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Wenn es wirklich nur in der Wohnung ist, könnt es durchaus Verteidigung des Territoriums sein. Die Situation ist gerade nur vorübergehend, oder? Dann könnt eine räumliche Trennung ausreichen. Jedem sein eigenes Zimmer zuweisen, in dem der andere nichts verloren hat, kann schon helfen, allerdings wird dabei einer "ausgesperrt" und darf nicht beim Rudel sein. Ist für den Hund dann auch keine schöne Situation, da find ich das Kindergitter eine ganz hübsche Idee.
Ich persönlich würd dem Stänkerer erst einmal eine Hausleine anlegen und die Hunde, wenn sie im gleichen Zimmer sind, möglichst weit voneinander entfernt voneinander ablegen - wenn er sich dann auf den anderen stürzen will, kann er gestoppt werden, ehe er beim anderen Hund ankommt (dann natürlich am Geschirr, dass er nicht am Halsband in die Leine donnert) und auf seinen Platz geschickt werden oder wie auch immer man jeweils in der Situation verfahren will. Das fordert natürlich eine Menge Aufmerksamkeit wird auf Dauer auch für dich anstrengend.
Wenn die Besuchshunde länger bleiben sollen, würd ich aber auch einen Trainer zu Rate ziehen, der sich das Ganze vor Ort ansehen und beurteilen kann. -
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