Rahmenbedingungen Amstaff
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Hallo zsm,
Meine Frau & ich würden uns gern nächstes Jahr einen Amstaff Welpen von einem Züchter (bereits ausgesucht) holen. Wir haben nächsten Sa einen Termin mit dem Züchter, weil ich im Vorfeld viele Fragen von "Experten" beantwortet haben möchte.
Aber um schonmal eine Idee davon zu bekommen ob wir mit unseren Bedingungen die wir dem Hund bieten können voll daneben liegen würde ich euch gern um eure Meinung bitten.-Der Hund könnte im Sommer im Garten sein bis wir vom Arbeiten kommen. Grundfläche ca. 900qm. Komplett umzäunt. Bei Regen oder schlecht Wetter könnte er in die Garage.
- Im Winter kann er im Haus bleiben (ca.180qm)
-Mo bis Do wär der Hund max. 8.5h allein
-Freitags wär der Hund ca. 7h allein.- Meine Eltern (Rente) wohnen im gleichen Haus und könnten ein Auge auf ihn werfen. Aber nicht Gassi gehen. Er wär dadurch ja nicht wirklich allein.
- Da ich sehr sportlich bin, würde ich den Hund gerne in meine Hobbies einbinden. Fahr leidenschaftlich Freeride Mountain Bike, Rennrad, Snowboard, Skates usw.
- Morgens würde ich ne halbe Stunde mit ihm Gassi gehen und nach der Arbeit eine große Runde mit dem Bike, joggen usw.
- In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Naturweiher ohne Badegäste. Und viel Wald um dort joggen zu gehen.
-Familienplanung inkl. Elternzeit steht auch. Nachwuchs wär so in 2 Jahren (soweit man sowas eben planen kann) angedacht.
Wären das Rahmenbedingungen mit denen ich einem Amstaff gerecht werden würde?
Wir haben einfach ein wenig Angst, dass wir in der Zeit die wir zur Verfügung haben den Hund nicht auslasten und dadurch nicht kompetent erziehen können.-Kommen aus BaWü und mit unserem Rathaus bereits gesprochen bzgl. spez. Richtlinien
Vielen Dank
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Was genau sind denn jetzt deine Fragen?
Amstaffs sind tolle Hunde aber mach dir auch bewußt was die Haltung eines SOKAs im Alltag bedeutet. Freunde von mir haben auch einen. Tja seitdem Riko da ist haben die Kinder der Beiden nichts mehr zu lachen, denn Besuch von Freunden gibts nur ganz selten da die Eltern Bedenken haben, Gemeinsame Unternehmungen mit Kind und Hund sind schwierig weil alle Angst vor Riko haben. Dabei ist er eine Seele von Hund aber das sieht man ihm nicht an. Unbelästigt durch eine Einkaufszone bummeln? Vergiss es. Blöde angeglotzt werden ist harmlos... und wehe der Kleine läuft wie die anderen Hunde auch mal ohne Leine, da ist das geschrei dann riesengroß obwohl er es natürlich darf.
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Zitat
- Da ich sehr sportlich bin, würde ich den Hund gerne in meine Hobbies einbinden. Fahr leidenschaftlich Freeride Mountain Bike, Rennrad, Snowboard, Skates usw.
- Morgens würde ich ne halbe Stunde mit ihm Gassi gehen und nach der Arbeit eine große Runde mit dem Bike, joggen usw.
ich kann mir nicht vorstellen, dass kurze und o-beinige pillefüsse für diese (lauf)sportarten geeignet sind.lg
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Hi, danke für die schnelle Antwort.
Der "Gefahr", mich mit so einem Hund am Rande der Gesellschaft zu bewegen ist mir klar. Da ich aber von dieser recht wenig halte, ist mir das nicht so wichtig. Das einzige was ich evtl kritisch sehe, wäre eine mögliche Ausgrenzung der Kinder. Jedoch ist dieses Thema momentan nicht präsent und über ungelegte Eier muss man sich ja keine Sorgen machenMir geht's vielmehr darum, ob das von uns mögliche Zeit-,Raum- & Hobbyangebot einem Amstaff gerecht wird.
Danke euch! -
Naja diese sportlichen Sachen sind für so ein tiefergelegtes Muskel- Modell wohl auf Dauer nichts. Mal nen kurzer Sprint ja aber so richtig ausdauernd? Kann ich mir einfach nicht vorstellen.
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Ich sähe da zwei Probleme: Das größte wäre das lange Alleinsein im Garten, während dessen der Hund mit tödlicher Sicherheit aus Langeweile das Kläffen, "Verteidigen" und wüste Anpöbeln passierender Hunde anfangen wird. Womit soll er sich sonst auch unterhalten? Damit hättest du umgehend das erste "Kampfhundeproblem" am Hals: der böse Staff, der Passanten bedroht - kann dich ziemlich viel Geld & schlimmstenfalls den Hund kosten.
Zum zweiten scheint mir dieser Hundetyp nicht beweglich genug für deine Hobbys, die für den Hund ja alle auf langes, wendiges Laufen rausliefen. Staffs sind zwar bekanntlich Athleten, aber nicht mit Schwerpunkt auf Laufen, Laufen und nochmal Laufen. Da wärst du mit einem langbeinigen, leichteren, wendigen Allrounder, eventuell vom Airedale- oder Schnauzertyp besser bedient - wenn der gesund ist, rennt er mit dir bis ans Ende der Welt. Das sind dann allerdings wieder so lebhafte Hunde, daß sie beim langen Alleinsein erst recht unliebsame Hobbys entwickeln würden...
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Zitat
-Mo bis Do wär der Hund max. 8.5h allein
-Freitags wär der Hund ca. 7h allein.Einen Hund stundenlang im Garten sich selbst zu überlassen ist keine gute Idee, er könnte sich Verhaltensweisen aneignen die euch nicht gefallen werden, und da ihr nicht dabei seid, könnt ihr auch nicht erzieherisch dagegen wirken.
Wie stellt ihr euch die erste Zeit mit dem Welpen vor.
Das was du so an sportlichen Aktivitäten geplant hast, ist nicht so ganz das richtige für einen Staff, vor allem nicht in dieser Intensität.
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ungefährlich ist das auch für den Hund nicht. Fremde Leute kommen auf die seltsamsten Ideen ... Das Risiko wäre mir einfach zu hoch.
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Zitat
ungefährlich ist das auch für den Hund nicht. Fremde Leute kommen auf die seltsamsten Ideen ... Das Risiko wäre mir einfach zu hoch.
Da stimme ich dir voll zu.
Das gebe ich auch zu Bedenken. -
Wie gesagt, alleine wäre der Hund nicht, da meine Eltern in Rente sind und den selben Garten nutzen. Nur möchte ich sie nicht mit Gassi gehen einspannen.
Für den welpen würden wir separat Urlaub nehmen. Jeder 3 Wochen. Somit hätten wir die ersten 6 Wochen abgedeckt.
Zu den hobbies: welche Sportarten wären denn geeignet? -
- Vor einem Moment
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