Welpe in der Stadt
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Ist der Hund etwa weder entwurmt noch gechipt noch grundimmunisiert?
Wie kam der Wurf denn Zustande? ein Unfall? Was ist es denn für eine "Mischrasse" groß, klein?
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Ich würde die derzeitigen Halter einfach mal fragen, ob sie der Kleinen nicht vielleicht schon ein dünnes Welpenhalsband ummachen können, damit sie sich schon mal ein bisschen dran gewöhnt.
Mich interessiert allerdings auch mal, woher dein Welpe eigentlich kommt? D.h. , wie sind die Lebensumstände der Kleinen, hat sie Geschwister, wo wird sie gehalten?
Welche Rasse ist sie eigentlich? Ich hoffe es ist ok, dass ich frage. -
Zitat
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das bisher nicht als besonders schlimm angesehen habe, weil ich der Meinung war, dass man ihm das in dem Alter alles noch lernen kann.Mein Bauernhofhund (mittlerweile 2 Jahre alt), ist bis heute von praktisch allem gestresst, sei es Hundebegegnungen, Öffis fahren, Menschenansammlungen oder generell für ihn neue Situationen. Alles weil er eben schlecht sozialisiert wurde, und nichts kennen gelernt hat. Ich würds mir wirklich überlegen, so einen Hund zu holen..
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Ehrlich gesagt würde ich mir "das Ganze" nochmal seeehr genau überlegen ...
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Oh Verzeihung, habe nicht gesehen, dass du schon Informationen über den Welpen gegeben hast.
Du schreibst, der Wurf wäre von Bekannten, also war es ein Unfall oder wie?
Wie werden die Kleinen denn gehalten? -
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Zitat
Also die Kleine kommt von Bekannten.
Für sie ist es selbst der erste Wurf, den sie mitmachen und ich denke sie haben darin auch noch keine Erfahrung.
Ist das denn wirklich so schlimm für den Hund?Für den Hund UND für dich. Es ist nicht böse gemeint, aber es liest sich, als hättest du selbst nicht so viel Erfahrung, ein seriöser Züchter hätte dich über Vieles sehr viel besser aufgeklärt.
Und ja, es können Folgen entstehen, gesundheitlich wie im Verhalten. Sind denn die Eltern beispielsweise auf irgendwelche Erbkrankheiten untersucht? Weißt du, was Epilepsie, HD, Ed etc. so bedeuten kann?
Verhaltenstechnisch nehme ich immer wieder gerne die ehemaligen Hunde meiner Nachbarn als Beispiel: Die beiden Geschwister kamen aus unseriöser Vermehrung (und was die Bekannten da machen, ist für mich genaus das) und haben in der Zeit beim "Züchter" nix, aber auch gar nix kennen gelernt. Sie waren - trotz intensiver Arbeit und nicht völlig unerfahrenen Besitzern - extremst leinenaggressiv und absolut unverträglich mit allen Artgenossen. Daher konnten sie auch nur selten von der Leine, hier (auch in der Stadt, übrigens) trifft man so oft Hunde. Zudem waren sie auch auf andere Menschen nicht besonders gut zu sprechen...am Schluß konnten die Besitzer in ca. 1,5 Metern Abstand an Passanten vorbeigehen, das war schon gut. Gestorben sind sie mit ca. 6-7 Jahren, beide an Leukämie...das halte ich jetzt auch nicht für einen Zufall.ZitatIch dachte mir eben, dass ich evtl. schon im Laufe der nächsten Woche mit ihr zum TA fahre, also bevor ich sie endgütlig zu mir hole.
Wenn, dann sofort zum TA. Hier leist man so oft von kranken Welpen von Vermehrern...nicht alle schaffen es.
ZitatIch muss ehrlich zugeben, dass ich das bisher nicht als besonders schlimm angesehen habe, weil ich der Meinung war, dass man ihm das in dem Alter alles noch lernen kann.
Nun ja, da wäre erst mal, dass du dich, wie gesagt, jetzt nicht sooo erfahren anhörst. Und dann kann es, wie gesagt, sehr lange dauern, bis man diese Fehler wieder halbwegs ausbügeln kann. Wieso willst du das, wenn doch auch anders geht? Es gibt genügend seriöse Züchter, die sich um Gesundheit und Sozialisation sorgen.
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Zitat
Oh Verzeihung, habe nicht gesehen, dass du schon Informationen über den Welpen gegeben hast.
Du schreibst, der Wurf wäre von Bekannten, also war es ein Unfall oder wie?
Wie werden die Kleinen denn gehalten?Ja, es war ein Unfall. Die kleinen werden im Garten gehalten. Natürlich dürfen sie auch in die Wohnung. Zusammen mit Mama und Geschwistern.
Bzgl. der Erbkrankheiten weiß ich leider nichts.
Ich habe mich einfach in diesen Hund verliebt. Außerdem finde ich eigentlich nicht, dass man sich immer nur Züchterhunde holen muss, ich kenne genug "Unfälle", denen es gut geht und die gut sozialisiert sind.
Ich kenne mich natürlich nicht gut aus. Ich bin sehr unerfahren ja. Deswegen bedanke ich mich für eure ehrlichen Antworten.
Achja und wie schon gesagt, er ist entwurmt. Geimpft und gechippt ist er noch nicht.
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Rockabelli:
Zumal das ein ganz schön interessanter Rasse-Mix ist. Hast Du Dir die Rassen und Ihre spezifischen Eigenschaften denn mal angeschaut? Der Toller ist ein ausgemachter Jagdhund mit ordentlichen Hütetrieb. Schäfer und Wolfsspitz sind ausgezeichnete Wächter, wobei beim Schäferhund der Schutztrieb nicht unerheblich sein kann.
Der Rassemix ist (vorallem mit mangelnder Sozialisierung) meiner Meinung nach nicht für ein Leben in der Fußgängerzone geeignet.
Muss es denn unbedingt ein Welpe von Deinen Bekannten sein? Schau Dich doch lieber mal um bei den vielen Rassen die es gibt. Da gibt es einige die besser für ein Leben in der Stadt geeignet sind und für einen Anfänger auch besser händelbar.
Edit: Es muss auch nicht unbedingt ein Rassehund sein. Aber einen Welpen ungeimpft abzugeben finde ich grob fahrlässig. Und einen Welpen nicht mal an das Tragen eines leichten Halsbandes zu gewöhnen und ihm mal ein bisschen die Welt hinter dem Gartenzaun zu zeigen ist einfach nur bequem. Da gibt es Unfallwürfe oder auch gewollte Mix-Würfe die wesentlich besser auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet werden.
Warum aber kein Rassehund? Da kannst Du Dich darauf einstellen, was Dich genau charakterlich erwartet.
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Sie werden im Garten halten? Wie soll ich das verstehen, sie werden tagsüber in den Garten ''gepackt'' und dann abends wieder reingeholt? Oder leben sie im Zwinger?
Ich stimme den anderen voll und ganz zu, nicht nur, dass dieser Rassemix wegen der jeweiligen rassespezifischen Eigenschaften ziemlich anstrengend und schwierig werden könnte, auch die Tatsache, dass nicht bekannt ist, ob die Elterntiere und auch deren ''Vorfahren'' irgendwelche Krankheiten haben/hatten bringt mich zum schmunzeln.
Ich kann verstehen, dass du dich direkt in die Kleine verliebt hast, wem geht es nicht so, wenn er einen kleinen Welpen das erste mal sieht - dir sollte nur wirklich klar sein, auf was du dich dann einlässt. -
Zitat
Ja, es war ein Unfall. Die kleinen werden im Garten gehalten. Natürlich dürfen sie auch in die Wohnung. Zusammen mit Mama und Geschwistern.
Bzgl. der Erbkrankheiten weiß ich leider nichts.
Ich habe mich einfach in diesen Hund verliebt. Außerdem finde ich eigentlich nicht, dass man sich immer nur Züchterhunde holen muss, ich kenne genug "Unfälle", denen es gut geht und die gut sozialisiert sind.
Ich kenne mich natürlich nicht gut aus. Ich bin sehr unerfahren ja. Deswegen bedanke ich mich für eure ehrlichen Antworten.
Achja und wie schon gesagt, er ist entwurmt. Geimpft und gechippt ist er noch nicht.
Wie Bitte? Sie werden im Garten gehalten????? ich bin schockiert... zudem mit 10 Wochen noch nicht mal Grundimmunisiert..
Und ja auch "Unfallhunde" brauchen ein Zuhause und ja es ist kein Problem, wenn der Hund gut sozalisiert ist. Aber nur WENN, und selbst wenn man einen Unfall Wurf hat, kann ja mal passieren
dann sollte man sich wenigstens DANN mit der artgerechten Aufzucht, medizinischen Versorgung und va. best mgl. Sozialisierung beschäftigen, und wenn ich lese, der Hund kennt kein Auto, keine Leine, kein Spaziergang, wird im Garten gehalten, ist nicht geimpft, es ist Schäferhung und Retriever drinnen - DIE Rassen für erbliche Erkrankungen, würde ich die Finger davon lassen...
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