Welpe für Kinder gefährlich?
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Hallo,
Hunde haben ja auch so ihre Instinkte. Wenn ein Hund Angst und Abneigung spürt verhält er sich auch dem entsprechend. Deine LG sollte sich ganz normal verhalten, die Angst weder die Kinder noch den Hund spüren lassen.
Viel Erfolg bei der ErziehungGruß Lucy02
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Ein Welpe muss natürlich noch alles lernen und ist welpentypisch ungestüm, wobei gerade Flats eigentlich immer große Clowns bleiben...wie sind denn die Kinder dem Welpen gegenüber eingestellt? wollen sie Kontakt? haben sie Angst? sind sie interessiert? mögen sie ihn?
Und auch die Kinder müssen erst mal den richtigen Umgang mit Hund lernen. -
Klar kann der Welpe den Kindern gefährlich werden, sie ihm aber auch.
Nun ist es an euch, den Kindern zu erklären, wie und wann sie sich dem Hund zu nähern haben und dem Hund zu erklären, was erwünscht und was unerwünscht ist, vor allem aber solltet ihr euch da einig und beide konsequent sein.
Dann können Kinder und Hund wunderbare Freunde werden.
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Zitat
...wie sind denn die Kinder dem Welpen gegenüber eingestellt? wollen sie Kontakt? haben sie Angst? sind sie interessiert? mögen sie ihn?
Und auch die Kinder müssen erst mal den richtigen Umgang mit Hund lernen.Die Kinder sind ganz begeistert. Leider haben Sie die Angst der Mutter aufgenommen und sind nun ängstlicher, als zu Beginn. Inzwischen traut sich die Größere nicht mal mehr, dem Hund ein Leckerli zu geben. Jeder "Biss" wird thematisiert und der Mama "gezeigt" (man sieht natürlich keine Bissspuren!).
Das Problem ist, dass ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass der Welpe den Kindern - abgesehen von Kratzern - Verletzungen zufügen kann. Ich gehe dabei davon aus, wie die Welpen untereinander spielen. Dabei gibt es auch keine Verletzungen. Meine LG befürchtet dagegen, dass der Hund Ihren Kindern richtige Fleischwunden zufügt, wenn man nicht aufpasst.
Was den Umgang mit der Situation angeht, bin ich völlig einig mit Euren Ratschlägen. Trotzdem wäre es einfacher, wenn mein LG keine Angst hätte. Die kann ich ihr wohl nicht nehmen und nur darauf hoffen, dass sie langsam mehr Vertrauen fasst.
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Ich würde mit deiner LG reden, welche konkreten Situationen ihr Kummer bereiten und die einzeln durchsprechen, was da anders geht.
Ebenso würde ich die Kinder interviewen, ob sie bei irgendwas im Alltag mit dem Hund Schwierigkeiten haben und da dann für Abhilfe sorgen (zB klare Anweisungen, was die Kinder tun können, wenn der Hund zu wild ist, beißen will, ans Spielzeug der Kinder geht usw.)Evt hilft auch, jemand Externes dazu zu holen, eine Art Familienrat mit Hundetrainer einzuberufen. Evt. nimmt deine LG von einem Externen mehr an als von dir. Und danach wäre "Grund drin" in eurem Zusammenleben als Familie mit Hund. Alle können gegenüber dem Trainer ihre Sorgen thematisieren.
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Ich sehe das als Aufhänger. Vermutlich war sie mit der Hundeanschaffung nicht einverstanden oder Ihr habt Euch nicht genügend darüber abgesprochen. Ich denke, hier wäre nicht zu klären wie gefährlich ein Hund sein kann (denn das mit dem Welpe sein hat sich in ein paar Wochen erledigt), sondern, ob sie hinter der Haltung Deines Hundes steht.
Leidtragender wird der Hund sein, wenn das nicht geklärt wird.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Hallo,
Hunde haben ja auch so ihre Instinkte. Wenn ein Hund Angst und Abneigung spürt verhält er sich auch dem entsprechend. Deine LG sollte sich ganz normal verhalten, die Angst weder die Kinder noch den Hund spüren lassen.
Viel Erfolg bei der ErziehungGruß Lucy02
Hmm das kann ich irgendwie nicht bestätigen, unser Hund will mit jedem gut Freund sein und geht auf jeden Menschen freudig zu. Wir haben einige Freunde die eigentlich riesen Angst vor Hunden haben...einer würd ich sagen ist schon therapiert
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Zitat
Die Kinder sind ganz begeistert. Leider haben Sie die Angst der Mutter aufgenommen und sind nun ängstlicher, als zu Beginn. Inzwischen traut sich die Größere nicht mal mehr, dem Hund ein Leckerli zu geben. Jeder "Biss" wird thematisiert und der Mama "gezeigt" (man sieht natürlich keine Bissspuren!).
Das Problem ist, dass ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass der Welpe den Kindern - abgesehen von Kratzern - Verletzungen zufügen kann. Ich gehe dabei davon aus, wie die Welpen untereinander spielen. Dabei gibt es auch keine Verletzungen. Meine LG befürchtet dagegen, dass der Hund Ihren Kindern richtige Fleischwunden zufügt, wenn man nicht aufpasst.
Was den Umgang mit der Situation angeht, bin ich völlig einig mit Euren Ratschlägen. Trotzdem wäre es einfacher, wenn mein LG keine Angst hätte. Die kann ich ihr wohl nicht nehmen und nur darauf hoffen, dass sie langsam mehr Vertrauen fasst.
Wir haben da auch so einen Kandidaten. Mein Schwager, der seinen 3 Kindern immer wieder einbleut das Hunde Bestien sind. Der hat Chuma nicht mal gestreichelt als er Welpe war vor lauter "Angst". Ist natürlich immer ein riesen Spagat den wir hinlegen müssen, wenn wir auf Besuch sind. Ist wirklich sehr schade, weil der Schwager jeglichen Kontakt zum Hund ablehnt, er muss dann entweder ins Auto, bei den Schwiegereltern bleiben wenn wir den Schwager besuchen...tja. Chuma macht aber nichts, das schlimmste was passieren kann, ist dass er die Kinder umrempelt und er ihnen das Gesicht säubert
Aber wir sind eh immer dabei und haben immer ein Auge auf Kinder und Hund, soweit würde es also auch nicht mal kommen...
Es ging sogar mal soweit, dass der Schwager (Bruder meines Mannes) einen Pflegeridgi damals mit in die Wohnung nahm, der Bruder vor Angst in sein Zimmer rannte und die Tür mit einem Stuhl verbarikadiert hat. Der Ridgi ne total brave Socke -
Also ich habe einen Sohn 2Jahre uns 3 Monate alt und einen SCchäferhundwelpen 16Wochen alt. Man darf die beiden nicht aus den Augen lassen und muss beide immer wieder bremsen. Kratzer gibts natürlich und der kleine sagt auch immer Hachiko hätte "Aua" gemacht, wenn er ihn nur angestupst hat. Manchmal jammert er sogar wenn der Hund nichtmal im selben Raum ist das er ihm wehgetan hätte
Auf der anderen Seite macht es ihm spaß mit ihm zu "arbeiten". Hachiko hört auch auf den kleinen wenn es heisst "Sitz" "platz" usw.
Mit 4 und 8 Jahren sollten die Kinder aber schon besser verstehen wie man mit Hunden umgeht. Ich würde versuchen sie mehr einzubinden, damit sie zusammen mit dem WElpen erfolge haben. Das macht spaß und so verschwindet die Angst der Kinder auch.
Meine Mutter hat übrigens auch starke Angst vor Hunden und war so garnicht begeistert das wir einen bekamen. Sie hatte auch panische Angst der Hund würde ihrem Enkelchen was tun. Nun hat sie eher Angst der Enkel tut dem Hund weh
Hachiko hat sich aber auch von selbst sehr bei ihr eingeschmeichelt. Ständig bettelt er bei ihr, gibt Pfötchen, stupst sie an etc.
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Also ich selbst habe eine 8jährige Tochter und die beiden sind ein eingespieltes Team. Wir haben ihn auch mit ca 9 Wochen bekommen, sicher hat er am anfang etwas kräftiges zugezwickt mit seinen Milchzähnen, aber alles nicht so schlimm. Selbst heute ( er ist jetzt 12 Monate ) gibt es mal einen Kratzer von ihm oder sie fliegt im vollen Lauf über den Hund weil er sich ihr in den Weg stellt. Mmn alles nicht so schlimm, da muß sie durch, deßhalb ist er nicht gefährlich.
Es sollten halt klare Regeln aufgestellt werden für die Kinder und den Hund, dann ist alles gut. Und vor allen Dingen der LG die Angst nehmen das den Kindern was passieren könnte durch den Hund.
Schließlich können sie sich im normalen Alltag auch verletzen. Da hat sie doch sicherlich auch nicht solche Angst, oder???
Man kann die Kinder nicht in Watte packen.
In diesem Sinne viel Erfolg bei der Erziehung alles beteiligten!!! -
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