Würdet ihr euren Hund nochmal haben wollen?
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Warum würdest du die Neufundländer nicht mehr nehmen?
Die beiden Hündinnen, die im Tierheim gelandet waren, habe ich aus Sentimentalität aufgenommen. Sie waren die Wurfschwestern meines so jung an Konochenkrebs gestorbenen Rüden.
Es waren völlig verwahrloste, auch mißhandelte Hündinnen. Hündinnen, die zu dem auch noch keinerlei Erziehung genossen hatten. Ich mußte bei ihnen von null Anfangen, dazu kam bei der einen, Irma, eine extreme Ängstlichkeit, bei der anderen, Ida, enorme Aggressivität zum Tragen.
Irma wollte vor Joggern und Fahrradfahrern flüchten, Ida ging sie an. Irma flüchtete als mein Mann sich im Garten eine Flasche Bier aufmachte und aus der Flasche trineken wollte, Ida wollte ihn anghen, ich ging dazwischen.
Beide wollten gemeinsam jede Hündin massiv angehen. Während der Läufigkeit konnte ich sie nur unter Aufsicht im Garten lassen. Runden außerhalb des Grundstückes waren unmöglich.
Ich habe sie mit gerade 6 Jahren übernommen und weitere gut 6 Jahre mit diesen Katastrophen gelebt.
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Hi
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Definitiv ja. Sowohl Smilla allein als auch gemeinsam mit Ninja als Begleiter - besser als Ninja hätte kein Zweithund/Partnerhund sein können, würde ich es mir aussuchen können, hätte ich beide - mit meinem jetzigen Wissen - immer wieder "ausgesucht".
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Alle unsere Hunde würde ich jederzeit wieder nehmen, wobei ich bei Atti am Anfang mal eine Phase hatte , in der ich ihn am liebsten auf den Mond geschossen hätte,
Och, nur weil ich meinen Hund immer wieder nehmen würde bedeutet es ja nicht,
- dass ich ihm nicht häufig gedroht habe, ihn beim Züchter über den Zaun zu werfen
- dass ich ihm nicht häufig gedroht habe, ihn in den Pott zu stecken
- dass ich ihm nicht gedroht hätte, dass er sich irgend wann einen blauen Hintern holt.
Es bedeutet, dass ich ihn liebe (diesen kleinen Wurzelzwerg) und meine Entscheidung richtig war.
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Ich bin ja mittlerweilen bei Hund Nummer 5 angekommen...
Ein uneingeschränktes JA gäbe es für meine Naomi. Jeder Zeit sofort wieder, ohne wenn und aber.
Lena, Mark und Ekko.... jein... in leicht modifizierter Form - gerade in Hinsicht auf die Gesundheit - ja.
Bei Cardassia reden wir über das Thema in zwei, drei Jahren nochmal, im Moment ist mit dem Mausi alles Eitel-Sonnenschein von Charakter bis Gesundheit, mal abwarten...Und, @Helfstyna, wie sieht es inzwischen mit Cardassia aus?
Um Gottes Willen - nein
Auch wenn ich die 2 Tölen liebe, aber nochmal ? Neeeeee
Abby mit ihren Psychoknicks und Asra das ewige Sensibelchen
@liliaceae, steht das heute noch?
Bei mir ist es Hälfte/Hälfte.
Meine ersten Hund, Lawrence, würde ich immer wieder nehmen. Der war selbst mit dem Umweg über eine wahrscheinlich nicht so ideale Jugend, eine Zeit auf der Straße, eine Zeit im Pound, eine Zeit im Tierheim und eine Zeit auf einem sehr unpassenden Platz in Deutschland ein rundum superguter, einfach nur lässiger Hund. Was der alles mitgemacht und richtig gemacht hat, wo ich jetzt im Nachhinein erfahre, dass manche da mit ihren Hunden richtig für üben müssen - so gesehen hab ich auch ganz schön viele Fehler gemacht, aber er hat die meisten davon einfach plattgebügelt.
Ich hab schon zu Lebzeiten immer gesagt, das ich einiges drum geben würde, den gleichen Hund von Welpenbeinen an nochmal bei mir zu haben... aber ich würde ihn so oder so nochmal nehmen, mit oder ohne Vorgeschichte.
Der zweite, Robin - ich würd ihn jetzt wo ich ihn hab nicht wieder hergeben, aber genau den gleichen Hund nochmal, nee, muss nicht.
Ich mein, er ist gut so wie er ist und ich genieße die Zeit mit ihm, auch mit und von ihm hab ich viel gelernt. Aber wenn er mal nicht mehr ist, dann ist dieses Kapitel abgeschlossen und das ist dann auch ok.Explizit an ihm nicht passen tut mir, dass er körperlich von Anfang an (ich hab ihn mit 4,5 Jahren bekommen) schon nicht fit war, wegen seiner Arthrose konnte man ihn nie so belasten wie einen gesunden Hund. Pech haben kann man immer, bewusst würde ich das nicht wieder wollen.
Außerdem ist er, so gemein das auch klingt, ein bisschen langweilig. Er ist brav, er ist anspruchslos, er läuft so mit - eigentlich genau das, was sich sicher viele erhoffen. Mir fehlt ein bisschen der Pepp.Die Dritte, DeeDee - sie ist wirklich meine Prinzessin, aber auch da müsste ich genau diesen Hund nicht wieder haben.
Sie ist gegenüber Menschen für meinen Geschmack zu scheu und nicht komplett vertrauenswürdig und mit Hunden kann sie für meinen Geschmack auch ein bisschen zu zickig sein.
Ok, ich wüsste gern, ob es was ändern würde, wenn ich sie von der 8 Woche an gehabt hätte, statt sie erst mit 7 Monaten zu nehmen. Aber ich denk schon eher, dass das im Grunde ihr Charakter ist und auch, wenn sie jetzt ok so ist, wie sie ist und ich mich damit gut arrangiert hab, meiner Idealvorstellung von "wesensfest" entspricht sie nicht.Und dann Nummer vier, Janaah, den hab ich jetzt erst 7 Monate und er ist erst 14 Monate alt. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass das einer der großartigsten Hunde ist, die ich bisher hatte, kennengelernt habe oder jemals haben werde. Der ist einfach allererste Spitzenklasse und ich würde ihn auch 5x nehmen.
Ich muss sagen, das kommt nach wie vor hin. Lawrence und Janaah uneingeschränkt immer wieder, wenn's billiger wäre, würde ich mir den Lawrence glaube ich klone lassen, um zu wissen, wie er gewesen wäre, wenn er nicht so ein turbulentes Vorleben gehabt hätte. Ich hätte ihn soooooooo gern nochmal von Anfang an!
DeeDee habe ich lieb, aber sie ist einfach nicht wirklich wesensfest und das macht mir auf Dauer zu viele Probleme. Ich werde Rotz und Wasser heulen wenn es mal soweit ist und sie als Persönlichkeit sehr vermissen, aber genau den selben Hund oder einen ganz ähnlichen Charakter - nee, nicht wenn ich es verhindern kann.
Eigentlich schade, dass ihre paar Schwächen ihre ganzen Stärken so in den Schatten stellen, aber eine bittere Pille im Bonbonglas und man lässt die Finger davon.Robin müsste von gesundheitlichen Standpunkt her auch nicht nochmal sein, diese Baustellen, auch wenn er noch reeeeeeelativ gut dran war, würde ich vermeiden wollen, wenn ich es könnte.
Ein bisschen langweilig finde ich ihn nach wie vor, aber jetzt, wo er seit nem guten halben Jahr in den ewigen Jagdgründen ist, vermisse ich seine solide, unkomplizierte Präsenz in meiner Hundegruppe manchmal schon. So ein "Fels in der Brandung" gehört eigentlich in jede Gruppe. Vielleicht kommt ja mal einer, Dee und Janaah sind es jedenfalls beide nicht, Dee ist zu unsicher und zu unverträglich, Janaah ist zu sehr "Klassenclown" dafür. -
Zum Glück können wir nicht in die Zukunft sehen. Hätte ich gewusst, was mit Ebby an Belastungen und Einschränkungen auf mich zukommt, hätte ich sie wohl nicht aufgenommen.
Ich muss ja ehrlich sagen, dass mir die Frage bei Smilla schon kam: was, wenn ich es gewusst hätte, hätte ich dann nicht woanders den gesunden Welpen gewählt? Aber ja, sie ist vom Wesen her so zauberhaft und so absolut mein Hund, ich habe sie so wahnsinnig lieb
. Ja, ich würde sie auch mit dem Wissen von heute immer wieder nehmen. Aber dass sie außerhalb der Anfälle mit Einschränkungen gut leben kann (und z.B. nicht dauerhaft Schmerzen hat) macht diese Aussage sicher einfacher.
Wen ich allerdings mit meinem heutigen Hundewissen gerne noch mal hätte, wäre unseren allerersten Familienhund, eine großartige Rauhaardackelhündin.
Ich glaube, 'damals' wusste ich ihren wunderbaren Charakter längst nicht so zu schätzen, wie ich das heute tun würde.
Das geht mir so sehr mit Aicha so
. Ich würde so einiges dafür geben, ihr das Leben zu geben und mein heutiges Wissen, das sie verdient hätte...
Auch Grisu hätte ich sehr gerne noch mal von Welpe an. Er ist ein so wunderbarer Hund, ich hätte vieles besser machen können, so einiges an Reibungspunkten hätte nie passieren brauchen. Ich hab so viel von ihm gelernt
. Ich bewundere, wie er mitdenkt, wie sehr er sich einbringt und dabei alle persönlichen Befindlichkeiten außen vor lässt. Er ist ein wahnsinnig ernsthafter Hund, der für uns alles gibt und wir hätten da mehr draus machen können und uns so viele kleine "Kämpfe" ersparen sollen. Wenn er mal nicht mehr ist, ich glaube nicht, dass ich einen solchen Hund je wieder werde erleben dürfen. Er ist schon etwas sehr besonderes...
Lucy würde ich eh immer wieder nehmen, in der nächsten Reinkarnation darf sie etwas kleiner und gesünder sein und einen Ticken weniger Sabbern
. Aber eine Lucy ist der Kitt hier, der Ruhepol, mein Verlasshund, verschmust und einfach nur toll.
Joey würde ich auch immer wieder nehmen, schon alleine, weil sie all meine Befürchtungen zum Thema zweiter Aussie zu Grisu nicht hat wahr werden lassen. Sie ist gleichzeitig wahnsinnig nett, super zu motivivieren und hart im Nehmen. Hätte ich mir einen Aussie backen dürfen, dann sie (ok, ein wenig erwachsener und ernsthafter darf sie schon noch werden, aber sie ist ja erst 13 Monate alt...)
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Ares, mein langersehnter erster Hund, würde hier nicht mehr einziehen. Es tut mir weh, dass zu schreiben, aber dafür ist zuviel passiert. Er war gesundheitlich, als auch charakterlich nicht das, was ich erwartet habe. Letztendlich ist es aber sein Charakter, der ausschlaggebend dafür ist, dass ich denke: es tut mir Leid, aber nein.
Als Ares ging, habe ich Rotz und Wasser geheult und die Welt nicht
mehr verstanden. Leider reicht Zuneigung alleine nichtMein Eneas hätte hier immer wieder ein Plätzchen auf Lebenszeit bei mir. Ich habe mich vor einem Jahr für ihn entschieden, einige Monate später erneut und ich täte es immer wieder. Ich finde es nur schade, dass Eni erst mit sieben Jahren zu mir gefunden hat.
Bei Phelan kann ich es noch nicht zu hundert Prozent sagen, aber so wie es bis jetzt aussieht, dürfte auch er hier wieder einziehen.
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Ich muss sagen, ich würde Klecks nicht nochmal nehmen.
Unter anderen Umständen und dem Wissen von jetzt vielleicht schon, dann hätte er sicher ein richtig toller Kerl werden können aber ansonsten muss ich bei ihm leider sagen, dass es keine intelligente Entscheidung war, ihn damals zu nehmen.
Aber ich liebe ihn dennoch, er ist nun seit fast 6 1/2 Jahren bei mir und wird seinen Lebensabend bei mir verbringenToulouse würde ich jederzeit wieder mit Handkuss nehmen!
Dieser Hund ist so genial, ein charmanter Charakterkopf, wir passen wie Ar*** auf Eimer zusammen und ich bin wahnsinnig glücklich und froh damals um ihn gekämpft zu habenDarf ich fragen warum du den Gröni nicht mehr haben möchtest?
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Darf ich fragen warum du den Gröni nicht mehr haben möchtest?
Ich möchte ihn noch haben!
Nur hätte ich ihn nicht, ich würde ihn nicht nehmenIch habe ihn damals mit 9 Monaten übernommen, vorher lebte er von der 8.Woche bis zum 6.Monat im Zwinger, dementsprechend war er schon ziemlich verkorkst. Da ich erst 15 Jahre war und er mein erster, ganz eigener Hund, war es einfach ansich eine blöde Sache.
Vielleicht würde ich ihn mit dem Wissen von heute nochmal mit 9 Monaten nehmen.
Der hat mir so viel Kummer bereitet und bereitet er mir immer noch, nochmal würde ich mir das nicht antun -
Hm, ganz ehrlich: keine Ahnung. Am Anfang war alles sehr schwierig mit Ben - er kann nix dafür, er war knapp 5 J. alt (zuletzt ein 3/4J. im TH) und hatte noch nichts gelernt, außer für sich selbst zu sorgen und sich ggf. auch zu verteidigen. Aber ich hatte meine volle Aufmerksamkeit und Nerven für ihn, wir haben beide superviel gelernt etc. Jetzt ist vieles echt super, mir geht manchmal echt das Herz auf, wenn ich mir seine tolle Entwicklung bewusst mache.
Aber die Lebenssituation ist anders (bald 2.Kind), es gibt immer noch so viele Baustellen und er ist einfach ein ganz großes Energiebündel. Die Zeit für wirkliches Training ist knapp und mit einigem was nicht optimal ist, werden wir (er auch) halt einfach leben müssen.Insofern sage ich mal: tagesformabhängig ;-)
Voll witzig, wenn man so liest was man vor 4 Jahren erzählt hat.
Im heutigen Rückblick würde ich sagen - ich würde nicht wieder so einen "anspruchsvollen" Hund zu einer Lebenssituation mit 2 kleinen Kindern nehmen (für mich allein ist er perfekt).LG Betty mit Ben
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Auf meinem jetzigen Stand, sofort und immmer wieder, ich liebe meinen kleinen Terror.
Und auch wenn er uns für den Anfang viel abverlangt hat, so sind wir mehr als glücklich mit AriWenn mir aber beim Aussuchen jemand gesagt hätte, was mit dem kleinen Kerl alles auf uns zukommen würde hätten wir vermutlich unter seinen Geschwistern einen anderen, ruhigeren gewählt.
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